Lutz Pfannenstiel: Sambia spielt hier den attraktivsten Fußball
AZ: In welcher Funktion verfolgst Du die Afrikameisterschaft?
L. Pfannenstiel: Ich bin hier als Scout für die TSG 1899 Hoffenheim. Zu meinem Aufgabenbereich gehört auch das Knüpfen und Pflegen von internationalen Kontakten mit Vereinen und Verbänden. Es ist wichtig, bei einem derartigen Großevent präsent zu sein; dadurch verschaffen wir uns gegenüber der Konkurrenz einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil. Zudem berichte ich für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) über die Ereignisse bei diesem Turnier.
AZ: Also bist Du für die gesamte Dauer der Veranstaltung hier in Zentralafrika?
L. Pfannenstiel: Drei Tage vor dem Eröffnungsspiel bin ich in Gabun gelandet und einen Tag nach dem Endspiel reise ich wieder ab. Allerdings hatte ich mittendrin ein paar frostige Tage Kontrastprogramm in der Schweiz. Bei der zweiten Auflage der Schneefußball-Weltmeisterschaft in Arosa habe ich Ende Januar bei Minusgeraden mit dem deutschen Team den Titel aus dem Vorjahr verteidigt. Mit ehemaligen Nationalspielern wie Fredi Bobic, Guido Buchwald und Ulf Kirsten haben wir im Endspiel 5:4 gegen die Altstars aus der Schweiz gewonnen. Seit Anfang Februar befinde ich mich wieder südlich des Äquators.
AZ: Wie beurteilst du das Niveau des diesjährigen Afrika-Cups?
L. Pfannenstiel: Das Niveau im Allgemeinen ist durchschnittlich, es hebt sich nicht groß von den beiden vorherigen Meisterschaften in Angola (2010) und Ghana (2008) ab. Die Elfenbeinküste ist bislang ihrer Favoritenrolle absolut gerecht geworden. Überrascht hat mich die Truppe aus Sambia, die spielt hier richtig attraktiven Offensivfußball.
AZ: Wie bewertest Du das Abschneiden der Gastgebernationen?
L. Pfannenstiel: Äquatorialguinea hat mit dem Einzug ins Viertelfinale das Maximum rausgeholt, mehr war einfach nicht drin. Gabun hätte ich gegen Mali den Halbfinaleinzug zugetraut und sie standen auch kurz davor, aber so ist das nun einmal im Fußball. Mit ihren tollen Auftritten hatten die Panther im ganzen Land eine Euphoriewelle ausgelöst, die nun natürlich leider abgeebbt ist. Das vorzeitige Ausscheiden beider Gastgeberteams ist ganz bitter für die Stimmung in den Stadien. Bei den übrigen Spielen werden wohl nur noch einige Tausend Fans kommen. In punkto Atmosphäre ist das Turnier seit dem Viertelfinale tot.
AZ: Ist die Veranstaltung denn gut organisiert?
L. Pfannenstiel: Für zentralafrikanische Verhältnisse ist bislang alles relativ reibungslos gelaufen. Vor allem wenn man bedenkt, dass zwei verschiedensprachige Nationen (Gabuns Amtssprache ist Französisch, wohingegen in Äquatorialguinea vorwiegend Spanisch gesprochen wird; d. Red.) für die Ausrichtung zuständig sind.
AZ: Welche Nationen haben aus sportlicher Sicht enttäuscht?
L. Pfannenstiel: Am meisten Senegal, das als Mitfavorit ohne Punkt nach Hause gefahren ist. Auch das als Geheimfavorit gehandelte Burkina Faso war ganz schwach. Die haben hier ebenfalls alle drei Vorrundenspiele vergeigt. Wenn man bedenkt, dass Namibia in der Qualifikation gegen Burkina Faso zwei deutliche Klatschen bekommen hat (0:4 und 1:4, d. Red.), sollte die NFA (Namibischer Fußballverband, d. Red.) im Nachhinein froh sein, dass sich das Team nicht doch noch am Grünen Tisch für diesen Wettbewerb qualifiziert hat. Für die im Neuaufbau befindliche Mannschaft wäre das Turnier viel zu früh gekommen.
AZ: Mit Ghana, Mali und der Elfenbeinküste waren drei westafrikanische Teams ins Halbfinale eingezogen. Was sind Deiner Meinung nach die Gründe hierfür?
L. Pfannenstiel: Die Westafrikaner profitieren vor allem von ihrer körperlichen Überlegenheit, insbesondere Mali hat unglaublich viele Riesen in seiner Mannschaft. Es kommt aber auch hinzu, dass diese Teams Kicker in ihrer Reihen haben, die den Unterschied ausmachen können. Spieler wie der Ivorer Didier Drogba (FC Chelsea), Ghanas André Ayew (Olymique Marseille) oder Malis Seydou Keita (FC Barcelona) gehören bei Top-Clubs in Europa zu den Leistungsträgern und können Spiele fast im Alleingang entscheiden.
AZ: Sambia hatte die Runde der letzten Vier komplettiert und ist nun bis ins Finale gekommen. Wie schätzt Du dieses Team ein?
L. Pfannenstiel: Die sind mit erfrischendem Angriffsfußball durch die Vorrunde marschiert, so dass mich ihr klarer 3:0-Erfolg im Viertelfinale gegen den Sudan nicht erstaunt hat. Speziell meinem Freund Kalusha Bwalya, dem Präsidenten des sambischen Fußball-Verbandes, habe ich es von ganzem Herzen gegönnt, dass seine Mannschaft die großen Favoriten hier kräftig geärgert hat.
AZ: Welche afrikanischen Teams hast Du für die Weltmeisterschaft 2014 auf dem Zettel?
L. Pfannenstiel: Ghana hat das Potenzial, in den kommenden Jahren den afrikanischen Fußball zu dominieren und auch bei der nächsten WM wieder zum Klassenprimus des Kontinents zu avancieren. Die Altersstruktur der Mannschaft ist gut, so dass sie in Brasilien mit einer eingespielten Truppe antreten kann. Zudem muss man einige Teams beachten, die hier bei diesem Turnier gar nicht vertreten waren. Vor allem Nigeria, Kamerun, Ägypten und Südafrika werden bei der Vergabe der WM-Tickets ein Wörtchen mitreden wollen.
AZ: Mit Ghanas Innenverteidiger Isaac Vorsah war hier auch ein aktueller Spieler aus Hoffenheim im Einsatz. Wie beurteilst Du seine Leistungen?
L. Pfannenstiel: Wegen einer Roten Karte im Qualifikationswettbewerb war er für die ersten beiden Partien gesperrt. Beim 1:1 zum Abschluss der Vorrunde gegen Guinea hat er solide gespielt und auch im Viertelfinale gegen Tunesien lieferte er nach seiner Einwechslung (in der 53. Minute, d. Red.) für den angeschlagenen John Mensah einen ordentlichen Auftritt ab.
AZ: Hoffenheim hat in den vergangenen Jahren einige afrikanische Spieler in die Bundesliga geholt. Ist schon bald mit einem neuen Gesicht zu rechnen?
L. Pfannenstiel: Das Transferfenster ist seit 31. Januar geschlossen. Mehr möchte ich zu diesem Thema nicht sagen.
AZ: Im bisherigen Saisonverlauf in der Bundesliga kann die sportliche Leistung von Hoffenheim kaum zufrieden stellen. Dem schmeichelhaften 2:2 gegen den Abstiegskandidaten FC Augsburg im eigenen Stadion am vergangenen Wochenende folgte diese Woche das Aus im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Greuther Fürth. Die Gerüchteküche brodelt. Wie beurteilst du die Lage?
L. Pfannenstiel: Da muss man die Kirche mal im Dorf lassen. Wir sind momentan in einer der stärksten Ligen der Welt Tabellenachter und hatten im DFB-Pokal das Viertelfinale erreicht. Dabei muss man bedenken, dass in den vergangenen Jahren viele Leistungsträger den Verein verlassen haben, während versucht wird, mit jungen Spielern eine Mannschaft mit Perspektive aufzubauen. Wir haben mit Ernst Tanner einen hervorragenden Manager, der diesen Prozess vorantreibt.
AZ: Diese Woche ist die U23-Mannschaft von Hoffenheim für ein von dir eingefädeltes Trainingslager in Namibia eingetroffen. Wie kommt es, dass sich die Youngster fern der Heimat auf die Rückrunde in der Regionalliga-Süd vorbereiten, während die Profis im winterlich kalten Deutschland die Grundlagen für den Bundesliga-Alltag gelegt haben?
L. Pfannenstiel: Die U23 absolviert in Namibia kein reines Trainingslager, da geht es um viel mehr. Die jungen Spieler werden bei ihrem zehntägigen Aufenthalt in mehrere Umweltschutz- und Sozialprojekte eingebunden. Neben den täglichen Trainingseinheiten stehen Besuche von Schulen und sozialen Einrichtungen im Windhoeker Stadtteil Katutura auf dem Programm. Zudem werden die Nachwuchskicker bei Maßnahmen im Rahmen meines Umweltschutzprojekts Global United aktiv sein. Nachhaltigkeit steht nämlich auch bei 1899 Hoffenheim im Vordergrund. Die Zeit in Namibia wird den Horizont der jungen Fußballer erweitern, sie in ihrer Persönlichkeit stärken. Es ist ein Pilotprojekt, aber es kann durchaus sein, dass es nicht der letzte Besuch einer Hoffenheimer Delegation in Namibia ist.
AZ: Wirst Du nach dem Afrika-Cup ebenfalls nach Namibia reisen?
L. Pfannenstiel: Ja, am Sonntag ist das Finale hier in Libreville und dann geht es direkt nach Windhoek. Im März werde ich erneut nach Namibia reisen, dann steigen in Swakopmund (15.3.) und Windhoek (17.3.) die nächsten Benefizspiele mit den Weltstars von Global United.
AZ: Danke für das Gespräch.
L. Pfannenstiel: Ich bin hier als Scout für die TSG 1899 Hoffenheim. Zu meinem Aufgabenbereich gehört auch das Knüpfen und Pflegen von internationalen Kontakten mit Vereinen und Verbänden. Es ist wichtig, bei einem derartigen Großevent präsent zu sein; dadurch verschaffen wir uns gegenüber der Konkurrenz einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil. Zudem berichte ich für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) über die Ereignisse bei diesem Turnier.
AZ: Also bist Du für die gesamte Dauer der Veranstaltung hier in Zentralafrika?
L. Pfannenstiel: Drei Tage vor dem Eröffnungsspiel bin ich in Gabun gelandet und einen Tag nach dem Endspiel reise ich wieder ab. Allerdings hatte ich mittendrin ein paar frostige Tage Kontrastprogramm in der Schweiz. Bei der zweiten Auflage der Schneefußball-Weltmeisterschaft in Arosa habe ich Ende Januar bei Minusgeraden mit dem deutschen Team den Titel aus dem Vorjahr verteidigt. Mit ehemaligen Nationalspielern wie Fredi Bobic, Guido Buchwald und Ulf Kirsten haben wir im Endspiel 5:4 gegen die Altstars aus der Schweiz gewonnen. Seit Anfang Februar befinde ich mich wieder südlich des Äquators.
AZ: Wie beurteilst du das Niveau des diesjährigen Afrika-Cups?
L. Pfannenstiel: Das Niveau im Allgemeinen ist durchschnittlich, es hebt sich nicht groß von den beiden vorherigen Meisterschaften in Angola (2010) und Ghana (2008) ab. Die Elfenbeinküste ist bislang ihrer Favoritenrolle absolut gerecht geworden. Überrascht hat mich die Truppe aus Sambia, die spielt hier richtig attraktiven Offensivfußball.
AZ: Wie bewertest Du das Abschneiden der Gastgebernationen?
L. Pfannenstiel: Äquatorialguinea hat mit dem Einzug ins Viertelfinale das Maximum rausgeholt, mehr war einfach nicht drin. Gabun hätte ich gegen Mali den Halbfinaleinzug zugetraut und sie standen auch kurz davor, aber so ist das nun einmal im Fußball. Mit ihren tollen Auftritten hatten die Panther im ganzen Land eine Euphoriewelle ausgelöst, die nun natürlich leider abgeebbt ist. Das vorzeitige Ausscheiden beider Gastgeberteams ist ganz bitter für die Stimmung in den Stadien. Bei den übrigen Spielen werden wohl nur noch einige Tausend Fans kommen. In punkto Atmosphäre ist das Turnier seit dem Viertelfinale tot.
AZ: Ist die Veranstaltung denn gut organisiert?
L. Pfannenstiel: Für zentralafrikanische Verhältnisse ist bislang alles relativ reibungslos gelaufen. Vor allem wenn man bedenkt, dass zwei verschiedensprachige Nationen (Gabuns Amtssprache ist Französisch, wohingegen in Äquatorialguinea vorwiegend Spanisch gesprochen wird; d. Red.) für die Ausrichtung zuständig sind.
AZ: Welche Nationen haben aus sportlicher Sicht enttäuscht?
L. Pfannenstiel: Am meisten Senegal, das als Mitfavorit ohne Punkt nach Hause gefahren ist. Auch das als Geheimfavorit gehandelte Burkina Faso war ganz schwach. Die haben hier ebenfalls alle drei Vorrundenspiele vergeigt. Wenn man bedenkt, dass Namibia in der Qualifikation gegen Burkina Faso zwei deutliche Klatschen bekommen hat (0:4 und 1:4, d. Red.), sollte die NFA (Namibischer Fußballverband, d. Red.) im Nachhinein froh sein, dass sich das Team nicht doch noch am Grünen Tisch für diesen Wettbewerb qualifiziert hat. Für die im Neuaufbau befindliche Mannschaft wäre das Turnier viel zu früh gekommen.
AZ: Mit Ghana, Mali und der Elfenbeinküste waren drei westafrikanische Teams ins Halbfinale eingezogen. Was sind Deiner Meinung nach die Gründe hierfür?
L. Pfannenstiel: Die Westafrikaner profitieren vor allem von ihrer körperlichen Überlegenheit, insbesondere Mali hat unglaublich viele Riesen in seiner Mannschaft. Es kommt aber auch hinzu, dass diese Teams Kicker in ihrer Reihen haben, die den Unterschied ausmachen können. Spieler wie der Ivorer Didier Drogba (FC Chelsea), Ghanas André Ayew (Olymique Marseille) oder Malis Seydou Keita (FC Barcelona) gehören bei Top-Clubs in Europa zu den Leistungsträgern und können Spiele fast im Alleingang entscheiden.
AZ: Sambia hatte die Runde der letzten Vier komplettiert und ist nun bis ins Finale gekommen. Wie schätzt Du dieses Team ein?
L. Pfannenstiel: Die sind mit erfrischendem Angriffsfußball durch die Vorrunde marschiert, so dass mich ihr klarer 3:0-Erfolg im Viertelfinale gegen den Sudan nicht erstaunt hat. Speziell meinem Freund Kalusha Bwalya, dem Präsidenten des sambischen Fußball-Verbandes, habe ich es von ganzem Herzen gegönnt, dass seine Mannschaft die großen Favoriten hier kräftig geärgert hat.
AZ: Welche afrikanischen Teams hast Du für die Weltmeisterschaft 2014 auf dem Zettel?
L. Pfannenstiel: Ghana hat das Potenzial, in den kommenden Jahren den afrikanischen Fußball zu dominieren und auch bei der nächsten WM wieder zum Klassenprimus des Kontinents zu avancieren. Die Altersstruktur der Mannschaft ist gut, so dass sie in Brasilien mit einer eingespielten Truppe antreten kann. Zudem muss man einige Teams beachten, die hier bei diesem Turnier gar nicht vertreten waren. Vor allem Nigeria, Kamerun, Ägypten und Südafrika werden bei der Vergabe der WM-Tickets ein Wörtchen mitreden wollen.
AZ: Mit Ghanas Innenverteidiger Isaac Vorsah war hier auch ein aktueller Spieler aus Hoffenheim im Einsatz. Wie beurteilst Du seine Leistungen?
L. Pfannenstiel: Wegen einer Roten Karte im Qualifikationswettbewerb war er für die ersten beiden Partien gesperrt. Beim 1:1 zum Abschluss der Vorrunde gegen Guinea hat er solide gespielt und auch im Viertelfinale gegen Tunesien lieferte er nach seiner Einwechslung (in der 53. Minute, d. Red.) für den angeschlagenen John Mensah einen ordentlichen Auftritt ab.
AZ: Hoffenheim hat in den vergangenen Jahren einige afrikanische Spieler in die Bundesliga geholt. Ist schon bald mit einem neuen Gesicht zu rechnen?
L. Pfannenstiel: Das Transferfenster ist seit 31. Januar geschlossen. Mehr möchte ich zu diesem Thema nicht sagen.
AZ: Im bisherigen Saisonverlauf in der Bundesliga kann die sportliche Leistung von Hoffenheim kaum zufrieden stellen. Dem schmeichelhaften 2:2 gegen den Abstiegskandidaten FC Augsburg im eigenen Stadion am vergangenen Wochenende folgte diese Woche das Aus im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Greuther Fürth. Die Gerüchteküche brodelt. Wie beurteilst du die Lage?
L. Pfannenstiel: Da muss man die Kirche mal im Dorf lassen. Wir sind momentan in einer der stärksten Ligen der Welt Tabellenachter und hatten im DFB-Pokal das Viertelfinale erreicht. Dabei muss man bedenken, dass in den vergangenen Jahren viele Leistungsträger den Verein verlassen haben, während versucht wird, mit jungen Spielern eine Mannschaft mit Perspektive aufzubauen. Wir haben mit Ernst Tanner einen hervorragenden Manager, der diesen Prozess vorantreibt.
AZ: Diese Woche ist die U23-Mannschaft von Hoffenheim für ein von dir eingefädeltes Trainingslager in Namibia eingetroffen. Wie kommt es, dass sich die Youngster fern der Heimat auf die Rückrunde in der Regionalliga-Süd vorbereiten, während die Profis im winterlich kalten Deutschland die Grundlagen für den Bundesliga-Alltag gelegt haben?
L. Pfannenstiel: Die U23 absolviert in Namibia kein reines Trainingslager, da geht es um viel mehr. Die jungen Spieler werden bei ihrem zehntägigen Aufenthalt in mehrere Umweltschutz- und Sozialprojekte eingebunden. Neben den täglichen Trainingseinheiten stehen Besuche von Schulen und sozialen Einrichtungen im Windhoeker Stadtteil Katutura auf dem Programm. Zudem werden die Nachwuchskicker bei Maßnahmen im Rahmen meines Umweltschutzprojekts Global United aktiv sein. Nachhaltigkeit steht nämlich auch bei 1899 Hoffenheim im Vordergrund. Die Zeit in Namibia wird den Horizont der jungen Fußballer erweitern, sie in ihrer Persönlichkeit stärken. Es ist ein Pilotprojekt, aber es kann durchaus sein, dass es nicht der letzte Besuch einer Hoffenheimer Delegation in Namibia ist.
AZ: Wirst Du nach dem Afrika-Cup ebenfalls nach Namibia reisen?
L. Pfannenstiel: Ja, am Sonntag ist das Finale hier in Libreville und dann geht es direkt nach Windhoek. Im März werde ich erneut nach Namibia reisen, dann steigen in Swakopmund (15.3.) und Windhoek (17.3.) die nächsten Benefizspiele mit den Weltstars von Global United.
AZ: Danke für das Gespräch.
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Allgemeine Zeitung
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