Löw erwartet Leidenschaft wie in Paris
Siege gegen Russland und die Niederlande würden „uns gut tun“
Leipzig (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw fordert zum Abschluss des verkorksten WM-Jahres gegen Russland und Holland Leidenschaft und Einsatzwille wie zuletzt gegen Fußball-Weltmeister Frankreich. „Das kann man schon erwarten“, sagte der DFB-Chefcoach vor den letzten beiden Länderspielen der Nationalmannschaft 2018.
Im Gegensatz zum 1:2 in Paris im Oktober sollen diesmal neben der Leistung aber auch die Ergebnisse stimmen. „Das wäre natürlich schön, das Jahr so abzuschließen. Ich glaube, das würde uns gut tun“, drückte Löw nach der Ankunft am Teamhotel in Leipzig am Montagabend seine Hoffnung auf zwei Siege aus.
An Selbstkritik mangelte es Löw nach dem WM-Desaster und dem Rückschlag mit dem 0:3 im Oktober in Holland nicht: „Wir haben wirklich keinen begeisternden Fußball gespielt und mussten einige Enttäuschungen wegstecken.“
Gegen Russland am Donnerstag (21.45 Uhr/RTL) ist das reine Resultat im letzten Test noch ohne Konsequenzen - gegen die Niederlande muss dann aber am Montag (21.45 Uhr/ARD) unbedingt ein Sieg her, um noch Chancen auf den Klassenverbleib in der besten Staffel der Nations League zu haben. „Es sind zwei schöne Spiele. Das wichtigere ist gegen Holland, aber das gegen Russland sollte uns ein bisschen Aufschwung geben, dass wir ein gutes Spiel machen für Montag“, sagte RB-Angreifer Timo Werner vor seinem Länderspiel-Heimauftritt.
Löw beginnt die Vorbereitung am Dienstagvormittag mit einem Training auf dem RB-Gelände. Nicht dabei sein können der verletzte Stürmer Mark Uth und PSG-Profi Julian Draxler, der wegen eines Trauerfalls in der Familie für das Russland-Spiel absagte.
Anschließend geht es für Teammanager Oliver Bierhoff und vier Spieler zur Pressekonferenz in einer Leipziger Schule. Die Besetzung ist auch ein Symbol für die Veränderungen im DFB-Team. Neben Kapitän Manuel Neuer werden sich in Werner, Leroy Sané und Julian Brandt gleich drei junge Spieler aus dem Löw-Kader auch Fragen von Schülern stellen.
Der Leverkusener Brandt setzt auf Optimismus: „Natürlich wissen wir, dass das Jahr nicht unbedingt zu Gunsten unserer Nationalmannschaft lief. Aber ich glaube schon, dass ein paar Spiele in den letzten Wochen dabei waren, auf die man aufbauen kann und ich hoffe, dass wir uns dafür belohnen werden. Gewinnen ist immer schön und wir versuchen, alles zu gewinnen“, sagte er. Foto: dpa
Im Gegensatz zum 1:2 in Paris im Oktober sollen diesmal neben der Leistung aber auch die Ergebnisse stimmen. „Das wäre natürlich schön, das Jahr so abzuschließen. Ich glaube, das würde uns gut tun“, drückte Löw nach der Ankunft am Teamhotel in Leipzig am Montagabend seine Hoffnung auf zwei Siege aus.
An Selbstkritik mangelte es Löw nach dem WM-Desaster und dem Rückschlag mit dem 0:3 im Oktober in Holland nicht: „Wir haben wirklich keinen begeisternden Fußball gespielt und mussten einige Enttäuschungen wegstecken.“
Gegen Russland am Donnerstag (21.45 Uhr/RTL) ist das reine Resultat im letzten Test noch ohne Konsequenzen - gegen die Niederlande muss dann aber am Montag (21.45 Uhr/ARD) unbedingt ein Sieg her, um noch Chancen auf den Klassenverbleib in der besten Staffel der Nations League zu haben. „Es sind zwei schöne Spiele. Das wichtigere ist gegen Holland, aber das gegen Russland sollte uns ein bisschen Aufschwung geben, dass wir ein gutes Spiel machen für Montag“, sagte RB-Angreifer Timo Werner vor seinem Länderspiel-Heimauftritt.
Löw beginnt die Vorbereitung am Dienstagvormittag mit einem Training auf dem RB-Gelände. Nicht dabei sein können der verletzte Stürmer Mark Uth und PSG-Profi Julian Draxler, der wegen eines Trauerfalls in der Familie für das Russland-Spiel absagte.
Anschließend geht es für Teammanager Oliver Bierhoff und vier Spieler zur Pressekonferenz in einer Leipziger Schule. Die Besetzung ist auch ein Symbol für die Veränderungen im DFB-Team. Neben Kapitän Manuel Neuer werden sich in Werner, Leroy Sané und Julian Brandt gleich drei junge Spieler aus dem Löw-Kader auch Fragen von Schülern stellen.
Der Leverkusener Brandt setzt auf Optimismus: „Natürlich wissen wir, dass das Jahr nicht unbedingt zu Gunsten unserer Nationalmannschaft lief. Aber ich glaube schon, dass ein paar Spiele in den letzten Wochen dabei waren, auf die man aufbauen kann und ich hoffe, dass wir uns dafür belohnen werden. Gewinnen ist immer schön und wir versuchen, alles zu gewinnen“, sagte er. Foto: dpa
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