Löw legt fest: Ter Stegen gegen Argentinien im Tor - Amiri neu dabei
München (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw gibt Marc-André ter Stegen im Torhüterduell mit Manuel Neuer die versprochene Bewährungschance in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Der Schlussmann des FC Barcelona wird am kommenden Mittwoch im Testspiel gegen Argentinien in Dortmund im Tor stehen. Kapitän Manuel Neuer soll vier Tage später beim EM-Qualifikationsspiel in Tallinn gegen Estland spielen.
Das gab Löw am Freitag bei der Veröffentlichung des 21-köpfigen DFB-Aufgebotes bekannt, in dem der Leverkusener Offensivspieler Nadiem Amiri (22) der einzige Neuling ist. «Das haben wir auch mit beiden Spielern so besprochen», berichtete der 59-jährige Löw.
Der Bundestrainer positionierte sich in der Pressemitteilung des DFB klar zur brisanten Torhüter-Situation. „Ich habe mehrfach betont, dass Manuel Neuer auch mit Blick auf die Europameisterschaft unser Kapitän und somit für uns aktuell auch unsere Nummer eins ist – wenn nichts Außergewöhnliches passiert“, erklärte Löw.
Herausforderer ter Stegen kriegt nun das Spiel gegen den namhafteren Gegner, in dem sich der ehemalige Gladbacher tatsächlich bewähren kann, auch wenn die Argentinier ohne den gesperrten Lionel Messi antreten müssen.
Die einzigen Veränderungen im Aufgebot sind die erstmalige Einladung von Amiri sowie das Fehlen der verletzten Leon Goretzka (FC Bayern) und Nico Schulz (Borussia Dortmund). Er freue sich, Amiri persönlich kennenzulernen, sagte Löw: „Er hat bei der zurückliegenden U21-EM und in den Spielen mit seinem Club gute Leistungen gezeigt und sich eine Berufung verdient“, äußerte der Bundestrainer zum Leverkusener.
Der Kader der Fußball-Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen Argentinien (9. Oktober/Dortmund) und das EM-Qualifikationsspiel in Estland (13. Oktober/Tallinn):
Torhüter: Bernd Leno (FC Arsenal), Manuel Neuer (FC Bayern München), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona)
Abwehr: Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach), Marcel Halstenberg (RB Leipzig), Jonas Hector (1. FC Köln), Lukas Klostermann (RB Leipzig), Niklas Stark (Hertha BSC), Niklas Süle (FC Bayern München), Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)
Mittelfeld: Nadiem Amiri (Bayer Leverkusen), Julian Brandt (Borussia Dortmund), Emre Can (Juventus Turin), Serge Gnabry (FC Bayern München), Ilkay Gündogan (Manchester City), Kai Havertz (Bayer Leverkusen), Joshua Kimmich (FC Bayern München), Toni Kroos (Real Madrid), Marco Reus (Borussia Dortmund)
Angriff: Timo Werner (RB Leipzig), Luca Waldschmidt (SC Freiburg)
Foto; dpa
Das gab Löw am Freitag bei der Veröffentlichung des 21-köpfigen DFB-Aufgebotes bekannt, in dem der Leverkusener Offensivspieler Nadiem Amiri (22) der einzige Neuling ist. «Das haben wir auch mit beiden Spielern so besprochen», berichtete der 59-jährige Löw.
Der Bundestrainer positionierte sich in der Pressemitteilung des DFB klar zur brisanten Torhüter-Situation. „Ich habe mehrfach betont, dass Manuel Neuer auch mit Blick auf die Europameisterschaft unser Kapitän und somit für uns aktuell auch unsere Nummer eins ist – wenn nichts Außergewöhnliches passiert“, erklärte Löw.
Herausforderer ter Stegen kriegt nun das Spiel gegen den namhafteren Gegner, in dem sich der ehemalige Gladbacher tatsächlich bewähren kann, auch wenn die Argentinier ohne den gesperrten Lionel Messi antreten müssen.
Die einzigen Veränderungen im Aufgebot sind die erstmalige Einladung von Amiri sowie das Fehlen der verletzten Leon Goretzka (FC Bayern) und Nico Schulz (Borussia Dortmund). Er freue sich, Amiri persönlich kennenzulernen, sagte Löw: „Er hat bei der zurückliegenden U21-EM und in den Spielen mit seinem Club gute Leistungen gezeigt und sich eine Berufung verdient“, äußerte der Bundestrainer zum Leverkusener.
Der Kader der Fußball-Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen Argentinien (9. Oktober/Dortmund) und das EM-Qualifikationsspiel in Estland (13. Oktober/Tallinn):
Torhüter: Bernd Leno (FC Arsenal), Manuel Neuer (FC Bayern München), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona)
Abwehr: Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach), Marcel Halstenberg (RB Leipzig), Jonas Hector (1. FC Köln), Lukas Klostermann (RB Leipzig), Niklas Stark (Hertha BSC), Niklas Süle (FC Bayern München), Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)
Mittelfeld: Nadiem Amiri (Bayer Leverkusen), Julian Brandt (Borussia Dortmund), Emre Can (Juventus Turin), Serge Gnabry (FC Bayern München), Ilkay Gündogan (Manchester City), Kai Havertz (Bayer Leverkusen), Joshua Kimmich (FC Bayern München), Toni Kroos (Real Madrid), Marco Reus (Borussia Dortmund)
Angriff: Timo Werner (RB Leipzig), Luca Waldschmidt (SC Freiburg)
Foto; dpa
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen