Löwe tötet einen Angestellten
Ein Angestellter der Kavita Lion Lodge ist am Dienstag nachmittag während einer Löwenfütterung von einem oder mehreren der Raubkatzen angegriffen und getötet worden. Der Eigentümer der Lodge wollte sich gestern auf Anfrage der AZ nicht zu dem Vorfall äussern.
Windhoek - Die Polizei in Kamanjab bestätigte den Tod des 35-jährigen Farmarbeiters Natan Tjiondo, der um etwa 16.00 Uhr von einem oder mehreren Löwen angegriffen wurde, als er diese anscheinend füttern wollte. Die Löwen sollen an dem Leichnam gefressen haben, bevor sie verjagt werden konnten. Wieviele der sechs Löwen auf der Kavita Lion Lodge zu dem Zeitpunkt des Angriffs in dem Gehege waren, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Eine Frau soll einen Schrei gehört und gesehen haben, wie der Tote von (einem) Raubtier/en unter einen Baum geschleppt wurde.
Uwe Hoth, der Eigentümer der Kavita Lion Lodge, wo die Afri-Leo Stiftung ihren Hauptsitz hat, sagte gestern morgen auf Anfrage der AZ, dass ihm die Polizei und sein Rechtsanwalt angeraten haben nichts gegenüber der Presse zu sagen. Heute werden er und sein Anwalt eine Presseerklärung zu dem Vorfall herausgeben. Die AZ solle sich so Hoth, an den Pressesprecher der Polizei, Hophni Hamufungu wenden, da dieser sämtliche Informationen hätte. Um 15.30 wusste die Presseabteilung der Polizei noch nichts von dem tödlichen Unglück mit dem Löwen auf der Farm nördlich von Kamanjab. Hamufungu ist im Augenblick im Urlaub im Norden des Landes.
Vom Ministerium für Umwelt und Tourismus erfuhr die AZ, dass sechs Löwen auf der Farm Kaross in Gefangenschaft gehalten werden. Sämtliche Gehege entsprechen den Minimumbestimmungen des Ministeriums und alle Tiere waren nach Angaben eines Tierarztes während der letzten vorgeschriebenen Veterinärinspektion am 17. Juli 2002 in guter Verfassung. Die Afri-Leo Stiftung mit Sitz auf der Kavita Lion Lodge erhielt 1997 fünf Löwen und ein Jahr später ein weiteres Raubtier. Bei der letzten Inspektion wurden in einem 150 Hektar großen Gehege zwei Mähnenlöwen und eine Löwin die alle etwa fünfeinhalb Jahre alt sind, gehalten. Es gibt noch ein angenzendes, zwei Hektar großes Gehege und eines von einem Hektar Größe, in denen drei weitere Tiere gehalten werden. Von den restlichen drei Tieren ist ein Mähnenlöwe etwa 17 Jahre alt, ein weiteres Männchen zehn Jahre und eine Löwin vermutlich 18 Jahre alt. Ob die sechs Raubkatzen inzwischen in dem großen Gehege zusammen sind, konnte die Polizei nicht sagen.
Dies ist der dritte Vorfall in den letzten vier Jahren bei dem ein Angestellter auf einer für Touristen zugänglichen Farm auf der Löwen gehalten werden, ums Leben kam. Am 22. Oktober vergangenen Jahres wurde ein Angestellter auf Camp Gecko von einem Löwen getötet und am 27. Mai 1999 töteten Löwen auf der Okapuka Ranch nördlich von Windhoek einen Angestellten vor den Augen von Touristen und einer Fernsehmannschaft. Drei der Löwen wurden danach vom Eigentümer erschossen.
Windhoek - Die Polizei in Kamanjab bestätigte den Tod des 35-jährigen Farmarbeiters Natan Tjiondo, der um etwa 16.00 Uhr von einem oder mehreren Löwen angegriffen wurde, als er diese anscheinend füttern wollte. Die Löwen sollen an dem Leichnam gefressen haben, bevor sie verjagt werden konnten. Wieviele der sechs Löwen auf der Kavita Lion Lodge zu dem Zeitpunkt des Angriffs in dem Gehege waren, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Eine Frau soll einen Schrei gehört und gesehen haben, wie der Tote von (einem) Raubtier/en unter einen Baum geschleppt wurde.
Uwe Hoth, der Eigentümer der Kavita Lion Lodge, wo die Afri-Leo Stiftung ihren Hauptsitz hat, sagte gestern morgen auf Anfrage der AZ, dass ihm die Polizei und sein Rechtsanwalt angeraten haben nichts gegenüber der Presse zu sagen. Heute werden er und sein Anwalt eine Presseerklärung zu dem Vorfall herausgeben. Die AZ solle sich so Hoth, an den Pressesprecher der Polizei, Hophni Hamufungu wenden, da dieser sämtliche Informationen hätte. Um 15.30 wusste die Presseabteilung der Polizei noch nichts von dem tödlichen Unglück mit dem Löwen auf der Farm nördlich von Kamanjab. Hamufungu ist im Augenblick im Urlaub im Norden des Landes.
Vom Ministerium für Umwelt und Tourismus erfuhr die AZ, dass sechs Löwen auf der Farm Kaross in Gefangenschaft gehalten werden. Sämtliche Gehege entsprechen den Minimumbestimmungen des Ministeriums und alle Tiere waren nach Angaben eines Tierarztes während der letzten vorgeschriebenen Veterinärinspektion am 17. Juli 2002 in guter Verfassung. Die Afri-Leo Stiftung mit Sitz auf der Kavita Lion Lodge erhielt 1997 fünf Löwen und ein Jahr später ein weiteres Raubtier. Bei der letzten Inspektion wurden in einem 150 Hektar großen Gehege zwei Mähnenlöwen und eine Löwin die alle etwa fünfeinhalb Jahre alt sind, gehalten. Es gibt noch ein angenzendes, zwei Hektar großes Gehege und eines von einem Hektar Größe, in denen drei weitere Tiere gehalten werden. Von den restlichen drei Tieren ist ein Mähnenlöwe etwa 17 Jahre alt, ein weiteres Männchen zehn Jahre und eine Löwin vermutlich 18 Jahre alt. Ob die sechs Raubkatzen inzwischen in dem großen Gehege zusammen sind, konnte die Polizei nicht sagen.
Dies ist der dritte Vorfall in den letzten vier Jahren bei dem ein Angestellter auf einer für Touristen zugänglichen Farm auf der Löwen gehalten werden, ums Leben kam. Am 22. Oktober vergangenen Jahres wurde ein Angestellter auf Camp Gecko von einem Löwen getötet und am 27. Mai 1999 töteten Löwen auf der Okapuka Ranch nördlich von Windhoek einen Angestellten vor den Augen von Touristen und einer Fernsehmannschaft. Drei der Löwen wurden danach vom Eigentümer erschossen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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