Löwen-Angriffe dauern an
Windhoek (ms) – Der Konflikt zwischen Viehzüchtern und Löwen in der Kunene-Region geht weiter an. In dem jüngsten Zwischenfall wurden vier Ziegen auf der Farm Spaarwater südlich von Palmwag von zwei Löwen gerissen. Der Hirte, der die Tiere zum Zeitpunkt des Löwen-Angriffs zum Kraal zurückgetrieben hatte, konnte unverletzt entkommen.
Das berichtet die Organisation DeLRHA (Desert Lions Human Relations Aid), die vermutet, dass die Raubtiere aus dem Konzessionsgebiet um Palmwag stammten und nicht mit einem Peilsender versehen waren. Dieser Umstand hat DeLRHA erneut zu einem Appell an das Umweltministerium und den Wissenschaftler Flip Stander veranlasst, sämtliche der sogenannten Wüstenlöwen in dem Gebiet mit GPS-Trackern auszustatten und deren Daten diversen Interessenträgern in Echtzeit zur Verfügung zu stellen.
DeLRHA argumentiert, dass sie Löwen-Angriffe auf Nutztiere nur verhindern könne, wenn mit Hilfe der GPS-Daten frühzeitig erkennbar sei, dass sich diese menschlichen Siedlungen nähern. Das Umweltministerium bzw. der Löwenforscher Stander haben diese Forderung bisher mit der Begründung abgelehnt, die gewünschte Information könne von Unbefugten für den Zweck missbraucht werden, die seltenen Raubtiere zu orten und zu verfolgen (AZ berichtete).
DeLRHA befürchtet, dass Löwen-Angriffe auf Nutztiere während der Regensaison zunehmen und Viehzüchter genötigt werden, weitere Löwen zu töten, weil sie vom Ministerium alleingelassen und für ihre Verluste nicht entschädigt würden.
Das berichtet die Organisation DeLRHA (Desert Lions Human Relations Aid), die vermutet, dass die Raubtiere aus dem Konzessionsgebiet um Palmwag stammten und nicht mit einem Peilsender versehen waren. Dieser Umstand hat DeLRHA erneut zu einem Appell an das Umweltministerium und den Wissenschaftler Flip Stander veranlasst, sämtliche der sogenannten Wüstenlöwen in dem Gebiet mit GPS-Trackern auszustatten und deren Daten diversen Interessenträgern in Echtzeit zur Verfügung zu stellen.
DeLRHA argumentiert, dass sie Löwen-Angriffe auf Nutztiere nur verhindern könne, wenn mit Hilfe der GPS-Daten frühzeitig erkennbar sei, dass sich diese menschlichen Siedlungen nähern. Das Umweltministerium bzw. der Löwenforscher Stander haben diese Forderung bisher mit der Begründung abgelehnt, die gewünschte Information könne von Unbefugten für den Zweck missbraucht werden, die seltenen Raubtiere zu orten und zu verfolgen (AZ berichtete).
DeLRHA befürchtet, dass Löwen-Angriffe auf Nutztiere während der Regensaison zunehmen und Viehzüchter genötigt werden, weitere Löwen zu töten, weil sie vom Ministerium alleingelassen und für ihre Verluste nicht entschädigt würden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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