Löwen bei Sesfontein vergiftet: Polizei nimmt drei Personen fest
Windhoek (cev) - Die Polizei hat drei Personen verhaftet, die verdächtigt werden, vier Löwen vergiftet zu haben. Das geht aus dem Polizeibericht hervor, der gestern in Windhoek veröffentlicht wurde. Vermutlich war ein Mensch-Tier-Konflikt ausschlaggebend für die Tat, die sich in der Sesfontein-Umgebung zugetragen habe.
„Es wird vermutet, dass die Tatverdächtigen vergiftetes Fleisch ausgelegt haben, das zum Tod eines Weibchens und drei Männchens geführt hat“, heißt es. Vor Ort hätten Fußspuren zu einem Haus geführt, wo schließlich nicht nur die dazugehörigen Schuhe sondern auch Oryx- und Zebra-Fleisch gefunden worden seien. „Drei männliche Personen wurden festgenommen und die Ermittlung dauert noch an“, so die Polizei. Den Beschuldigten wird Jagd geschützter Tiere, Einsatz von giftigen Substanzen, Besitz geregelter Wildtierprodukte sowie Behinderung der Justiz vorgeworfen.
Das Ministerium für Umwelt und Tourismus bestätigte den Fall gestern Nachmittag. „Das ist ein sehr bedauerlicher Vorfall und wir verurteilen das Vorgehen (bzw. Vergiften von Tieren)“, erklärte Pressesprecher Romeo Muyunda auf AZ-Nachfrage. Er wiederholte den Appell der Behörden, dass es Farmern und anderen Gemeindemitgliedern nicht gestattet sei, „Dinge selbst in die Hand zu nehmen“. „Der Fall wird weiter untersucht und wir hoffen, dass die Justiz ihren Lauf nehmen wird“, so der Ministeriumssprecher.
„Es wird vermutet, dass die Tatverdächtigen vergiftetes Fleisch ausgelegt haben, das zum Tod eines Weibchens und drei Männchens geführt hat“, heißt es. Vor Ort hätten Fußspuren zu einem Haus geführt, wo schließlich nicht nur die dazugehörigen Schuhe sondern auch Oryx- und Zebra-Fleisch gefunden worden seien. „Drei männliche Personen wurden festgenommen und die Ermittlung dauert noch an“, so die Polizei. Den Beschuldigten wird Jagd geschützter Tiere, Einsatz von giftigen Substanzen, Besitz geregelter Wildtierprodukte sowie Behinderung der Justiz vorgeworfen.
Das Ministerium für Umwelt und Tourismus bestätigte den Fall gestern Nachmittag. „Das ist ein sehr bedauerlicher Vorfall und wir verurteilen das Vorgehen (bzw. Vergiften von Tieren)“, erklärte Pressesprecher Romeo Muyunda auf AZ-Nachfrage. Er wiederholte den Appell der Behörden, dass es Farmern und anderen Gemeindemitgliedern nicht gestattet sei, „Dinge selbst in die Hand zu nehmen“. „Der Fall wird weiter untersucht und wir hoffen, dass die Justiz ihren Lauf nehmen wird“, so der Ministeriumssprecher.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen