Löwinnen sind zurück im Hoaruseb-Fluss
Windhoek (cr) - Die beiden Löwinnen „Alpha“ und „Bravo“ des Rudels aus dem Hoanib-Flutgebiet haben ihr Heimatgebiet erweitert und den üppig bewachsenen Hoaruseb-Fluss entdeckt. Die letzten Mitglieder des Löwenrudels des Hoarusebs wurden vor etwa zehn Jahren erschossen und vergiftet.
Laut der Desert Lion Conservation zogen die Löwinnen am 3. Januar von der Auses-Quelle nordwärts in den Dünengürtel und setzten ihre Wanderung über ca. 65 km durch ein Meer von Sanddünen fort. Der Verlauf ihrer Bewegungen wurde vorausgesehen, und am 5. Januar wurden sie auf den hohen Sanddünen beim Hinabsteigen zum Hoaruseb gesichtet.
Am besten lässt sich das Hoaruseb-Flussbett als „lineare Oase“ beschreiben. Es enthält viel Oberflächenwasser und eine grüne Vegetation, die Wildtiere aus einem großen Teil der nördlichen Namib anzieht. Die Oase ist jedoch auch für die Gemeinde und die Viehzüchter des Purros-Hegegebietes von großer Bedeutung.
Aufgrund der zunehmenden Trockenheit in den vergangenen Jahren nutzen große Mengen Vieh den Fluss und wandern regelmäßig bis tief in den Skelettküste-Nationalpark hinein. Als die beiden Löwinnen im Flussbett ankamen, stießen diese auf die Rinder, welche sie gleich erlegen wollten. Das Lion Rapid-response Team reagierte schnell, hinderte die Löwen an der Jagd, trieb das Vieh zurück nach Purros aus den Park und informierte die Gemeinde. Nachdem das Vieh aus dem Gebiet entfernt worden war, fingen die Löwinnen einen Gemsbock an einer Wasserquelle.
Laut der Desert Lion Conservation zogen die Löwinnen am 3. Januar von der Auses-Quelle nordwärts in den Dünengürtel und setzten ihre Wanderung über ca. 65 km durch ein Meer von Sanddünen fort. Der Verlauf ihrer Bewegungen wurde vorausgesehen, und am 5. Januar wurden sie auf den hohen Sanddünen beim Hinabsteigen zum Hoaruseb gesichtet.
Am besten lässt sich das Hoaruseb-Flussbett als „lineare Oase“ beschreiben. Es enthält viel Oberflächenwasser und eine grüne Vegetation, die Wildtiere aus einem großen Teil der nördlichen Namib anzieht. Die Oase ist jedoch auch für die Gemeinde und die Viehzüchter des Purros-Hegegebietes von großer Bedeutung.
Aufgrund der zunehmenden Trockenheit in den vergangenen Jahren nutzen große Mengen Vieh den Fluss und wandern regelmäßig bis tief in den Skelettküste-Nationalpark hinein. Als die beiden Löwinnen im Flussbett ankamen, stießen diese auf die Rinder, welche sie gleich erlegen wollten. Das Lion Rapid-response Team reagierte schnell, hinderte die Löwen an der Jagd, trieb das Vieh zurück nach Purros aus den Park und informierte die Gemeinde. Nachdem das Vieh aus dem Gebiet entfernt worden war, fingen die Löwinnen einen Gemsbock an einer Wasserquelle.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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