Löws Angriffs-Not: Es wird Zeit für Sané
Abteilung Attacke beim DFB-Team liefert nicht
Berlin (dpa) - Tore, Tore, Tore. Im Training unternimmt Joachim Löw alles, um ein Problem zu beheben, das die deutsche Nationalelf nicht erst seit der völlig verkorksten Fußball-Weltmeisterschaft verfolgt: Die Torarmut der Abteilung Attacke um Thomas Müller und Timo Werner.
Die Offensive hat Leichtigkeit und Tempo verloren, die Torquote ist rapide gesunken. Und das könnte Löws Auswahl nur wenige Monate nach dem Vorrunden-Aus in Russland bei der Nations-League-Premiere in die europäische Zweitklassigkeit stürzen. Helfen könnte dabei Leroy Sané von Englands Meister Manchester City.
Sanés Zeit müsste jetzt kommen. „Ich hoffe, in den nächsten Spielen kriege ich meine Einsatzzeiten. Dann will ich mich zeigen“, sagte der Angreifer am Mittwoch. Die Ausbootung vor der WM stachelt ihn an. „Na klar war ich enttäuscht, dass ich nicht dabei war. Aber ich habe dazugelernt, bin noch motivierter. Es hat mit mir am Anfang nicht so gut funktioniert hier. Ich arbeite daran, dass ich taktisch besser reinpasse. Ich versuche, mich zu verbessern, damit der Jogi beim nächsten Mal keine Möglichkeit hat, mich nicht zu nominieren“, sagte Sané. Holland und Frankreich - das sind zwei Gegner, gegen die der Tempodribbler Sané ein Trumpf sein könnte. Gerade auswärts. (Foto: dpa)
Mehr zum Thema DFB-Team lesen Sie am Freitag in der AZ.
Die Offensive hat Leichtigkeit und Tempo verloren, die Torquote ist rapide gesunken. Und das könnte Löws Auswahl nur wenige Monate nach dem Vorrunden-Aus in Russland bei der Nations-League-Premiere in die europäische Zweitklassigkeit stürzen. Helfen könnte dabei Leroy Sané von Englands Meister Manchester City.
Sanés Zeit müsste jetzt kommen. „Ich hoffe, in den nächsten Spielen kriege ich meine Einsatzzeiten. Dann will ich mich zeigen“, sagte der Angreifer am Mittwoch. Die Ausbootung vor der WM stachelt ihn an. „Na klar war ich enttäuscht, dass ich nicht dabei war. Aber ich habe dazugelernt, bin noch motivierter. Es hat mit mir am Anfang nicht so gut funktioniert hier. Ich arbeite daran, dass ich taktisch besser reinpasse. Ich versuche, mich zu verbessern, damit der Jogi beim nächsten Mal keine Möglichkeit hat, mich nicht zu nominieren“, sagte Sané. Holland und Frankreich - das sind zwei Gegner, gegen die der Tempodribbler Sané ein Trumpf sein könnte. Gerade auswärts. (Foto: dpa)
Mehr zum Thema DFB-Team lesen Sie am Freitag in der AZ.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen