Machbarkeitsstudie liegt vor
Swakopmund - Das Unternehmen Enviro Dynamics lädt am 1. Dezember von 14 bis 20 Uhr im Konferenzsaal vom Rossmund Golf Course, östlich von Swakopmund, die Öffentlichkeit zu einem Tag der offenen Tür ein. Die Uranmine Langer Heinrich Uranium (LHU) hatte das Unternehmen beauftragt, eine Machbarkeitsstudie über eine mögliche zusätzliche Grundwasserentnahme aus dem Swakoptal zu erstellen. Von vorläufigen 250000 Kubikmeter Wasser pro Jahr ist die Rede.
Enviro Dynamics will Interessierten Aufschluss über das Resultat der Studie geben. Zeitgleich wird LHU über deren Zukunftsplanung, Minenerweiterung und Lebensspanne Auskunft geben sowie Fragen zu Gesundheit, Sicherheit und radioaktiver Strahlung beantworten. Zudem will die Mine ihre sozialen Projekte der Öffentlichkeit vorstellen.
Der erste Informationsaustausch hatte bereits im August stattgefunden. An jenem Abend hatten sich die meisten der knapp 30 Anwesenden skeptisch zum Vorhaben der Mine geäußert. Die Farmer und Kleinsiedler vom Swakoptal, einige Umweltschützer sowie Repräsentanten aus der Tourismusbranche hatten sich vehement gegen den "Raub von Grundwasser" aus dem Khan- sowie dem Swakop-Rivier gestellt. Norman van Zyl von Environ Dynamics versicherte, es brauche nur eine fatale Schwachstelle (fatal flaw) oder negative Konsequenz in Bezug auf die Umwelteinwirkung genannt werden, dann seien sie gezwungen, den Auftraggeber sowie das Ministerium für Bergbau und Energie dementsprechend zu unterrichten. Die Küstenbewohner hatten gleich drei Schwachstellen genannt: Wasserknappheit, Umwelt und geschichtlich wertvolles Terrain.
Knapp einen Monat später, bei der Einweihung des neuen Grundwasser-Überwachungssystems im Uraninstitut in Swakopmund, erhielt der Protest der Öffentlichkeit sogar Rückendeckung. Auch die Geologen des Instituts sind sich nämlich einig: Kein Grundwasser mehr für die Uranminen, hieß es da. Sie rieten zu einem zügigen Bau einer zweiten Entsalzungsanlage.
Enviro Dynamics will Interessierten Aufschluss über das Resultat der Studie geben. Zeitgleich wird LHU über deren Zukunftsplanung, Minenerweiterung und Lebensspanne Auskunft geben sowie Fragen zu Gesundheit, Sicherheit und radioaktiver Strahlung beantworten. Zudem will die Mine ihre sozialen Projekte der Öffentlichkeit vorstellen.
Der erste Informationsaustausch hatte bereits im August stattgefunden. An jenem Abend hatten sich die meisten der knapp 30 Anwesenden skeptisch zum Vorhaben der Mine geäußert. Die Farmer und Kleinsiedler vom Swakoptal, einige Umweltschützer sowie Repräsentanten aus der Tourismusbranche hatten sich vehement gegen den "Raub von Grundwasser" aus dem Khan- sowie dem Swakop-Rivier gestellt. Norman van Zyl von Environ Dynamics versicherte, es brauche nur eine fatale Schwachstelle (fatal flaw) oder negative Konsequenz in Bezug auf die Umwelteinwirkung genannt werden, dann seien sie gezwungen, den Auftraggeber sowie das Ministerium für Bergbau und Energie dementsprechend zu unterrichten. Die Küstenbewohner hatten gleich drei Schwachstellen genannt: Wasserknappheit, Umwelt und geschichtlich wertvolles Terrain.
Knapp einen Monat später, bei der Einweihung des neuen Grundwasser-Überwachungssystems im Uraninstitut in Swakopmund, erhielt der Protest der Öffentlichkeit sogar Rückendeckung. Auch die Geologen des Instituts sind sich nämlich einig: Kein Grundwasser mehr für die Uranminen, hieß es da. Sie rieten zu einem zügigen Bau einer zweiten Entsalzungsanlage.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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