Machbarkeitsstudien für Kap Frio
Windhoek/Opuwo - Ein Windhoeker Ingenieurbüro ist mit der Machbarkeitsstudie für die geplante Eisenbahnlinie von Katima Mulilo nach Kap Frio beschäftigt, die entlang mehrerer Ortschaften führen soll. Wie die Nachrichtenagentur Nampa berichtet, hätten die Mitarbeiter einer beauftragten Ingenieursfirma Schwierigkeiten gehabt, in einige Gebiete vorzudringen, da ihnen durch traditionelle Führer der Zugang verwehrt worden sei. Als Begründung sei angegeben worden, dass zuerst die Gemeinschaften befragt werden müssten, was die Ingenieure während ihrer Untersuchungen und späteren Konstruktion tun dürften oder zu lassen hätten.
Schließlich seien das Ältestenratsmitglied Ujeuetu Tjihange sowie Oliphant Kapi von der Traditionellen Behörde Otjikaoko und Kapuka Thom von der Traditionellen Behörde der Vita mit den Beratern in die Ortschaften Otjiuu, Ongongo und Okarikwa geschickt worden, um die Ansichten der Dorfbewohner bezüglich der Eisenbahnlinien einzuholen. Im Ergebnis hätten die Dorfbewohner die Pläne begrüßt.
Mitarbeiter des Ministeriums für Öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation sind derweil mit der Machbarkeitsstudie für einen potenziellen Hafen am Kap Frio beschäftigt. Der Hafen werde gebaut, erklärte Phillip Amunyela, Direktor für Transport-Richtlinien im Ministerium, auf AZ-Nachfrage. Die Entscheidung, ob er ein so genannter Off-Shore- oder ein Landhafen wird, sei jedoch noch nicht gefallen. Das ist eine Kostenfrage. "Eventuell ist ein Hafen vor der Küste billiger", so Amunyela.
Fällt die Machbarkeitsstudie für die Eisenbahnlinie positiv aus, müsse man nach Finanzierungsmöglichkeiten für das Projekt suchen. Es könne dann weitere zehn bis 15 Jahre dauern, bis mit den Arbeiten begonnen werde, so ein Mitarbeiter eines Ingenieurbüros. Das Gebiet im nordwestlichen Teil Namibias gehört zum Skelettküstenpark.
Schließlich seien das Ältestenratsmitglied Ujeuetu Tjihange sowie Oliphant Kapi von der Traditionellen Behörde Otjikaoko und Kapuka Thom von der Traditionellen Behörde der Vita mit den Beratern in die Ortschaften Otjiuu, Ongongo und Okarikwa geschickt worden, um die Ansichten der Dorfbewohner bezüglich der Eisenbahnlinien einzuholen. Im Ergebnis hätten die Dorfbewohner die Pläne begrüßt.
Mitarbeiter des Ministeriums für Öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation sind derweil mit der Machbarkeitsstudie für einen potenziellen Hafen am Kap Frio beschäftigt. Der Hafen werde gebaut, erklärte Phillip Amunyela, Direktor für Transport-Richtlinien im Ministerium, auf AZ-Nachfrage. Die Entscheidung, ob er ein so genannter Off-Shore- oder ein Landhafen wird, sei jedoch noch nicht gefallen. Das ist eine Kostenfrage. "Eventuell ist ein Hafen vor der Küste billiger", so Amunyela.
Fällt die Machbarkeitsstudie für die Eisenbahnlinie positiv aus, müsse man nach Finanzierungsmöglichkeiten für das Projekt suchen. Es könne dann weitere zehn bis 15 Jahre dauern, bis mit den Arbeiten begonnen werde, so ein Mitarbeiter eines Ingenieurbüros. Das Gebiet im nordwestlichen Teil Namibias gehört zum Skelettküstenpark.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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