"Mad Max": Angst vorm Fliegen?
Windhoek - Die Verfilmung der vierten "Mad Max"-Folge "Fury Road", die eventuell Anfang Mai in Namibia hatte starten sollen, ist für einige Monate verschoben worden.
Dies hat gestern Genevieve Hofmeyer von der südafrikanischen Filmproduktionsgesellschaft Moonlighting Productions gegenüber der AZ bestätigt. Moonlighting Productions soll für die amerikanisch-australische Coproduktion "Fury Road" den Dreh in Namibia koordinieren. Das Datum für den Drehbeginn sei vom amerikanischen Sommer auf den Herbst verschoben worden, so Hofmeyer. Einen Grund für die Verzögerung wollte sie nicht nennen, Namibia sei aber auf jeden Fall als Drehort ausgewählt worden, erklärte sie.
Andere Informationsquellen, darunter die staatliche Filmkommission, geben den drohenden Irak-Krieg und den Kursgewinn des südafrikanischen Rand als Ursache für die Verschiebung an. Emily Schneider-Waterberg von der Immobilienfirma Capricorn Estates & Consultants, die an der Küste Mietwohnungen für die Filmcrew vermittelt hat, äußerte gegenüber der AZ, dass die Schauspieler Angst hätten, während der Irak-Krise zu fliegen. Laut Edwin Kanguatjivi, Leiter der Namibia Filmcommission, ist es keineswegs ungewöhnlich oder alarmierend, dass der Dreh verschoben wurde. "Das Projekt ist ja schon seit ein oder zwei Jahren geplant. Dann wurde es erst wieder aufgeschoben, dann war es wieder aktuell, und jetzt ist es erneut verschoben. Das ist gar nicht außergewöhnlich im Filmbusiness", so Kanguatjivi.
Für das 900 Millionen N$-Projekt wurden an der Küste bereits Dutzende Wohnungen angemietet, Fahrzeuge wie Quadbikes und LKWs gekauft und umgebaut sowie zahlreiche Dienstleister kontaktiert. Schneider-Waterberg zufolge seien jedoch alle Mietverträge für den Fall, dass der Filmdreh platzen sollte, mit einer Kündigungsklausel versehen.
Dies hat gestern Genevieve Hofmeyer von der südafrikanischen Filmproduktionsgesellschaft Moonlighting Productions gegenüber der AZ bestätigt. Moonlighting Productions soll für die amerikanisch-australische Coproduktion "Fury Road" den Dreh in Namibia koordinieren. Das Datum für den Drehbeginn sei vom amerikanischen Sommer auf den Herbst verschoben worden, so Hofmeyer. Einen Grund für die Verzögerung wollte sie nicht nennen, Namibia sei aber auf jeden Fall als Drehort ausgewählt worden, erklärte sie.
Andere Informationsquellen, darunter die staatliche Filmkommission, geben den drohenden Irak-Krieg und den Kursgewinn des südafrikanischen Rand als Ursache für die Verschiebung an. Emily Schneider-Waterberg von der Immobilienfirma Capricorn Estates & Consultants, die an der Küste Mietwohnungen für die Filmcrew vermittelt hat, äußerte gegenüber der AZ, dass die Schauspieler Angst hätten, während der Irak-Krise zu fliegen. Laut Edwin Kanguatjivi, Leiter der Namibia Filmcommission, ist es keineswegs ungewöhnlich oder alarmierend, dass der Dreh verschoben wurde. "Das Projekt ist ja schon seit ein oder zwei Jahren geplant. Dann wurde es erst wieder aufgeschoben, dann war es wieder aktuell, und jetzt ist es erneut verschoben. Das ist gar nicht außergewöhnlich im Filmbusiness", so Kanguatjivi.
Für das 900 Millionen N$-Projekt wurden an der Küste bereits Dutzende Wohnungen angemietet, Fahrzeuge wie Quadbikes und LKWs gekauft und umgebaut sowie zahlreiche Dienstleister kontaktiert. Schneider-Waterberg zufolge seien jedoch alle Mietverträge für den Fall, dass der Filmdreh platzen sollte, mit einer Kündigungsklausel versehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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