MAG stützt Minderheiten
Windhoek - "Unsere Partei ist nicht nur für Weiße. Wir haben schwarze Mitglieder, aber sie wollen lieber nicht bekannt werden", erklärte der MAG-Kandidat Jurie Viljoen gestern.
Viljoen bietet keinerlei Wahlversprechen an, spricht jedoch vom Vorsatz, weiterhin die Verschwendung öffentlicher Mittel und schwache Staatsführung anzusprechen, "die in fast jedem Ministerium anzutreffen sind". Als besondere Aufgabe sieht die Monitor Action Group (MAG) ihren Einsatz gegen den Neorassismus. Gemeint ist die verzerrte Umsetzung der Politik der Korrekturmaßnahmen (affirmative action). "Unsere und die Kinder anderer Minderheitsgruppen werden dadurch benachteiligt." Auch die Wiedereinführung des geregelten Religionsunterrichts an den Schulen gilt als Ziel.
"Im Parlament sind wir die einzige Partei, die Kontra gibt, wenn die Weißen in der Anklagebank stehen, wenn ihnen Eigentum, gute Stellung und angeblich illegale Bodenkontrolle zum Vorwurf gemacht werden." Dazu gehöre die Bloßstellung von Hassreden und Rassismus. MAG pocht auf das Bürgerrecht: "Wie jeder andere haben wir das Recht, hier zu sein. Das ist unser Geburtsrecht."
Viljoen bietet keinerlei Wahlversprechen an, spricht jedoch vom Vorsatz, weiterhin die Verschwendung öffentlicher Mittel und schwache Staatsführung anzusprechen, "die in fast jedem Ministerium anzutreffen sind". Als besondere Aufgabe sieht die Monitor Action Group (MAG) ihren Einsatz gegen den Neorassismus. Gemeint ist die verzerrte Umsetzung der Politik der Korrekturmaßnahmen (affirmative action). "Unsere und die Kinder anderer Minderheitsgruppen werden dadurch benachteiligt." Auch die Wiedereinführung des geregelten Religionsunterrichts an den Schulen gilt als Ziel.
"Im Parlament sind wir die einzige Partei, die Kontra gibt, wenn die Weißen in der Anklagebank stehen, wenn ihnen Eigentum, gute Stellung und angeblich illegale Bodenkontrolle zum Vorwurf gemacht werden." Dazu gehöre die Bloßstellung von Hassreden und Rassismus. MAG pocht auf das Bürgerrecht: "Wie jeder andere haben wir das Recht, hier zu sein. Das ist unser Geburtsrecht."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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