Magic Discounters ruiniert
Manager und Sohn nach einem Gerangel mit der Polizei verhaftet
Von Leandrea Mouers & Erwin Leuschner, Swakopmund/Walvis Bay
Der Schaden wird auf mehrere Millionen Namibia-Dollar beziffert: Magic und Jumbo Discounters in Walvis Bay liegt in Schutt und Asche. Andere umliegende Geschäfte wurden verschont. Bis zum gestrigen Redaktionsschluss war die Brandursache noch unklar. „Unsere Ermittler sind noch vor Ort und untersuchen die Ursache”, sagte Erongo-Polizeisprecher Iileni Shapumba.
Ihm zufolge ist das Feuer gegen 6.30 Uhr entfacht. Die Sam-Nujoma-Straße wurde sofort und für mehrere Stunden abgesperrt. Die Walvis Bayer Feuerwehr war zwar schnell zur Stelle, allerdings konnten die Feuerwehrmänner wenig gegen das gewaltige Inferno ausrichten, das sich rasant auf den gesamten Laden ausbreitete. Unterstützung haben daher auch die Feuerwehr aus Swakopmund, die der Hafenbehörde NamPort und dem Walvis Bayer Flughafen geboten.
Die Feuerwehr konnte lediglich das Gebäude von außen löschen. „Wir können das Risiko nicht eingehen und das Gebäude betreten, weil in dem Geschäft auch Waffen, Munition und Chemikalien verkauft werden“, sagte ein Feuerwehrmann. Der Brand wurde gegen 10.30 Uhr unter Kontrolle gebracht. „Dieser Verlust ist immens. Besonders wenn man die vom Unternehmen geschaffenen Arbeitsplätze berücksichtigt“, sagte das Erongo-Regionalratsmitglied Deriou Benson.
Derweil der Brand wütete, kam es aber vor dem Geschäft zu einem Handgemenge zwischen dem Manager von Magic Discounters, Martin Cordier, seinem Sohn Giandre Cordier und mehreren Polizisten der Sondereinheit Special Reserve Force. Die Ursache ist noch unklar. Laut Shapumba wird den beiden Personen vorgeworfen, Polizisten daran gehindert zu haben, ihre Pflichten auszuüben. Außerdem sollen sie einen abgegrenzten Bereich ohne Zustimmung der Polizei gewaltsam betreten haben.
Martin und Giandre Cordier wurden noch am selben Tag vor dem Walvis Bayer Magistratsgericht vorgeführt. Sie müssen sich jeweils auf einem Anklagepunkt der Beleidung (crimen injuria) sowie Polizeiwiderstand verantworten. Der Fall wurde zwecks weiterer polizeilicher Ermittlungen auf den 19. August vertagt. Sie wurden gegen Kaution in Höhe von jeweils 2 000 Namibia-Dollar freigelassen.
Großbrände an der zentralen Küste werden immer häufiger. Der Grund dafür ist unklar, die Schäden sind aber gewaltig. Magic & Jumbo Discounters verkauft unzählige Artikel. Dort gibt es nicht nur eine Vielfalt an Holzmöbeln, es gibt auch Geschenkartikel, Chemikalien, Waffen und sogar Haustiere. Bekannt ist das Geschäft besonders für die Vielfalt an Fischen für Süßwasseraquarien.
Der Schaden wird auf mehrere Millionen Namibia-Dollar beziffert: Magic und Jumbo Discounters in Walvis Bay liegt in Schutt und Asche. Andere umliegende Geschäfte wurden verschont. Bis zum gestrigen Redaktionsschluss war die Brandursache noch unklar. „Unsere Ermittler sind noch vor Ort und untersuchen die Ursache”, sagte Erongo-Polizeisprecher Iileni Shapumba.
Ihm zufolge ist das Feuer gegen 6.30 Uhr entfacht. Die Sam-Nujoma-Straße wurde sofort und für mehrere Stunden abgesperrt. Die Walvis Bayer Feuerwehr war zwar schnell zur Stelle, allerdings konnten die Feuerwehrmänner wenig gegen das gewaltige Inferno ausrichten, das sich rasant auf den gesamten Laden ausbreitete. Unterstützung haben daher auch die Feuerwehr aus Swakopmund, die der Hafenbehörde NamPort und dem Walvis Bayer Flughafen geboten.
Die Feuerwehr konnte lediglich das Gebäude von außen löschen. „Wir können das Risiko nicht eingehen und das Gebäude betreten, weil in dem Geschäft auch Waffen, Munition und Chemikalien verkauft werden“, sagte ein Feuerwehrmann. Der Brand wurde gegen 10.30 Uhr unter Kontrolle gebracht. „Dieser Verlust ist immens. Besonders wenn man die vom Unternehmen geschaffenen Arbeitsplätze berücksichtigt“, sagte das Erongo-Regionalratsmitglied Deriou Benson.
Derweil der Brand wütete, kam es aber vor dem Geschäft zu einem Handgemenge zwischen dem Manager von Magic Discounters, Martin Cordier, seinem Sohn Giandre Cordier und mehreren Polizisten der Sondereinheit Special Reserve Force. Die Ursache ist noch unklar. Laut Shapumba wird den beiden Personen vorgeworfen, Polizisten daran gehindert zu haben, ihre Pflichten auszuüben. Außerdem sollen sie einen abgegrenzten Bereich ohne Zustimmung der Polizei gewaltsam betreten haben.
Martin und Giandre Cordier wurden noch am selben Tag vor dem Walvis Bayer Magistratsgericht vorgeführt. Sie müssen sich jeweils auf einem Anklagepunkt der Beleidung (crimen injuria) sowie Polizeiwiderstand verantworten. Der Fall wurde zwecks weiterer polizeilicher Ermittlungen auf den 19. August vertagt. Sie wurden gegen Kaution in Höhe von jeweils 2 000 Namibia-Dollar freigelassen.
Großbrände an der zentralen Küste werden immer häufiger. Der Grund dafür ist unklar, die Schäden sind aber gewaltig. Magic & Jumbo Discounters verkauft unzählige Artikel. Dort gibt es nicht nur eine Vielfalt an Holzmöbeln, es gibt auch Geschenkartikel, Chemikalien, Waffen und sogar Haustiere. Bekannt ist das Geschäft besonders für die Vielfalt an Fischen für Süßwasseraquarien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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