Magistrat krank: Koch-Fall vertagt
Windhoek - Schon wieder musste die Gerichtsverhandlung von Hans-Jürgen Koch auf ein späteres Datum vertagt werden.
Diesmal hat jedoch nicht die Verteidigung den Antrag zur Vertagung gestellt, wie es einige Male zuvor der Fall war, sondern der Magistrat war gestern krank. Mikka Namweya aus Grootfontein sollte die Verhandlung um die Auslieferung des in Deutschland gesuchten mutmaßlichen Millionenbetrügers Hans-Jürgen Koch im Tsumeb Magistratsgericht leiten, nachdem Kochs Verteidiger vor einigen Wochen Einspruch wegen Befangeheit gegen den Tsumeber Magistrat eingelegt hatten. Staatsanklägerin Zenobia Barry schlug als folgenden Gerichtstermin den 19. Mai vor. Kochs Advokaten berieten sich mit ihrem Klienten und konnten sich, der Staatsanklägerin zufolge, nicht auf das vorgeschlagene Datum einigen, da "auch der Magistrat mit beschließen sollte". Staatsanklägerin Barry meinte, dass Koch vermutlich am kommenden Montag nicht vor Gericht in Tsumeb erscheinen werde.
Diesmal hat jedoch nicht die Verteidigung den Antrag zur Vertagung gestellt, wie es einige Male zuvor der Fall war, sondern der Magistrat war gestern krank. Mikka Namweya aus Grootfontein sollte die Verhandlung um die Auslieferung des in Deutschland gesuchten mutmaßlichen Millionenbetrügers Hans-Jürgen Koch im Tsumeb Magistratsgericht leiten, nachdem Kochs Verteidiger vor einigen Wochen Einspruch wegen Befangeheit gegen den Tsumeber Magistrat eingelegt hatten. Staatsanklägerin Zenobia Barry schlug als folgenden Gerichtstermin den 19. Mai vor. Kochs Advokaten berieten sich mit ihrem Klienten und konnten sich, der Staatsanklägerin zufolge, nicht auf das vorgeschlagene Datum einigen, da "auch der Magistrat mit beschließen sollte". Staatsanklägerin Barry meinte, dass Koch vermutlich am kommenden Montag nicht vor Gericht in Tsumeb erscheinen werde.
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Allgemeine Zeitung
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