Magistrat wird entscheiden
Tragische Vorgeschichte führte wahrscheinlich zum Freitod Abbotts
Von Frank Steffen, Windhoek
Bei der Untersuchung des Hintergrunds sowie letztendlichen Grunds für den Tod der 29-jährigen Elna-Marie Abbott, ist die Polizeiabteilung für Schwerverbrechen zu dem Schluss gelangt, dass die verstorbene den Freitod gewählt haben muss. Die Polizei hat den Fall laut Aussage des Polizeisprecher, Kommissar Edwin Kanguatjivi, jetzt dem Magistratsrichter vorgelegt, der diesen Befund erst bestätigen muss. Damit scheint ein Mord allerdings ausgeschlossen und wird nun lediglich der Form entsprechend ein Fall des Totschlags gegen den Zugführer des Donnerstagabend-Zuges um 20.30 Uhr untersucht werden.
Die enthauptete Leiche Abbotts war am vergangenen Freitagmorgen um etwa 7 Uhr von einem weiteren Lokomotivführer längs der Gleise im Morgenlicht entdeckt worden, als er mit dem Zug aus dem Süden nach Windhoek einfuhr (AZ berichtete). Inzwischen hat die Polizei den Tatort untersucht und sogar den Tatvorgang imitiert, bevor sie die Möglichkeit eines vorsätzlichen Mordes ausschloss. In einem Telefongespräch mit der NMH, erklärte eine Pathologin aus Südafrika den relativ geringen Blutverlust am Tatort durch die gegebenen Umstände sowie die Lage der Leiche.
Damit widerspricht sie unabhängig von der Polizei dem Argument mehrerer Leute, die sich auf Plattformen der elektronischen Medien dahingehend ausdrückten, dass sie „wüssten, dass am Tatort nicht alles mit rechten Dingen zugegangen“ war. Meinte eine zuverlässige Quelle der AZ: „Man bekommt den Eindruck als ob die Leute unbedingt einen Mörder finden wollen. Vielleicht ist dies die psychische Reaktion auf einen unvorstellbaren Selbstmord, den die Leute einfach nicht für möglich halten wollen, weil sie sich sonst fragen müssen, inwiefern wir als Gesellschaft Schuld an diesem tragischen Tod haben? Warum hat unser Sozialnetz diese arme Frau nicht aufgefangen?“
Denn inzwischen ergeben Nachfragen, dass Abbott durch verschiedene verkrachte Dreiecksverhältnisse derart depressiv und geschädigt war, dass sie sogar in WhatsApp-Botschaften angedeutet hatte, dass sie einfach nicht mehr ein noch aus wisse und sich deswegen etwas antun wollte.
Bei der Untersuchung des Hintergrunds sowie letztendlichen Grunds für den Tod der 29-jährigen Elna-Marie Abbott, ist die Polizeiabteilung für Schwerverbrechen zu dem Schluss gelangt, dass die verstorbene den Freitod gewählt haben muss. Die Polizei hat den Fall laut Aussage des Polizeisprecher, Kommissar Edwin Kanguatjivi, jetzt dem Magistratsrichter vorgelegt, der diesen Befund erst bestätigen muss. Damit scheint ein Mord allerdings ausgeschlossen und wird nun lediglich der Form entsprechend ein Fall des Totschlags gegen den Zugführer des Donnerstagabend-Zuges um 20.30 Uhr untersucht werden.
Die enthauptete Leiche Abbotts war am vergangenen Freitagmorgen um etwa 7 Uhr von einem weiteren Lokomotivführer längs der Gleise im Morgenlicht entdeckt worden, als er mit dem Zug aus dem Süden nach Windhoek einfuhr (AZ berichtete). Inzwischen hat die Polizei den Tatort untersucht und sogar den Tatvorgang imitiert, bevor sie die Möglichkeit eines vorsätzlichen Mordes ausschloss. In einem Telefongespräch mit der NMH, erklärte eine Pathologin aus Südafrika den relativ geringen Blutverlust am Tatort durch die gegebenen Umstände sowie die Lage der Leiche.
Damit widerspricht sie unabhängig von der Polizei dem Argument mehrerer Leute, die sich auf Plattformen der elektronischen Medien dahingehend ausdrückten, dass sie „wüssten, dass am Tatort nicht alles mit rechten Dingen zugegangen“ war. Meinte eine zuverlässige Quelle der AZ: „Man bekommt den Eindruck als ob die Leute unbedingt einen Mörder finden wollen. Vielleicht ist dies die psychische Reaktion auf einen unvorstellbaren Selbstmord, den die Leute einfach nicht für möglich halten wollen, weil sie sich sonst fragen müssen, inwiefern wir als Gesellschaft Schuld an diesem tragischen Tod haben? Warum hat unser Sozialnetz diese arme Frau nicht aufgefangen?“
Denn inzwischen ergeben Nachfragen, dass Abbott durch verschiedene verkrachte Dreiecksverhältnisse derart depressiv und geschädigt war, dass sie sogar in WhatsApp-Botschaften angedeutet hatte, dass sie einfach nicht mehr ein noch aus wisse und sich deswegen etwas antun wollte.
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Allgemeine Zeitung
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