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Malaria in Zahlen und Fakten

Windhoek/Ondangwa - Die gestern in Ondangwa offiziell vorgestellte Studie steht unter der Schirmherrschaft des Gesundheitsministeriums und wird im Rahmen dessen Programms zur Kontrolle von übertragbaren Krankheiten durchgeführt.
Die Ergebnisse der Befragungen sollen als Grundlage zur Erarbeitung neuer Strategien zu Malaria-Bekämpfung dienen, da Namibia als Fernziel die völlige Ausrottung der auch als Wechselfieber bekannten Krankheit anstrebe, erklärte Petrina Uusiku-Uupindi, die Leiterin der Studie. "Wir benötigen bessere Informationen über das Ausmaß der Malaria, um den betroffenen Gemeinden und Personen zielgerichteter helfen zu können." Die letzte nationale Studie über die Verbreitung von Malaria ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Jahr 1965 durchgeführt worden, seitdem hätten nur noch Daten aus regional begrenzten Erhebungen vorgelegen.
Die Studie werde in Form einer Haushaltsbefragung durchgeführt, teilte Uusiku-Uupindi weiter mit. Zwischen dem 27. April und dem 5. Juni sollen ausgebildete Krankeschwestern und -pfleger sowie mit der Datenerfassung beauftragte Mitarbeiter durch die neun malariagefährdeten Regionen (Caprivi, Kavango, Kunene, Ohangwena, Omaheke, Omusati, Oshana, Oshikoto und Otjozondjupa ) reisen und in insgesamt 3000 Haushalten nicht nur Befragungen, sondern auch Malariatests durchführen.
Man wolle aber nicht nur die Verbreitung der Krankheit statistisch erfassen, sondern auch analysieren, inwieweit bekannte Kontrollmaßnahmen (Moskitonetze, Insektensprays) genutzt würden und die Bürger generell der Malaria-Gefahr begegneten.
Anhand der Ergebnisse hoffe man laut Uusiku-Uupindi aber nicht nur, Trends zu erkennen, sondern auch die bisherigen Erfolge von staatlichen Präventionsmaßnahmen bewerten sowie die Schwierigkeiten bei deren Umsetzung in bestimmten Gegenden erörtern zu können, so die Studienleiterin.
Unterstützt wird das Projekt neben der nationalen Planungskommission, dem zentralen Statistikbüro und weiteren hiesigen Behörden auch von der Weltgesundheitsorganisation, der Partnerschaft für Malaria-Kontrolle in Afrika sowie dem Team zur Malaria-Eliminierung im südlichen Afrika.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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