Malta verschenkt 500 Tonnen Kartoffeln
160 000 Namibier in zwei Landesregionen sollen von der Spende profitieren
Von Leandrea Louw und Erwin Leuschner, Swakopmund/Walvis Bay
Die Mittelmeer-Insel Malta greift Namibia unter die Arme. „Nach der verheerenden Dürre und der aktuellen COVID-19-Pandemie hat sich die maltesische Regierung über das namibische Hochkommissariat in London bereit erklärt, Namibia mit 500 Tonnen Kartoffeln zu unterstützen“, sagte Erongo-Gouverneur Neville Andre am Freitag, als er die Kartoffelspende offiziell in Empfang genommen hatte.
Die Kartoffeln seien demnach bereits am 15. August in Walvis Bay per Schiff angekommen. Der Wert der Kartoffeln, die in 20 Kühlcontainern verschifft wurden, gab Andre mit 195 000 US-Dollar (umgerechnet etwa 3,38 Millionen Namibia-Dollar) an. „Nach der Ankunft wurde die Sendung inspiziert und es wurde bestätigt, dass das Gemüse in einem guten Zustand ist“, sagte der Gouverneur. Die Sendung sei daraufhin auf mehrere Fahrzeuge, unter anderem der Streitkräfte (NDF), verladen worden und werde aktuell in die verschiedenen Landesteile verfrachtet. „Die Kartoffeln sind in Säcken zu je sieben Kilogramm verpackt. Die Sendung wird an 160 000 Namibier aus den am stärksten gefährdeten Gemeinden in den Regionen Erongo und Khomas verteilt“, sagte Andre. In der Erongo-Region würden besonders Einwohner von Arandis, Swakopmund und Walvis Bay von der Spende profitieren.
Bei dem gleichen Anlass forderte Andre zudem die Regionalpolitiker auf, zusammenzuarbeiten und sicherzustellen, dass tatsächlich gefährdete Gemeinschaften das Gemüse erhielten. „Die lokalen Führer müssen diese Spende nicht dazu nutzen, um politische Punkte zu sammeln. Sie müssen auch sicherstellen, dass die Verteilung der Kartoffeln sofort beginnt und, dass das Gemüse nicht in einem Lagerhaus liegen bleibt“, sagte der Gouverneur weiter.
Im gleichen Atemzug ruft er die Gemeinschaft auf, nach Empfang der Kartoffeln jene nicht erneut zu verkaufen. „Genießt diese Spende mit Euren Familien, da sie die Ernährungssicherheit in unserem Land fördert“, sagte er. Ferner bedankte sich der Gouverneur bei der Regierung von Malta - Namibia und seine Einwohner schätzten die Spende.
Die Mittelmeer-Insel Malta greift Namibia unter die Arme. „Nach der verheerenden Dürre und der aktuellen COVID-19-Pandemie hat sich die maltesische Regierung über das namibische Hochkommissariat in London bereit erklärt, Namibia mit 500 Tonnen Kartoffeln zu unterstützen“, sagte Erongo-Gouverneur Neville Andre am Freitag, als er die Kartoffelspende offiziell in Empfang genommen hatte.
Die Kartoffeln seien demnach bereits am 15. August in Walvis Bay per Schiff angekommen. Der Wert der Kartoffeln, die in 20 Kühlcontainern verschifft wurden, gab Andre mit 195 000 US-Dollar (umgerechnet etwa 3,38 Millionen Namibia-Dollar) an. „Nach der Ankunft wurde die Sendung inspiziert und es wurde bestätigt, dass das Gemüse in einem guten Zustand ist“, sagte der Gouverneur. Die Sendung sei daraufhin auf mehrere Fahrzeuge, unter anderem der Streitkräfte (NDF), verladen worden und werde aktuell in die verschiedenen Landesteile verfrachtet. „Die Kartoffeln sind in Säcken zu je sieben Kilogramm verpackt. Die Sendung wird an 160 000 Namibier aus den am stärksten gefährdeten Gemeinden in den Regionen Erongo und Khomas verteilt“, sagte Andre. In der Erongo-Region würden besonders Einwohner von Arandis, Swakopmund und Walvis Bay von der Spende profitieren.
Bei dem gleichen Anlass forderte Andre zudem die Regionalpolitiker auf, zusammenzuarbeiten und sicherzustellen, dass tatsächlich gefährdete Gemeinschaften das Gemüse erhielten. „Die lokalen Führer müssen diese Spende nicht dazu nutzen, um politische Punkte zu sammeln. Sie müssen auch sicherstellen, dass die Verteilung der Kartoffeln sofort beginnt und, dass das Gemüse nicht in einem Lagerhaus liegen bleibt“, sagte der Gouverneur weiter.
Im gleichen Atemzug ruft er die Gemeinschaft auf, nach Empfang der Kartoffeln jene nicht erneut zu verkaufen. „Genießt diese Spende mit Euren Familien, da sie die Ernährungssicherheit in unserem Land fördert“, sagte er. Ferner bedankte sich der Gouverneur bei der Regierung von Malta - Namibia und seine Einwohner schätzten die Spende.
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Allgemeine Zeitung
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