Mama Jack schlägt Harry Potter
Leon Schuster ist zurück - dieses Mal in Gestalt einer korpulenten schwarzen Meme mit Namen "Mama Jack". Der neue Kinofilm des südafrikanischen Komödianten hat sich zum Erfolgshit der Feriensaison entpuppt und ist auf dem besten Weg, Südafrikas erfolgreichster Film aller Zeiten zu werden.
Blockbuster wie "Madagaskar", "Mr. and Mrs. Smith", "King Kong" und sogar "Harry Potter and the Goblet of Fire" sehen arm aus, wenn es an den Kinokassen Südafrikas zum Vergleich mit "Mama Jack" kommt. Die neue Komödie mit Leon Schuster in der Hauptrolle hat seit ihrem Kinostart im November mehr als 23 Millionen Rand eingespielt. Der Film spielt derzeit in über 100 Kinos Südafrikas (und in dem einen und einzigen Windhoeks). Wenn diese Erfolgswelle anhält, rechnet der Indo-Asien News Service in Johannesburg aus, dann wird "Mama Jack" bis Mitte Februar den 32-Millionen-Rand-Rekord brechen, der bisher noch von Leon Schusters unsäglichem "Mr. Bones" gehalten, dem best verkauften Film Südafrikas.
"Mama Jack" erzählt die Geschichte von Jack Theron, einem Mitarbeiter an einem Filmset - gedreht wird ein Streifen über Madiba -, der seinem Regisseur ganz furchtbar auf die Nerven geht. Um Jack loszuwerden, mixt der Regisseur ihm bei einem offiziellen Empfang einen potenten Drink. Wie zu erwarten, benimmt Jack sich daraufhin völlig daneben. Er beleidigt alle wichtigen Gäste, ruiniert die Veranstaltung und ist am Ende auf der Flucht vor den Gesetzeshütern. Jack wendet sich in seiner Verzweiflung an einen befreundeten Make-up-Künstler und betritt verkleidet als schwarze Mama wieder das Szenario. Durch eine Reihe von lustigen Zufällen wird er schließlich von der Verlobten (Mary-Ann Barlow) des Regisseurs als Putzfrau eingestellt - und verliebt sich in die charmante Schönheit. Das zu erwartende Chaos wird in bekannter Schuster-Slapstick-Manier inszeniert.
Lustiger als "Big Mammas House" soll der Film sein, aber nicht so tiefe Emotionen schüren wie "Mrs. Doubtfire". Der Humor in "Mama Jack" spricht, scheints, nicht nur Südafrikaner an. Obwohl viele Pointen in Afrikaans und Xhosa (mit englischen Untertiteln) sind, hat der Film auch das Publikum von Los Angeles erobert. Schon vor der Premiere in Südafrika wurde der Streifen beim African Film Market (AFM) in Santa Monica gezeigt und erhielt laut Produzent Anant Singh tosenden Applaus. "Mama Jack" sei ohne Frage Schusters bis dato kommerziellster Film, so Singh, und nach der begeisterten Rezeption beim AFM sei er sicher, dass der Film ein internationales Mainstream-Publikum erreichen werde.
Die in Los Angeles stationierte Conquistador Entertainment hat den internationalen Verkauf des Films beim African Film Market übernommen. Die Firma hatte schon mit Schusters letztem Blockbuster "Mr. Bones" große Erfolge erzielt. Der Streifen wurde unter anderem an Filmverleihe in Deutschland, Indien, Portugal, Spanien, Griechenland, Thailand und Türkei verkauft und läuft noch in vielen Kinos dieser Länder. "Mr. Bones" wurde vom gleichen Team produziert wie "Mama Jack", mit Anant Singh und Helena Spring als Produzenten und Leon Schuster als Drehbuchautor und Hauptdarsteller. Regisseur Gray Hofmeyr fungierte bei "Mama Jack" als Co-Autor.
Mit United International Pictures als Partner kann das Produzenteam stolz darauf sein, den größten Vertrieb zu haben, der je einem südafrikanischer Film zugute kam. Der in Kapstadt gedrehte Kinohit ist außerdem das Filmdebüt für eines der markantesten Gesichter der Stadt: Ayanda Mbatyothi. Der in East-London geborene Schauspieler ist dafür bekannt, verblüffende Ähnlichkeit mit dem jungen Nelson Mandela zu haben.
Blockbuster wie "Madagaskar", "Mr. and Mrs. Smith", "King Kong" und sogar "Harry Potter and the Goblet of Fire" sehen arm aus, wenn es an den Kinokassen Südafrikas zum Vergleich mit "Mama Jack" kommt. Die neue Komödie mit Leon Schuster in der Hauptrolle hat seit ihrem Kinostart im November mehr als 23 Millionen Rand eingespielt. Der Film spielt derzeit in über 100 Kinos Südafrikas (und in dem einen und einzigen Windhoeks). Wenn diese Erfolgswelle anhält, rechnet der Indo-Asien News Service in Johannesburg aus, dann wird "Mama Jack" bis Mitte Februar den 32-Millionen-Rand-Rekord brechen, der bisher noch von Leon Schusters unsäglichem "Mr. Bones" gehalten, dem best verkauften Film Südafrikas.
"Mama Jack" erzählt die Geschichte von Jack Theron, einem Mitarbeiter an einem Filmset - gedreht wird ein Streifen über Madiba -, der seinem Regisseur ganz furchtbar auf die Nerven geht. Um Jack loszuwerden, mixt der Regisseur ihm bei einem offiziellen Empfang einen potenten Drink. Wie zu erwarten, benimmt Jack sich daraufhin völlig daneben. Er beleidigt alle wichtigen Gäste, ruiniert die Veranstaltung und ist am Ende auf der Flucht vor den Gesetzeshütern. Jack wendet sich in seiner Verzweiflung an einen befreundeten Make-up-Künstler und betritt verkleidet als schwarze Mama wieder das Szenario. Durch eine Reihe von lustigen Zufällen wird er schließlich von der Verlobten (Mary-Ann Barlow) des Regisseurs als Putzfrau eingestellt - und verliebt sich in die charmante Schönheit. Das zu erwartende Chaos wird in bekannter Schuster-Slapstick-Manier inszeniert.
Lustiger als "Big Mammas House" soll der Film sein, aber nicht so tiefe Emotionen schüren wie "Mrs. Doubtfire". Der Humor in "Mama Jack" spricht, scheints, nicht nur Südafrikaner an. Obwohl viele Pointen in Afrikaans und Xhosa (mit englischen Untertiteln) sind, hat der Film auch das Publikum von Los Angeles erobert. Schon vor der Premiere in Südafrika wurde der Streifen beim African Film Market (AFM) in Santa Monica gezeigt und erhielt laut Produzent Anant Singh tosenden Applaus. "Mama Jack" sei ohne Frage Schusters bis dato kommerziellster Film, so Singh, und nach der begeisterten Rezeption beim AFM sei er sicher, dass der Film ein internationales Mainstream-Publikum erreichen werde.
Die in Los Angeles stationierte Conquistador Entertainment hat den internationalen Verkauf des Films beim African Film Market übernommen. Die Firma hatte schon mit Schusters letztem Blockbuster "Mr. Bones" große Erfolge erzielt. Der Streifen wurde unter anderem an Filmverleihe in Deutschland, Indien, Portugal, Spanien, Griechenland, Thailand und Türkei verkauft und läuft noch in vielen Kinos dieser Länder. "Mr. Bones" wurde vom gleichen Team produziert wie "Mama Jack", mit Anant Singh und Helena Spring als Produzenten und Leon Schuster als Drehbuchautor und Hauptdarsteller. Regisseur Gray Hofmeyr fungierte bei "Mama Jack" als Co-Autor.
Mit United International Pictures als Partner kann das Produzenteam stolz darauf sein, den größten Vertrieb zu haben, der je einem südafrikanischer Film zugute kam. Der in Kapstadt gedrehte Kinohit ist außerdem das Filmdebüt für eines der markantesten Gesichter der Stadt: Ayanda Mbatyothi. Der in East-London geborene Schauspieler ist dafür bekannt, verblüffende Ähnlichkeit mit dem jungen Nelson Mandela zu haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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