Mandat verlängert

Windhoek - Das Mandat des Ausschusses der Vereinten Nationen der sich mit der illegalen Plünderung von Rohstoffen in der Demokratischen Republik Kongo befasst, ist um sechs Monate verlängert worden.

Dies teilte die Uno gestern mit. Als Vorsitzender wurde der Ägypter Mahmoud Kassem in Amt bestätigt.


Im Oktober des vergangenen Jahres wurde bei einem Besuch Kassems in Windhoek die Zusammenarbeit Namibias (als ehemaliger militärischer Teilnehmer im Kongo-Konflikt) mit den Vereinten Nationen ausdrücklich gelobt.


Schon im ersten Bericht des Ausschusses, der im April 2001 veröffentlicht wurde, wurde Namibia im Gegensatz zu anderen Ländern die in der DRK immer noch eine Präsenz haben, wie Uganda, Burundi und Simbabwe, ein gutes Zeugnis ausgestellt. Namibia habe sich nicht der Plünderung schuldig gemacht und es seien auch keine Verwicklungen in dubiose Geschäfte nachgewiesen worden, hieß es in dem Bericht.