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Manfred Starke: "Ich habe das Zeug zum Brave Warrior!"

AZ: Mitte November 2011 wurdest du bei Hansa Rostock von der Amateurmannschaft zu den Profis hochgezogen. Hatte sich die Beförderung abgezeichnet?
M. Starke: Das kam nicht von heute auf morgen. Ich habe in der Oberliga beständig gute Leistungen gebracht und mich auch im Training immer voll reingehängt. Profi-Fußball war schon immer mein Traum und dafür habe ich hart gearbeitet!
AZ: Mit Uwe Ehlers (202 Bundesliga-Einsätze zwischen 1993 und 2009 unter anderem für Hansa Rostock, 1860 München und den VfL Osnabrück) hattest du einen prominenten Fürsprecher. Welche Rolle hat er bei deinem Sprung zu den Profis gespielt?
M. Starke: Eine sehr wichtige! Als spielender Co-Trainer von Hansa II hat er mir auf und abseits des Rasens viele wertvolle Tipps gegeben, mich immer wieder angespornt und mir auch in schweren Zeiten Mut zugesprochen. Uwe ist mein Mentor bei Hansa. Auch jetzt als Mitglied des Profi-Kaders kann ich mich jederzeit an ihn wenden.
AZ: Wie waren die ersten Wochen im Profi-Team?
M. Starke: Ich bin von der gesamten Mannschaft super aufgenommen worden, auch von den älteren Spielern. Bei den jüngeren Teamkollegen sind einige dabei, mit denen ich bereits in der U19-Auswahl von Hansa zusammengespielt habe, das ist natürlich von Vorteil.
AZ: Welche Spieler kanntest du aus gemeinsamen U19-Zeiten?
M. Starke: Mittelfeldspieler Tom Weilandt, Verteidiger Pelle Jensen, Torhüter Kevin Müller und Angreifer Lucas Albrecht. Mit Lucas teile ich mir eine Wohnung, wir sind beste Kumpels.
AZ: Seit wann wohnst du in deinen eigenen vier Wänden?
M. Starke: Ich bin vor zweieinhalb Jahren aus dem Hansa-Internat ausgezogen. Im ersten Jahr habe ich mir mit meinem damaligen U19-Teamkollegen Michael Borchert eine Wohnung geteilt. Michael ist dann zu Anker Wismar gewechselt und ich bin mit Lucas zusammengezogen.
AZ: Wie lange warst du auf dem Hansa-Internat?
M. Starke: Ich bin 2004 als 13-Jähriger nach Deutschland gezogen und war zunächst für zwei Jahre im Hansa-Internat untergebracht. Dann gab es dort Platzprobleme und ich musste wegen mangelnder sportlicher Perspektive gehen.
AZ: Wie ging es weiter?
M. Starke: Zur Saison 2006/07 bin ich zum Dorfverein FSV Bentwisch gewechselt. Gewohnt habe ich in der Zeit bei Gasteltern in Rostock. Zum Training bin ich mit dem Fahrrad gefahren, 20 Minuten eine Strecke.
AZ: War für dich damals der Traum vom Profi-Fußball geplatzt?
M. Starke: Ich habe die Hoffnung nie aufgegeben, das hat mich nur zusätzlich motiviert! Mit Bentwisch haben wir in der U17-Landesliga gespielt, in einer Staffel mit der U15-Auswahl von Hansa. Die lassen ihre Jugendteams immer gegen die älteren Jahrgänge antreten, um sie frühzeitig an die körperbetonte Spielweise heranzuführen. Aus meiner Perspektive war entscheidend, dass mich die Nachwuchstrainer von Hansa nicht aus den Augen verloren haben.
AZ: Wann erfolgte die Rückkehr?
M. Starke: Zur Saison 2007/08, nach einem Jahr bei Bentwisch. Die Verantwortlichen bei Hansa waren mit meiner Entwicklung sehr zufrieden und ein weiteres Jahr später zog ich als U19-Spieler wieder in das Internat ein.
AZ: Mitte 2009 hast du mit Erfolg die Abiturprüfungen abgelegt. War das eigener Antrieb oder externer Druck?
M. Starke: Meine Eltern haben von Beginn an großen Wert auf meine schulische Ausbildung gelegt. Das Abitur war sogar Grundvoraussetzung dafür, den Sprung in den Profifußball zu wagen. Ich bin ihnen jetzt schon dankbar dafür, denn nach einer schweren Verletzung kann die Fußballkarriere schnell vorbei sein. Der Druck war also gut (lacht).
AZ: Dein Vater Richard Starke ist eine bekannte Größe im namibischen Fußball. Hat er dich auf dem Weg zum Profi unterstützt oder sogar unter Druck gesetzt?
M. Starke: Mein Vater hat mir immer den Rücken gestärkt, mich aber nie unter Druck gesetzt. Er hat mir die Leidenschaft für den Fußball in die Wiege gelegt und meine Entwicklung immer mit Interesse verfolgt.
AZ: War es dein Wunsch, schon als 13-Jähriger nach Deutschland zu gehen?
M. Starke: Ja. Mein Vater hat 2003 bei einem Trainerlehrgang in Windhoek Heinz Werner kennengelernt. Der war als Trainerausbilder vom Deutschen Fußball Bund (DFB) nach Namibia entsandt worden. Die beiden sind ins Gespräch gekommen und haben es eingefädelt, aber letztendlich war es meine Entscheidung.
AZ: Also ist der Kontakt zu Hansa über Heinz Werner entstanden?
M. Starke: Ja, Heinz Werner war früher Chef-Trainer bei Hansa (1973-75, die Redaktion) und hat dort noch gute Kontakte. Zunächst habe ich aber 2003 ein dreiwöchiges Probetraining bei Union Berlin gemacht, wo es allerdings kein integriertes Internat gab. Anschließend habe ich drei Monate zur Probe bei Hansa trainiert und da hat es gepasst. Im folgenden Jahr bin ich dann übergesiedelt.
AZ: Hattest du Anpassungsprobleme?
M. Starke: Am Anfang war es schon schwer ohne Eltern in der Nähe, aber mittlerweile ist es völlig normal.
AZ: Und 2006 hat auch deine Schwester Sandra ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegt, wo sie für Turbine Potsdam in der Frauen-Bundesliga kickt. Habt ihr viel Kontakt?
M. Starke: Sandra ist meine kleine Fußball-Schwester und wir haben uns schon immer gut verstanden. In Deutschland telefonieren wir viel, aber da wir beide Fußball spielen, sind unsere Wochenenden immer ziemlich ausgebucht, so dass wir uns nur drei, vier Mal im Jahr treffen können.
AZ: Meinst du, dass sich Sandra in der Frauen-Bundesliga durchsetzen kann?
M. Starke: Sie ist sehr talentiert und hat das Potenzial, in Deutschland eine Top-Spielerin zu werden. Nicht umsonst ist sie U19-Nationalspielerin. Aber im Fußball muss man sich vieles erarbeiten und das gilt auch für sie.
AZ: Vor anderthalb Jahren hat Sandra mit dem Turbine-Nachwuchs die deutsche Meisterschaft gewonnen. Parallel dazu hast du mit den Hansa-Junioren den nationalen U19-Titel geholt (1:0 gegen Bayer Leverkusen). War das dein bislang größter sportlicher Erfolg?
M. Starke: Ja, das war schon ein absolutes Highlight, zumal es für Hansa die erste U19-Meisterschaft in der Vereinsgeschichte war. Im Herrenbereich habe ich allerdings noch nichts erreicht, da muss ich erst noch hart arbeiten.
AZ: Ihr habt Weihnachten und Silvester mit Euren Eltern in Swakopmund verbracht. Ist Namibia nach acht Jahren in Deutschland immer noch deine Heimat?
M. Starke: Auf jeden Fall! Ich freue mich immer sehr darauf, nach Hause zu kommen. Gegen Ende des Jahres steigt die Sehnsucht auf das Wiedersehen mit der Familie. Ich fühle mich wohl in Deutschland, aber meine Heimat ist Namibia.
AZ: Was vermisst du am meisten, wenn du in Deutschland bist?
M. Starke: Die Sonne! (lacht)
AZ: Im Dezember 2010 hast du gemeinsam mit Sandra dem Sportklub Windhoek (SKW) zum Sieg beim Christmas Cup verholfen. Ohne euch gab es in der vergangenen Woche statt Titelverteidigung das Aus im Viertelfinale (die AZ berichtete). Warum habt ihr dieses Mal nicht mitgekickt?
M. Starke: Das Verletzungsrisiko ist relativ hoch und zudem brauchten wir einfach mal eine Fußball-Pause. Aber ich habe mir einige Spiele angesehen und da hat es schon in den Füßen gekribbelt. (lacht)
AZ: Du hast knapp zwei Wochen Heimaturlaub in Namibia gemacht. Am Montag bist du nach Deutschland zurückgeflogen und vorgestern hat die Rückrundenvorbereitung bei Hansa angefangen. Wie hast du dich fit gehalten?
M. Starke: Der Trainerstab hat uns individuelle Trainingspläne für die Weihnachtspause mitgegeben. Ausdauer und Koordination standen da im Mittelpunkt. Im Schnitt habe ich etwa eine Stunde am Tag trainiert, hin und wieder durfte ich mir aber auch mal eine Pause gönnen. So hatte ich an den Weihnachtstagen frei, an Silvester und Neujahr musste ich dagegen Vollgas geben.
AZ: Es ist deine erste Vorbereitung unter Profi-Bedingungen. Wie sind deine Erwartungen?
M. Starke: Die Trainingsbedingungen sind super, die medizinische Versorgung ist top. Wir trainieren täglich, manchmal sogar zwei Einheiten pro Tag. Ich kann mich voll auf Fußball konzentrieren. Es ist eine einzigartige Chance, mich zu beweisen. Ich bin relativ neu in der Mannschaft, aber zur Rückrunde fangen wir alle bei Null an.
AZ: Mit Wolfgang Wolf (früher u.a. beim VfL Wolfsburg, 1. FC Nürnberg und 1. FC Kaiserslautern) habt ihr im Dezember einen neuen Trainer bekommen. In den Profi-Kader hochgezogen hatte dich der zuvor entlassene Peter Vollmann. Könnte sich der Trainerwechsel für dich negativ auswirken?
M. Starke: Das kann ich mir nicht vorstellen. Peter Vollmann habe ich zu verdanken, dass ich nun im Profi-Kader stehe und ich halte ihn für einen hervorragenden Trainer. Aber auch Wolfgang Wolf macht einen sehr guten Eindruck. Ich gehe davon aus, dass alle Spieler die gleichen Chancen haben.
AZ: Bisher wurdest du einmal in den 18 Spieler umfassenden Zweitliga-Kader berufen (am 16. Spieltag beim 2:5 gegen Union Berlin). Auf dein Debüt musst du aber nach wie vor warten. Wann rechnest du mit deinem ersten Einsatz?
M. Starke: Ich gebe immer mein Bestes und habe jetzt die Möglichkeit, mich mit guten Leistungen aufzudrängen.
AZ: Beim Heimspiel gegen Union Berlin Ende November hattest du im ausverkauften Ostseestadion deine Premiere auf der Auswechselbank. Wie hat sich das angefühlt?
M. Starke: Ein richtig geiles Gefühl! Wenn man zum ersten Mal vor mehr als 20 000 Zuschauern aus der Umkleidekabine kommt, dann kriegt man Gänsehaut!
AZ: Mit zwölf Punkten aus 19 Spielen startet ihr als Tabellenvorletzter in die Rückrunde. Wie war die Stimmung gegen Ende der Hinserie?
M. Starke: Die Stimmung in der Mannschaft ist gut. Wobei natürlich jeder weiß, dass es so nicht weitergehen kann. Zum rettenden Ufer sind es aber nur zwei Punkte. Ich bin überzeugt davon, dass wir den Klassenerhalt schaffen!
AZ: Mit Marek Mintal habt ihr einen ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig in euren Reihen (24 Treffer für den 1. FC Nürnberg in der Saison 2004/05). Wie beurteilst du seine Qualitäten?
M. Starke: Marek hat immer noch einiges drauf, vor dem Tor ist er eiskalt.
AZ: Auch du hast deine Stärken in der Offensive. Im Regionalliga-Team hast du in 14 Partien fünf Tore geschossen und fünf weitere vorbereitet. Was ist bei Hansa deine Stammposition?
M. Starke: Als gelernter Linksfuß werde ich überwiegend im linken Mittelfeld eingesetzt, ich habe aber auch schon auf der Außenverteidigerposition gespielt. In Namibia war ich meist zentraler Mittelfeldspieler.
AZ: In Namibia gab es vor deinem Wechsel nach Deutschland noch keine Jugendarbeit in den Vereinen. Wo hast du mit dem Fußballspielen angefangen?
M. Starke: Ja, damals wurde der Jugendfußball noch von den Schulen organisiert. Als Siebenjähriger habe ich an der Deutschen Höheren Privatschule (DHPS) begonnen und dann bis zur siebten Klasse in der Schulmannschaft gespielt. Vorher hatte ich mit meiner Schwester und Freunden auf der Straße gekickt.
AZ: Hast du ein fußballerisches Vorbild?
M. Starke: Eigentlich war es immer Zinedine Zidane. Positionsbedingt ist es aber eher Marc Overmars (86-maliger Nationalspieler der Niederlande zwischen 1993 und 2004, stand u. a. bei Ajax Amsterdam, dem FC Barcelona und Arsenal London unter Vertrag; d. Red.).
AZ: Du bist nicht der einzige Namibier in der 2. Bundesliga. Seit Anfang der Saison spielt die HSV-Legende Collin Benjamin für den TSV 1860 München. Kennt ihr euch persönlich?
M. Starke: Noch nicht, aber ich hoffe, dass es beim Rückrundenvergleich am 28. Spieltag (voraussichtlich am 1. April 2012, die Redaktion) zu einem Treffen kommen wird.
AZ: Benjamin war früher Kapitän der Nationalmannschaft. Ist es dein Ziel, künftig das Trikot der Brave Warriors zu tragen?
M. Starke: Ja, so schnell wie möglich! Ich denke, dass ich jetzt schon das Zeug habe, die Mannschaft voranzubringen.
AZ: Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) entscheidet in diesen Tagen, ob Namibia doch noch zur Afrikameisterschaft 2012 (vom 21. Januar bis zum 12. Februar in Äquatorialguinea und Gabun) fährt. Machst du dir Hoffnungen auf eine Teilnahme?
M. Starke: Ich wäre stolz, wenn ich mein Land bei einem Großturnier vertreten dürfte. Aber dazu müsste ich erst einmal für das Aufgebot nominiert werden.
AZ: Also würdest du im Falle einer Berufung an der Afrikameisterschaft teilnehmen, obwohl du dadurch einen wichtigen Teil der Rückrundenvorbereitung (Hansa Rostock startet am 5. Februar mit einem Auswärtsspiel beim VfL Bochum in die zweite Saisonhälfte) verpassen würdest?
M. Starke: In dem Fall würde ich zunächst mit den Hansa-Verantworlichen Rücksprache halten. Ich würde nur dann zur Afrikameisterschaft fahren, wenn sich meine Teilnahme nicht negativ auf meine Vereinskarriere auswirkt.
AZ: Stehst du in Kontakt mit den Verantwortlichen des Namibischen Fußballverbandes (NFA)?
M. Starke: Das läuft alles über meinen Vater, der ist da gut vernetzt.
AZ: Seit September 2011 ist Bernhard Kaanjuka namibischer Nationaltrainer. Kennst du ihn?
M. Starke: Ja, als ich im Dezember 2010 mit dem namibischen U20-Nationalteam in der Olympia-Qualifikation gegen Simbabwe gespielt habe (1:1 in Windhoek, d. Red.) war Kaanjuka Co-Trainer von Ricardo Mannetti. Er scheint auf junge Spieler zu setzten und das ist gut für mich.
AZ: Wann hattest du deinen ersten Einsatz im Nationaltrikot?
M. Starke: Das war 2009 mit der U19-Nationalmannschaft. Bei einem Vier-Nationen-Turnier in Angola haben wir den zweiten Platz belegt. Bisher habe ich eigentlich immer nur dann für die NFA-Auswahlteams gespielt, wenn ich gerade sowieso Heimaturlaub gemacht habe.
AZ: Verfolgst du von Deutschland aus das Geschehen in der Namibischen Premierliga (NPL)?
M. Starke: Ja, ich lese regelmäßig auf der AZ-Homepage die Sportartikel und informiere mich dabei natürlich vor allem über Fußball.
AZ: Hast du in Namibia eine Lieblingsmannschaft?
M. Starke: Mein Vater war jahrelang Trainer beim SKW (Sportklub Windhoek, d. Red.) und gehört dort seit diesem Jahr auch wieder dem Vorstand an. Ich bin da also familiär geprägt.
AZ: Und für welchen deutschen Verein schlägt dein Herz?
M. Starke: Ich bin Fan des VfB Stuttgart, wie mein Vater. Aber nach acht Jahren in Rostock ist mir natürlich auch Hansa ans Herz gewachsen.
AZ: Also ist es dein Ziel, eines Tages das VfB-Trikot zu tragen?
M. Starke: Das ist ein Traum von mir, für dessen Verwirklichung ich hart arbeite.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-12-22

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