Mangel an Farmland bremst Viehverkauf
Windhoek - Nicht ausreichend zur Verfügung stehendes Farmland in Kommunalgebieten führt zu Überweidung der Flächen und zum erschwerten Marktzugang. Das sagte Kilus Nguvauva, Mitglied des Nationalrates und zugleich Vize-Fischereiminister, vergangene Woche während der Sitzung der zweiten politischen Kammer, als im Rahmen der Debatte zum Staatshaushalt 2010/11 das Budget des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft diskutiert wurde.
Der SWAPO-Abgeordnete aus der Omaheke-Region bezog sich auf die Situation in diesem Gebiet. "Der Bedarf an Farmland bleibt weiter hoch", erklärte Nguvauva und wies darauf hin, dass manche Farmer ihr Vieh in gewissen "Korridoren" grasen ließen, weil in den Kommunalgebieten zu wenig Weide zur Verfügung stünde. Dies würde auch die Vermarktungsmöglichkeiten und somit den Verkauf von Vieh bremsen, führte er aus. Bestehende Marketing-Einrichtungen müssten renoviert und neue gebaut werden, so der Politiker.
Indes wies sein Fraktionskollege Aram Martin darauf hin, dass das Ministerium mehr Geld locker machen müsse, um den Gemeinschaften landesweit "Wasser zu einem bezahlbaren Preis" zur Verfügung zu stellen. Vor allem Senioren und Menschen aus sozial schwachen Verhältnissen könnten sich den Bezug von Trinkwasser nicht leisten, argumentierte der Politiker aus der Oshana-Region. Er schlug vor, dass natürliche Dämme (Teiche) angelegt werden sollten, damit mit diesem Wasser wenigstens das Vieh versorgt werden könne, während die Menschen klares (Leitungs-)Wasser trinken könnten. Das Wasser aus den Dämmen sollte den Menschen kostenlos zur Verfügung gestellt werden, fügte er hinzu.
Die Abgeordnete Ngohauvi Kavetu (DTA) aus der Kunene-Region hingegen zeigte sich erfreut über die Aktivitäten des Ministeriums im vergangenen Jahr, zum Beispiel die Einrichtung von Veterinärkliniken in Etoto und Oruvandjai (beide Kunene-Region) sowie Epukiro (Omaheke-Region). Sie lobte überdies den geplanten Bau von Regionalbüros der Behörde in den Regionen Kunene, Ohangwena und Omusati im Finanzjahr 2010/11.
Der Etat des Landwirtschaftsministeriums im aktuellen Haushalt beträgt 1,5 Milliarden Namibia-Dollar, wofür der Nationalrat nach der Debatte grünes Licht gab.
Der SWAPO-Abgeordnete aus der Omaheke-Region bezog sich auf die Situation in diesem Gebiet. "Der Bedarf an Farmland bleibt weiter hoch", erklärte Nguvauva und wies darauf hin, dass manche Farmer ihr Vieh in gewissen "Korridoren" grasen ließen, weil in den Kommunalgebieten zu wenig Weide zur Verfügung stünde. Dies würde auch die Vermarktungsmöglichkeiten und somit den Verkauf von Vieh bremsen, führte er aus. Bestehende Marketing-Einrichtungen müssten renoviert und neue gebaut werden, so der Politiker.
Indes wies sein Fraktionskollege Aram Martin darauf hin, dass das Ministerium mehr Geld locker machen müsse, um den Gemeinschaften landesweit "Wasser zu einem bezahlbaren Preis" zur Verfügung zu stellen. Vor allem Senioren und Menschen aus sozial schwachen Verhältnissen könnten sich den Bezug von Trinkwasser nicht leisten, argumentierte der Politiker aus der Oshana-Region. Er schlug vor, dass natürliche Dämme (Teiche) angelegt werden sollten, damit mit diesem Wasser wenigstens das Vieh versorgt werden könne, während die Menschen klares (Leitungs-)Wasser trinken könnten. Das Wasser aus den Dämmen sollte den Menschen kostenlos zur Verfügung gestellt werden, fügte er hinzu.
Die Abgeordnete Ngohauvi Kavetu (DTA) aus der Kunene-Region hingegen zeigte sich erfreut über die Aktivitäten des Ministeriums im vergangenen Jahr, zum Beispiel die Einrichtung von Veterinärkliniken in Etoto und Oruvandjai (beide Kunene-Region) sowie Epukiro (Omaheke-Region). Sie lobte überdies den geplanten Bau von Regionalbüros der Behörde in den Regionen Kunene, Ohangwena und Omusati im Finanzjahr 2010/11.
Der Etat des Landwirtschaftsministeriums im aktuellen Haushalt beträgt 1,5 Milliarden Namibia-Dollar, wofür der Nationalrat nach der Debatte grünes Licht gab.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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