Mangelhafter Service
Swakopmund steht als Urlaubsziel an erster Stelle. Die Küstenstadt wird von den Touristen bei deren Reise durch Namibia selten ausgelassen. Nach dem Etoscha-Nationalpark an zweiter Stelle stehen auf der Beliebtheitsskala Walvis Bay, Sossusvlei, Namib-Naukluft-Park und noch weitere Ziele im Erongo-Gebiet. So bestätigte es Dirk Booysen, Manager vom Walvis Bayer Flugplatz, den Mitgliedern der Swakopmunder Handelskammer. Die Küste hat also viel zu bieten, umso schneller sollte der Rooikop-Flugplatz zum Walvis Bay International Airport aufgewertet werden. Ein Non-Stop-Flug von Europa oder Amerika direkt an die Küste soll noch mehr Touristen locken. Für die Geschäftswelt klingt das fast zu schön, um wahr zu sein, könnte es doch endlich wieder in den Kassen klingeln.
Wenn es nur nicht so im Servicebereich mangeln würde. Bestimmt fühlen sich jetzt hier einige auf dem Schlips getreten, aber wie mochten sich wohl die Gäste gefühlt haben, die kürzlich in dem bekannten Café an der Mole den sonnigen Tag genießen wollten, denen aber durch mangelhaften Service der Mittag so richtig verdorben wurde? Die Dienstleistung war hier gleich Null. Obwohl nicht alle Tische belegt waren, es also nicht an Überfüllung gelegen haben kann, schleppte sich der Service dahin. Es ist ärgerlich, wenn der Gast über eine halbe Stunde nach seiner Bestellung immer noch auf sein Getränk warten muss. Noch unerfreulicher, wenn das Gefühl übermittelt wird, eigentlich lästig zu sein. Wenn dann auch noch nach einer drittklassigen Bedienung die Rechnung präsentiert wird und der Gast für zwei Glas Campari-Orange (ohne frisch gepressten Orangensaft) 67 Namibia-Dollar hinblättern muss, dann ist das mehr als unverschämt. Leider ist das nicht das einzige Gastgewerbe an der Küste, wo es besonders beim Kundendienst an allen Ecken und Kanten mangelt. Was nützt die Aufwertung eines Flugplatzes oder der Bau eines Fünf-Sterne-Hotels, wenn der Tourist durch unfachmännische Arbeitsverrichtung auf Dauer vergrault wird? Ein freundliches Lächeln und eine prompte Bedienung macht notfalls noch ein zähes Steak genießbar. Es ist dringend zu empfehlen, vor der kommenden Saison dem Dienstleistungs-Personal beizubringen, worauf es im Umgang mit Touristen und Gästen ankommt.
Wenn es nur nicht so im Servicebereich mangeln würde. Bestimmt fühlen sich jetzt hier einige auf dem Schlips getreten, aber wie mochten sich wohl die Gäste gefühlt haben, die kürzlich in dem bekannten Café an der Mole den sonnigen Tag genießen wollten, denen aber durch mangelhaften Service der Mittag so richtig verdorben wurde? Die Dienstleistung war hier gleich Null. Obwohl nicht alle Tische belegt waren, es also nicht an Überfüllung gelegen haben kann, schleppte sich der Service dahin. Es ist ärgerlich, wenn der Gast über eine halbe Stunde nach seiner Bestellung immer noch auf sein Getränk warten muss. Noch unerfreulicher, wenn das Gefühl übermittelt wird, eigentlich lästig zu sein. Wenn dann auch noch nach einer drittklassigen Bedienung die Rechnung präsentiert wird und der Gast für zwei Glas Campari-Orange (ohne frisch gepressten Orangensaft) 67 Namibia-Dollar hinblättern muss, dann ist das mehr als unverschämt. Leider ist das nicht das einzige Gastgewerbe an der Küste, wo es besonders beim Kundendienst an allen Ecken und Kanten mangelt. Was nützt die Aufwertung eines Flugplatzes oder der Bau eines Fünf-Sterne-Hotels, wenn der Tourist durch unfachmännische Arbeitsverrichtung auf Dauer vergrault wird? Ein freundliches Lächeln und eine prompte Bedienung macht notfalls noch ein zähes Steak genießbar. Es ist dringend zu empfehlen, vor der kommenden Saison dem Dienstleistungs-Personal beizubringen, worauf es im Umgang mit Touristen und Gästen ankommt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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