Mann verbrennt im Haus
Windhoek - "Ich wollte um Mitternacht mein Handy abschalten, als ich einen Feuerschein bemerkte. Ich schaute aus dem Fenster und sah eines der Nachbarhäuser brennen. Sofort weckte ich meine Frau und wir eilten zu dem brennenden Fertighaus, schlugen ein Fenster ein und weckten den Bewohner", sagte Anthony Ludewig gestern Morgen. Der Mann habe dann erst bemerkt, dass das gesamte Haus in Flammen gestanden habe, konnte aber weder zur Tür noch zum Fenster gelangen. Alle Anwohner seien geweckt worden und man habe versucht mit Hilfe von Wassereimern und Gartenschläuchen die Flammen zu löschen und den 45-jährigen Mann zu retten. Jede Hilfe kam jedoch für den Angestellten des Unternehmens Trophäendienste zu spät.
"Ich habe vor einiger Zeit bei Trophäendienste gearbeitet und nun meinen Schwager besucht und durfte in dem aus Wellblech angebauten Nebenraum wohnen. Ich wurde wach als meine Laken brannten und konnte mich im letzten Moment durch die Tür ins Freie retten", sagte der 57-jährigen Ben Katanga. Er hatte Brandwunden an der Stirn und an den Händen. Seine gesamte Kleidung wurde von den Flammen vernichtet, da auch der Nebenraum völlig ausbrannte. Durch eine explodierende Gasflasche sei das angrenzende Fertighaus in Brand gesetzt und ebenfalls völlig zerstört worden. Dort wohnte Latarus //Naweb mit seiner Frau und zwei Kindern, der jedoch eigenen Aussagen zufolge in der Nacht von Montag auf Dienstag bei Bekannten einige Häuser weiter schlief.
"Wir wurden durch Rufe wach und sahen zwei Häuser der Angestellten in hellen Flammen. Sofort luden wir einen Tank mit Pumpe und Spritze auf eines unserer Fahrzeuge, füllten Wasser auf und eilten zu dem Brand", sagte der Eigentümer von dem Unternehmen Trophäendienste, Manfred Gorn, welches östlich von Windhoek auf einer Kleinsiedlung gelegen ist. Auch er konnte weder das Leben des Mannes noch die beiden Fertighäuser retten. Wie viele Personen in den 30 gemauerten Wohnungen und vier Fertighäusern wohnen, wüsste Gorn nicht. Wenn er dagegen protestierte, dass außer den Angestellten in den von ihm zur Verfügung gestellten Unterkünften weitere Personen außer den eigenen Familien wohnten und Nebenräume aus Wellblech errichteten, drohten die Angestellten mit der Gewerkschaft. Einige Male seien Gewerkschaftsvertreter vor Ort gewesen und hätten ihm gedroht, so Gorn. Polizei und Gorn rätseln noch über die Brandursache, die Anwohner sind der Meinung, dass das Feuer entstanden ist, weil sie keine Elektrizität haben und mit Gas kochen müssten. Gorn sagte, dass bisher keine Elektrizität zu den Häusern gelegt worden sei, da keiner der Angestellten und der vielen Mitbewohner bereit sei für den Strom zu zahlen.
Polizeisprecherin Katrina Naukushu zufolge war die Familie des Opfers, die in der Nähe von Rundu in der Kavango-Region wohnt, gestern Nachmittag noch nicht über den Tod des Mannes informiert worden und deshalb durfte der Name noch nicht bekannt gegeben werden.
"Ich habe vor einiger Zeit bei Trophäendienste gearbeitet und nun meinen Schwager besucht und durfte in dem aus Wellblech angebauten Nebenraum wohnen. Ich wurde wach als meine Laken brannten und konnte mich im letzten Moment durch die Tür ins Freie retten", sagte der 57-jährigen Ben Katanga. Er hatte Brandwunden an der Stirn und an den Händen. Seine gesamte Kleidung wurde von den Flammen vernichtet, da auch der Nebenraum völlig ausbrannte. Durch eine explodierende Gasflasche sei das angrenzende Fertighaus in Brand gesetzt und ebenfalls völlig zerstört worden. Dort wohnte Latarus //Naweb mit seiner Frau und zwei Kindern, der jedoch eigenen Aussagen zufolge in der Nacht von Montag auf Dienstag bei Bekannten einige Häuser weiter schlief.
"Wir wurden durch Rufe wach und sahen zwei Häuser der Angestellten in hellen Flammen. Sofort luden wir einen Tank mit Pumpe und Spritze auf eines unserer Fahrzeuge, füllten Wasser auf und eilten zu dem Brand", sagte der Eigentümer von dem Unternehmen Trophäendienste, Manfred Gorn, welches östlich von Windhoek auf einer Kleinsiedlung gelegen ist. Auch er konnte weder das Leben des Mannes noch die beiden Fertighäuser retten. Wie viele Personen in den 30 gemauerten Wohnungen und vier Fertighäusern wohnen, wüsste Gorn nicht. Wenn er dagegen protestierte, dass außer den Angestellten in den von ihm zur Verfügung gestellten Unterkünften weitere Personen außer den eigenen Familien wohnten und Nebenräume aus Wellblech errichteten, drohten die Angestellten mit der Gewerkschaft. Einige Male seien Gewerkschaftsvertreter vor Ort gewesen und hätten ihm gedroht, so Gorn. Polizei und Gorn rätseln noch über die Brandursache, die Anwohner sind der Meinung, dass das Feuer entstanden ist, weil sie keine Elektrizität haben und mit Gas kochen müssten. Gorn sagte, dass bisher keine Elektrizität zu den Häusern gelegt worden sei, da keiner der Angestellten und der vielen Mitbewohner bereit sei für den Strom zu zahlen.
Polizeisprecherin Katrina Naukushu zufolge war die Familie des Opfers, die in der Nähe von Rundu in der Kavango-Region wohnt, gestern Nachmittag noch nicht über den Tod des Mannes informiert worden und deshalb durfte der Name noch nicht bekannt gegeben werden.
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Allgemeine Zeitung
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