Mannie Heymans macht es für Namibia möglich
Windhoek - Die Mountain Biker haben am Wochenende ihre Afrika Meisterschaften in Windhoek ausgetragen. Auf dem Pfadfinder Gelände gegenüber der Marua Mall traf sich die Creme der Afrikanischen Mountain Biker. Erstmals wurde die Meisterschaft in Namibia ausgetragen. Insgesamt nahmen 68 Radfahrer an der Meisterschaft in Windhoek teil. 23 Elite-Männer und 12 Elite-Frauen gingen an den Start. Bei den Jugendlichen nahmen zwei Mädchen und vier Jungen teil. Die restlichen Teilnehmer kämpften in den Veteranenkategorien um die verschiedenen Platzierungen.
Vertreter aus fünf afrikanischern Ländern: Südafrika, Simbabwe, Ruanda, Mauritius und Namibia, kämpften, auf dem technisch anspruchsvollen Parcours, um jede Sekunde.
Der Kurs wurde von dem Namibier Tony Bassingthwaight am Wasserberg und in Sichtweite des neuen Präsidentenpalastes ausgelegt. Entgegen der bei solchen Veranstaltungen üblichen Gepflogenheiten hatte der aus Südafrika angereiste Renninspektor keine Beanstandungen und so wurden die Rennen auf unverändertem sieben Kilometer langen Kurs gefahren. Die Fahrer mussten bei jedem Rennen die Strecke mehrere Male hintereinander zurücklegen.
Die Leistung der Mountain Biker wird für den Zuschauer erst fassbar wenn man sich die Mühe macht und die Berge heraufklettert, die die Sportler mit ihren Fahrrädern bezwingen. Vor allem auf der Abfahrt war der Kurs teilweise so steil das manche weniger begabte Fahrer oder erschöpfte Teilnehmer es vorzogen ihre Fahrräder zu schultern. So kam es auch zu mehreren Stürzen, die Beteiligten Fahrer kamen aber mit kleineren Blessuren davon und keiner verletzte sich ernsthaft.
In 12 unterschiedlichen Kategorien wurden Sieger ermittelt. Am Freitag klickten als erste die Junioren Männer und Frauen ihre Fahrrad Schuhe in die Pedalen. Vera Adrian hieß am Ende die Siegerin bei den Mädchen, sie kam vor ihrer Landsfrau Ane Höpfner aus Südafrika ins Ziel. Bei den Jungen machte der Südafrikaner Rourke Croeser vor seinem Mannschaftskollegen Adriaan Louw das Rennen.
Am Samstag gingen dann die Elite Damen vor den Herren in der höchsten Kategorie an den Start, die namibische Favoritin Heletje Van Staden war gesundheitlich nicht auf der Höhe und konnte dadurch die Gewinnerin aus Südafrika, Yolande Speedy nicht in Bedrängnis bringen. Speedy lag am Ende fast drei Minuten vor der südafrikanischen Meisterin Amy-Jane Mundy die den zweiten Platz belegte.
In der Elite Klasse der Männer gingen 23 Fahrer an den Start, Ben-Melt Swanepol machte von beginn an klar dass er nach Namibia gekommen war um zu gewinnen und führte vor dem namibischen Altmeister und amtierenden Afrikameister Mannie Heymans, Heymans konnte seinen zweiten Platz gegen John-Paul Pearton, ebenfalls aus Südafrika, verteidigen und bewies somit einmal mehr das mit ihm noch zurechnen ist auch wenn er mittlerweile 36 Jahre alt ist. Heymans dritter Platz in der Gesamtwertung garantiert Namibia die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2008 in Peking.
Vertreter aus fünf afrikanischern Ländern: Südafrika, Simbabwe, Ruanda, Mauritius und Namibia, kämpften, auf dem technisch anspruchsvollen Parcours, um jede Sekunde.
Der Kurs wurde von dem Namibier Tony Bassingthwaight am Wasserberg und in Sichtweite des neuen Präsidentenpalastes ausgelegt. Entgegen der bei solchen Veranstaltungen üblichen Gepflogenheiten hatte der aus Südafrika angereiste Renninspektor keine Beanstandungen und so wurden die Rennen auf unverändertem sieben Kilometer langen Kurs gefahren. Die Fahrer mussten bei jedem Rennen die Strecke mehrere Male hintereinander zurücklegen.
Die Leistung der Mountain Biker wird für den Zuschauer erst fassbar wenn man sich die Mühe macht und die Berge heraufklettert, die die Sportler mit ihren Fahrrädern bezwingen. Vor allem auf der Abfahrt war der Kurs teilweise so steil das manche weniger begabte Fahrer oder erschöpfte Teilnehmer es vorzogen ihre Fahrräder zu schultern. So kam es auch zu mehreren Stürzen, die Beteiligten Fahrer kamen aber mit kleineren Blessuren davon und keiner verletzte sich ernsthaft.
In 12 unterschiedlichen Kategorien wurden Sieger ermittelt. Am Freitag klickten als erste die Junioren Männer und Frauen ihre Fahrrad Schuhe in die Pedalen. Vera Adrian hieß am Ende die Siegerin bei den Mädchen, sie kam vor ihrer Landsfrau Ane Höpfner aus Südafrika ins Ziel. Bei den Jungen machte der Südafrikaner Rourke Croeser vor seinem Mannschaftskollegen Adriaan Louw das Rennen.
Am Samstag gingen dann die Elite Damen vor den Herren in der höchsten Kategorie an den Start, die namibische Favoritin Heletje Van Staden war gesundheitlich nicht auf der Höhe und konnte dadurch die Gewinnerin aus Südafrika, Yolande Speedy nicht in Bedrängnis bringen. Speedy lag am Ende fast drei Minuten vor der südafrikanischen Meisterin Amy-Jane Mundy die den zweiten Platz belegte.
In der Elite Klasse der Männer gingen 23 Fahrer an den Start, Ben-Melt Swanepol machte von beginn an klar dass er nach Namibia gekommen war um zu gewinnen und führte vor dem namibischen Altmeister und amtierenden Afrikameister Mannie Heymans, Heymans konnte seinen zweiten Platz gegen John-Paul Pearton, ebenfalls aus Südafrika, verteidigen und bewies somit einmal mehr das mit ihm noch zurechnen ist auch wenn er mittlerweile 36 Jahre alt ist. Heymans dritter Platz in der Gesamtwertung garantiert Namibia die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2008 in Peking.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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