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Mannschaft glaubt an sich und Qualifikation

Windhoek - Schweiß tropft am Ramblers-Gelände von den Gesichtern der Nationalspieler, morgens um 9.00 Uhr, auch wenn es bei der Trainingseinheit um taktische Varianten geht und nicht um die vom Trainer versprochenen Konditionseinheiten. Die Umschaltung von Defensive auf Offensive steht auf dem Lehrplan am Donnerstagmorgen.

Trainer Bamfuchile setzt dort an, wo im Libyen Spiel noch Schwächen zu erkennen waren, und so heißt es für die Spieler wieder und wieder den Spielaufbau vor dem eigenen Tor und dann das Umschalten ins Mittelfeld zu üben. Dies geschieht alles in guter Laune, der Beobachter am Spielfeldrand erlebt eine Mannschaft, die durch den Sieg gegen Libyen motiviert ist und Spaß bei der Arbeit hat. Die Atmosphäre in der Mannschaft lässt auf ein gutes Spiel gegen den angolanischen Meister am morgigen Freitag hoffen und vor allem auf einen Sieg am nächsten Samstag, wenn es dann im vorentscheidenden Qualifikationsspiel für den Nationen-Cup gegen die Mannschaft der D.R. Kongo geht.

Kleinere Blessuren bei Jamu Ngatjizeko, der sich eine leichte Unterschenkelverletzung zuzog, und Meraai Swartbooi dessen linker großer Zeh geschwollen ist, werden vom Mannschaftsarzt Dr. Kandji behandelt und beide Akteure werden voraussichtlich gegen D.R. Kongo auflaufen.

Der einzige Spieler der nicht anwesend war zur Donnerstagmorgen-Trainingseinheit war Collin Benjamin. Trainer Bamfuchile gestand dem Torschützen vom vergangenen Samstag Sonderurlaub zu, da Benjamin einen Todesfall in der Familie zu beklagen hat.

Im Spiel gegen Primero de Agosto werden die jungen Spieler, die Teil des Kaders sind, ihre Chance bekommen für Namibia zu spielen, während die alten Hasen sich ausruhen dürfen für ihren hoffentlich großen Auftritt am nächsten Samstag.

Der Deutsch-Namibier Olivier Risser ist in guter Form, er klagt nur über eine sich langsam einstellende Müdigkeit. Nach 40 Ligaspielen für den Bonner SC, die er alle bis zur 90. Minute durchspielte, sicherlich kein Wunder. Trotzdem ist Trainer Bamfuchile sehr zufrieden mit der Leistung seines Schützlings, dem er bescheinigt mit vollem Einsatz und ganzem Herzen für die Mannschaft zu kämpfen.

Risser der auch Kapitän der Oberliga Mannschaft des Bonner SC ist, darf sich darüber freuen seinen Bruder Wilko Risser dabei zu haben, der zum ersten Mal zu einem Trainingslager der namibischen Nationalmannschaft eingeladen wurde. Der kräftig gebaute Verteidiger, der schon durch seinen Körperbau gegnerische Angreifer beeindruckt, würde den Arbeitgeber in Deutschland gerne wechseln. Dem steht aber eine zu hohe Ablösesumme entgegen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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