Marais verteidigt nationalen Titel
Windhoek - Francois Marais hat seine Position als Nummer eins der namibischen Bogenschützen untermauert. Auf dem heimischen SKW-Gelände verwies der Titelverteidiger seinen Vereinskollegen Louw Nel sowie Henk van Blerk vom Windhoek Field Archery and Bow Hunting Club auf die weiteren Podestplätze. Beim Vorbereitungsturnier am Vortag hatte sich Gert van der Merve vom Sparta-Club aus Walvis Bay hinter Sieger Marais und Louw Nel Rang drei gesichert. Bei den Frauen krönte sich in diesem Jahr Iroleen Page (Sparta) zur nationalen Meisterin. Die SKW-Schützinnen Beanta Viviers (Silber) und Ilana Malan (Bronze) holten die weiteren Medaillen.
Eine große Überraschung gab es bei den unter 17-jährigen Kadetten, wo sich Top-Favorit Sebastian Fechter mit dem zweiten Platz hinter Ruan van Staden begnügen musste. Jörn Diemer (alle SKW) freute sich über die Bronzemedaille. "Sebastian ist aufgrund seines Wachstums vor einem Monat auf einen größeren Bogen umgestiegen und die Umgewöhnungsphase dauert gewöhnlich mehrere Monate", lieferte ANN-Präsident Frank Bockmühl gestern im AZ-Gespräch die Erklärung für den Außenseitersieg. Einen Tag zuvor hatte Fechter gegen van Staden noch die Oberhand behalten.
Im Wettbewerb der U15-Schützen siegte Henré van Eeden vom Northern Archery Club aus Tsumeb, der sich gegen Jackson Engel und Mynhardt Beukes (beide SKW) durchsetzen konnte. Die Generalprobe hatte Engel noch zu seinen Gunsten entschieden. Babette Taljaard (Tsumeb) war die einzige U15-Teilnehmerin und wurde dafür ebenso wie Teresa Jarman bei den über 50-jährigen Frauen mit dem nationalen Titel belohnt. Zum besten Ü50-Schützen avancierte Frank Bockmühl (SKW), der Trevor Spence (Sparta) und Rudi Woortman (SKW) in einem spannenden Wettkampf knapp hinter sich ließ.
In der U13-Kategorie siegte bei den Jungen Danie Opperman vor Tian Grobler, während Hané Snyman (alle SKW) bei den Mädchen vor Quinn Reddig (Tsumeb) triumphierte. Vier Schützen traten in Windhoek mit dem olympischen Recurve-Bogen an. Bei den Männern gelang dies Neueinsteiger Johan Grobler (SKW) am besten, wobei Pieter van der Eeden das Nachsehen hatte. Der U15-Schütze Xander Reddig (beide Tsumeb) war in seiner Altersklasse ebenso konkurrenzlos wie CF Brandt (SKW) im U13-Segment.
Geleitet wurde die Meisterschaft von Mike Wish, einem international anerkannten Kampfrichter aus Südafrika.
Eine große Überraschung gab es bei den unter 17-jährigen Kadetten, wo sich Top-Favorit Sebastian Fechter mit dem zweiten Platz hinter Ruan van Staden begnügen musste. Jörn Diemer (alle SKW) freute sich über die Bronzemedaille. "Sebastian ist aufgrund seines Wachstums vor einem Monat auf einen größeren Bogen umgestiegen und die Umgewöhnungsphase dauert gewöhnlich mehrere Monate", lieferte ANN-Präsident Frank Bockmühl gestern im AZ-Gespräch die Erklärung für den Außenseitersieg. Einen Tag zuvor hatte Fechter gegen van Staden noch die Oberhand behalten.
Im Wettbewerb der U15-Schützen siegte Henré van Eeden vom Northern Archery Club aus Tsumeb, der sich gegen Jackson Engel und Mynhardt Beukes (beide SKW) durchsetzen konnte. Die Generalprobe hatte Engel noch zu seinen Gunsten entschieden. Babette Taljaard (Tsumeb) war die einzige U15-Teilnehmerin und wurde dafür ebenso wie Teresa Jarman bei den über 50-jährigen Frauen mit dem nationalen Titel belohnt. Zum besten Ü50-Schützen avancierte Frank Bockmühl (SKW), der Trevor Spence (Sparta) und Rudi Woortman (SKW) in einem spannenden Wettkampf knapp hinter sich ließ.
In der U13-Kategorie siegte bei den Jungen Danie Opperman vor Tian Grobler, während Hané Snyman (alle SKW) bei den Mädchen vor Quinn Reddig (Tsumeb) triumphierte. Vier Schützen traten in Windhoek mit dem olympischen Recurve-Bogen an. Bei den Männern gelang dies Neueinsteiger Johan Grobler (SKW) am besten, wobei Pieter van der Eeden das Nachsehen hatte. Der U15-Schütze Xander Reddig (beide Tsumeb) war in seiner Altersklasse ebenso konkurrenzlos wie CF Brandt (SKW) im U13-Segment.
Geleitet wurde die Meisterschaft von Mike Wish, einem international anerkannten Kampfrichter aus Südafrika.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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