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Maranatha-Chor schlägt Brücken zwischen Namibia und Deutschland

Die "Maranatha Singers" aus Windhoek verzaubern das deutsche Publikum. Der Chor gibt während seiner knapp dreiwöchigen Konzertreise elf Konzerte in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg, gestaltet Gottesdienste musikalisch aus und trifft sich mit deutschen Gruppen zu Workshops.

Die über 30 Sängerinnen und Sänger haben in den letzten Monaten viel Zeit und Energie aufgewandt, um die Tournee vorzubereiten. Mit ihrer Musik wollen sie Brücken zwischen den Menschen in Namibia und in Deutschland schlagen.

Evy George hat das Ensemble im Juni 2005 gegründet, eine Frau, die sich seit vielen Jahren auf musikalischem Gebiet engagiert und noch andere Kinder-, Schul- und Jugendchöre leitet. Sie legt keinen Wert auf große Gesten, aber auf höchste musikalische Qualität.

Die "Maranatha Singers" spiegeln die ethnische und kulturelle Vielfalt Namibias wider. Sie pflegen das traditionelle afrikanische Liedgut, sind zugleich aber auch offen für neue Chormusik. Einen Komponisten schätzen sie besonders: Marcellinus Swartbooi, der selbst dem Chor angehört.
So bunt und vielseitig wie das musikalische Programm ist das Outfit. Farbenprächtige Kostüme und Gewänder werden durch teilweise extravaganten Kopfschmuck vervollständigt: Kunstvoll geschlungene Tücher, Federn, sogar Borsten vom Stachelschwein. Das deutsche Publikum genießt das musikalische Ereignis, das Herz und Seele gleichermaßen anspricht, in vollen Zügen: Ein unvergessliches zweistündiges Programm mit alten und neuen Liedern aus Afrika, mit Trillern, Jauchzern, manchem Klick und temperamentvollen Tänzen, aber auch mit leisen, ergreifenden Songs. Neben überschäumender Lebensfreude klingt in den Konzerten stets tiefe und kraftvolle Religiosität an.

Die Zuhörer lassen sich vom Zauber faszinierender Stimmen, von solistischen Glanzleistungen, dynamischen Rhythmen, dem Klang der Trommeln und perfekter Choreografie mitreißen. Manch einer geht in Gedanken auf Reisen nach Namibia, schmiedet vielleicht sogar nach der Begegnung mit den Sängerinnen und Sängern, die als ausgezeichnete musikalische Botschafter ihres Landes in Deutschland stürmisch gefeiert werden, ganz konkrete Pläne für ein Wiedersehen in Windhoek. Die Konzertreise geht am 16. Mai zu Ende. Einen Tag später treten die "Maranatha Singers" den Heimflug an.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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