Mariental droht Wasserknappheit
Sinkender Pegel des Hardap-Damms bedroht Ackerbau-Projekte
Mariental (NMH/ms) • Der Pegel des Hardap-Damms könnte bis Dezember derart gesunken sein, dass sich das Wasser des Stausees nicht mehr für nahegelegene Bewässerungsprojekte nutzen lässt.
Das hat die Gouverneurin der Hardap-Region, Esme Isaak, am Dienstag bei einem Gemeinschaftstreffen mit Präsident Hage Geingob in Mariental angekündigt. Demnach könnte der derzeit zu 19 Prozent gefüllte Hardap-Damm gegen Ende des Jahres nur noch derart wenig Wasser enthalten, dass für eine Versorgung der Ortschaft Spezialpumpen eingesetzt werden müssten. Folglich appellierte sie an die Bewohner der Ortschaft, ihren Wasserverbrauch drastisch zu senken.
Sollte der Stausee bis März kommenden Jahres keinen Zulauf erhalten werde sein Inhalt auf rund 1,5 Prozent seines Fassungsvermögens sinken. Spätestens dann werde es mit der bestehenden Infrastruktur unmöglich sein, Wasser aus dem Damm zu extrahieren und zu nahegelegenen Bewässerungsprojekten zu pumpen, bzw. den als Superfarm bekannten Molkereibetrieb in der Nähe von Mariental zu versorgen.
Ferner kündigte sie an, ihr Büro habe arbeitslose Jugendliche damit beauftragt, Ried und Gestrüpp aus dem Rivierbett des Fischflusses zu entfernen, das mit speziell dafür angeschafften Geräten gehäckselt und zu Viehfutter verarbeitet werden soll.
Das hat die Gouverneurin der Hardap-Region, Esme Isaak, am Dienstag bei einem Gemeinschaftstreffen mit Präsident Hage Geingob in Mariental angekündigt. Demnach könnte der derzeit zu 19 Prozent gefüllte Hardap-Damm gegen Ende des Jahres nur noch derart wenig Wasser enthalten, dass für eine Versorgung der Ortschaft Spezialpumpen eingesetzt werden müssten. Folglich appellierte sie an die Bewohner der Ortschaft, ihren Wasserverbrauch drastisch zu senken.
Sollte der Stausee bis März kommenden Jahres keinen Zulauf erhalten werde sein Inhalt auf rund 1,5 Prozent seines Fassungsvermögens sinken. Spätestens dann werde es mit der bestehenden Infrastruktur unmöglich sein, Wasser aus dem Damm zu extrahieren und zu nahegelegenen Bewässerungsprojekten zu pumpen, bzw. den als Superfarm bekannten Molkereibetrieb in der Nähe von Mariental zu versorgen.
Ferner kündigte sie an, ihr Büro habe arbeitslose Jugendliche damit beauftragt, Ried und Gestrüpp aus dem Rivierbett des Fischflusses zu entfernen, das mit speziell dafür angeschafften Geräten gehäckselt und zu Viehfutter verarbeitet werden soll.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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