Marine nimmt Oryx
Windhoek - Ein Ersuch des Ministers für Fischerei und Meeresressourcen, das Patrouillenschiff "Oryx" dem Verteidigungsministerium zu übergeben, wurde vom Kabinett genehmigt. Die Marine wird mit ihrem ersten Schiff zukünftig "Piraten" aus Namibias Hoheitsgewässern halten, sagte der Staatssekretär.
Fischereiminister Dr. Abraham Iyambo erklärte hierzu, dass der Schiffsverkehr außerhalb Namibias Exklusiver Fischereizone in letzter Zeit drastisch zugenommen habe. Dieses Gebiet falle in den Wirkungsbereich der Südost-Atlantischen-Organisation (Seafo). Namibia, als Mitglied der Seafo, habe die Aufgabe, entlang der Grenze regelmäßige Kontrollen und Patrouillen durchzuführen.
Da mehr Schiffsverkehr entlang der Exklusiven Fischereizone erwartet werde, müssten Namibias Fischbestände in den eigenen Gewässern strenger und effektiver geschützt werden, erklärte der Minister. Dafür sei in Norwegen ein neues Patrouillenschiff bestellt worden, das nicht nur größer als vorige Schiffe des Ministeriums, sondern für diese Aufgabe auch besser geeignet sei. Die Konstruktion des Schiffes sei bereits sehr weit fortgeschritten und es werde voraussichtlich im Juni dieses Jahres geliefert.
"Mit der Inbetriebnahme des neuen Schiffes in naher Zukunft wurde das Fischereiministerium gezwungen, die "Oryx" entweder einem anderen Ministerium zu übergeben oder zu verkaufen. Das Verteidigungsministerium war bereit die "Oryx" zu übernehmen", so Iyambo.
In der Vergangenheit hatte das Fischereiministerium drei Schiffe, ein zweimotoriges Flugzeug und einen Hubschrauber zur Beobachtung des Küstenstreifens eingesetzt. 1998 wurde das Patrouillenschiff "Battle Quito Cuanavale" verkauft, da die Betriebskosten zu hoch waren. Aus dem gleichen Grund wurde ein Jahr später der Hubschrauber verkauft.
Über die Vorteile und den Einsatzbereich des neuen Patrouillenschiffes wollte sich die Staatssekretärin des Ministeriums für Fischerei und Meeresressourcen, Nangula Mbako, gestern nicht äußern. Sie sagte gegenüber der AZ, dass sämtliche Vorlagen vorhanden seien, aber "man abwarten sollte, bis das Schiff hier ist, dann werden sämtliche Details bekannt gegeben".
Der Staatssekretär des Verteidigungsministeriums, Erastus Ipinge Negonga, sagte gegenüber der AZ, dass "mit Hilfe des Schiffes Piraten abgeschreckt und aus namibischen Gewässern ferngehalten werden sollen".
In Zukunft werden von dem Fischereiministerium zum Schutz der Fischbestände und Meeresressourcen zwei Patrouillenschiffe und ein Flugzeug eingesetzt.
Iyambo bekräftigte, dass sein Ministerium für die Kontrolle und Beobachtung der Aktivitäten entlang der Küste zuständig sei, um die Bestände gegen jede Art des illegalen Fischens zu schützen.
Fischereiminister Dr. Abraham Iyambo erklärte hierzu, dass der Schiffsverkehr außerhalb Namibias Exklusiver Fischereizone in letzter Zeit drastisch zugenommen habe. Dieses Gebiet falle in den Wirkungsbereich der Südost-Atlantischen-Organisation (Seafo). Namibia, als Mitglied der Seafo, habe die Aufgabe, entlang der Grenze regelmäßige Kontrollen und Patrouillen durchzuführen.
Da mehr Schiffsverkehr entlang der Exklusiven Fischereizone erwartet werde, müssten Namibias Fischbestände in den eigenen Gewässern strenger und effektiver geschützt werden, erklärte der Minister. Dafür sei in Norwegen ein neues Patrouillenschiff bestellt worden, das nicht nur größer als vorige Schiffe des Ministeriums, sondern für diese Aufgabe auch besser geeignet sei. Die Konstruktion des Schiffes sei bereits sehr weit fortgeschritten und es werde voraussichtlich im Juni dieses Jahres geliefert.
"Mit der Inbetriebnahme des neuen Schiffes in naher Zukunft wurde das Fischereiministerium gezwungen, die "Oryx" entweder einem anderen Ministerium zu übergeben oder zu verkaufen. Das Verteidigungsministerium war bereit die "Oryx" zu übernehmen", so Iyambo.
In der Vergangenheit hatte das Fischereiministerium drei Schiffe, ein zweimotoriges Flugzeug und einen Hubschrauber zur Beobachtung des Küstenstreifens eingesetzt. 1998 wurde das Patrouillenschiff "Battle Quito Cuanavale" verkauft, da die Betriebskosten zu hoch waren. Aus dem gleichen Grund wurde ein Jahr später der Hubschrauber verkauft.
Über die Vorteile und den Einsatzbereich des neuen Patrouillenschiffes wollte sich die Staatssekretärin des Ministeriums für Fischerei und Meeresressourcen, Nangula Mbako, gestern nicht äußern. Sie sagte gegenüber der AZ, dass sämtliche Vorlagen vorhanden seien, aber "man abwarten sollte, bis das Schiff hier ist, dann werden sämtliche Details bekannt gegeben".
Der Staatssekretär des Verteidigungsministeriums, Erastus Ipinge Negonga, sagte gegenüber der AZ, dass "mit Hilfe des Schiffes Piraten abgeschreckt und aus namibischen Gewässern ferngehalten werden sollen".
In Zukunft werden von dem Fischereiministerium zum Schutz der Fischbestände und Meeresressourcen zwei Patrouillenschiffe und ein Flugzeug eingesetzt.
Iyambo bekräftigte, dass sein Ministerium für die Kontrolle und Beobachtung der Aktivitäten entlang der Küste zuständig sei, um die Bestände gegen jede Art des illegalen Fischens zu schützen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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