Marketing-Budget aufstocken
Die 40. Internationale Tourismus-Börse (ITB) in Berlin war aus namibischer Sicht ein großer Erfolg. Dieses Resümee ziehen die Repräsentanten des Sonnenlandes auf der weltgrößten Reisemesse, die gestern zu Ende ging. Die Tourismusbranche erwartet nun einen deutlichen Aufschwung.
Berlin - "Es war eine unserer brillantesten Aktivitäten", wertete Dr. Rukeé Tjingaete, Vorstandsvorsitzender des Namibischen Tourismus-Rates (NTB), den Messeauftritt in Deutschlands Hauptstadt. Und weiter: "Es hat sich wieder gezeigt, dass Namibia ein sehr gut etabliertes Ziel für den deutschen Reisemarkt ist." Tjingaete machte jedoch deutlich, dass man sich darauf nicht ausruhen könne. "Die historischen Beziehungen beider Länder sind sehr gut, aber das reicht nicht. Wenn nicht mehr Geld im Tourismus-Marketing ausgegeben wird, verlieren wir den Schlüsselmarkt Deutschland. Deshalb müssen wir aufwachen und mehr investieren", so der NTB-Vorstandschef. Denn: "Südafrika zum Beispiel wird seinen Marketing-Etat für Deutschland um 40 Prozent erhöhen."
Insgesamt registrieren Tourismusexperten ein steigendes Interesse am Wüstenland. "Namibia liegt im Trend", so Posthuma. Das bestätigten auf der ITB 2006 auch die namibischen Aussteller sowie ihre Geschäftspartner von Reisebüros und Veranstaltern nach den Fachbesuchertagen. Deshalb wird Namibia eine gute Saison vorausgesagt. So hätten zum Beispiel im Jahr 2005 über 5000 Touristen einen Namibia-Urlaub beim Reiseveranstalter TUI gebucht, was ein Wachstum von 65 Prozent zum Vorjahr bedeute. Reisebüro Thomas Cook wiederum habe im vergangenen Jahr rund 1000 Kunden nach Namibia geschickt, im Jahr 2003 seien es noch ca. 400 Leute gewesen. Diese Zahlen haben beide Unternehmen am Wochenende bekannt gegeben. "Das ist absolut toll, vor allem wenn man bedenkt, dass jeder 12. Tourist einen Arbeitsplatz sichert bzw. schafft", sagte Matthias Lemcke, der beim NTB für die Marketing-Kooperation mit Veranstaltern verantwortlich ist. Nach Aussagen von NTB-Mitarbeiter Jürgen Goetz sei das Interesse des Publikums an Informationsmaterial aus und über Namibia sehr groß gewesen. Allerdings habe er auch Kritik gehört: "Es ist immer dieselbe: Namibia sei zu teuer geworden", so Goetz.
Berlin - "Es war eine unserer brillantesten Aktivitäten", wertete Dr. Rukeé Tjingaete, Vorstandsvorsitzender des Namibischen Tourismus-Rates (NTB), den Messeauftritt in Deutschlands Hauptstadt. Und weiter: "Es hat sich wieder gezeigt, dass Namibia ein sehr gut etabliertes Ziel für den deutschen Reisemarkt ist." Tjingaete machte jedoch deutlich, dass man sich darauf nicht ausruhen könne. "Die historischen Beziehungen beider Länder sind sehr gut, aber das reicht nicht. Wenn nicht mehr Geld im Tourismus-Marketing ausgegeben wird, verlieren wir den Schlüsselmarkt Deutschland. Deshalb müssen wir aufwachen und mehr investieren", so der NTB-Vorstandschef. Denn: "Südafrika zum Beispiel wird seinen Marketing-Etat für Deutschland um 40 Prozent erhöhen."
Insgesamt registrieren Tourismusexperten ein steigendes Interesse am Wüstenland. "Namibia liegt im Trend", so Posthuma. Das bestätigten auf der ITB 2006 auch die namibischen Aussteller sowie ihre Geschäftspartner von Reisebüros und Veranstaltern nach den Fachbesuchertagen. Deshalb wird Namibia eine gute Saison vorausgesagt. So hätten zum Beispiel im Jahr 2005 über 5000 Touristen einen Namibia-Urlaub beim Reiseveranstalter TUI gebucht, was ein Wachstum von 65 Prozent zum Vorjahr bedeute. Reisebüro Thomas Cook wiederum habe im vergangenen Jahr rund 1000 Kunden nach Namibia geschickt, im Jahr 2003 seien es noch ca. 400 Leute gewesen. Diese Zahlen haben beide Unternehmen am Wochenende bekannt gegeben. "Das ist absolut toll, vor allem wenn man bedenkt, dass jeder 12. Tourist einen Arbeitsplatz sichert bzw. schafft", sagte Matthias Lemcke, der beim NTB für die Marketing-Kooperation mit Veranstaltern verantwortlich ist. Nach Aussagen von NTB-Mitarbeiter Jürgen Goetz sei das Interesse des Publikums an Informationsmaterial aus und über Namibia sehr groß gewesen. Allerdings habe er auch Kritik gehört: "Es ist immer dieselbe: Namibia sei zu teuer geworden", so Goetz.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen