Markt untersuchen
Windhoek - Nachdem Verhandlungen über Mindestlöhne mit den Tarifpartnern am Dienstag beendet wurden, will die Farmarbeitergewerkschaft NAFWU nun den Industriezweig der Holzkohle-Herstellung untersuchen. Das kündigte NAFWU-Generalsekretär diese Woche an.
Für die Gewerkschaft ist diese Branche etwas suspekt, weil sie kaum Details kennt und den Angaben der Branchenvertreter nicht glauben will. "Man sagt uns, dass 4500 Arbeiter in diesem Geschäftszweig beschäftigt werden, aber wir zweifeln diese Zahl an", sagte Angula. Bei Stichproben in Gebieten, wo Holzkohle hergestellt wird, habe man nur wenige Arbeiter angetroffen, dafür aber auch Kinder, was die Vermutung von Kinderarbeit nahelegt. Überdies sei festgestellt worden, dass die Mitarbeiter in erbärmlichen Unterkünften hausen würden.
"Wir wissen nicht, was in der Holzkohle-Industrie abgeht, deshalb setzen wir jetzt einen Fokus darauf", fasste Angula zusammen. Er ist sicher, dass in dieser Branche - allein wegen des Exports - gute Profite gemacht werden.
Für die Gewerkschaft ist diese Branche etwas suspekt, weil sie kaum Details kennt und den Angaben der Branchenvertreter nicht glauben will. "Man sagt uns, dass 4500 Arbeiter in diesem Geschäftszweig beschäftigt werden, aber wir zweifeln diese Zahl an", sagte Angula. Bei Stichproben in Gebieten, wo Holzkohle hergestellt wird, habe man nur wenige Arbeiter angetroffen, dafür aber auch Kinder, was die Vermutung von Kinderarbeit nahelegt. Überdies sei festgestellt worden, dass die Mitarbeiter in erbärmlichen Unterkünften hausen würden.
"Wir wissen nicht, was in der Holzkohle-Industrie abgeht, deshalb setzen wir jetzt einen Fokus darauf", fasste Angula zusammen. Er ist sicher, dass in dieser Branche - allein wegen des Exports - gute Profite gemacht werden.
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Allgemeine Zeitung
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