"Markt wird sich erholen"
Windhoek - "Jetzt ist in Namibia die beste Zeit angebrochen, im Immobilienmarkt zu investieren", sagte Namene Kalili, Forschungs- und Marketingmanager von FNB Namibia, gestern bei einer Pressekonferenz in Windhoek.
Kalili stellte den FNB-Häuserindex vor und kam zum Fazit: Der Immobilienmarkt (die Nachfrage) werde sich trotz der weltweiten Finanzrezession wieder erholen. Kalili begründete diese Aussage damit, dass die Zinsen zurzeit "günstig" seien, da die Zinsrate in den vergangenen vier Monaten um 250 Basispunkte gesenkt wurde. Dies sporne Namibier an, Darlehen zu nehmen. "Die Zinsen werden weiterhin sinken", betonte er. Zudem, so Kalili weiter, seien die Gehälter aller Staatsangestellten erhöht worden. Diese Kräfte seien zurzeit dabei, dieses Geld landesweit in Immobilien zu investieren. Des Weiteren erwarte FNB, dass 30 Prozent der Steuererleichterung von 600 Millionen Namibia-Dollar in den Häusermarkt fließen würden.
Kalili zufolge hat es in den ersten neun Monaten des Jahres 2008 ein "generelles Wachstum" im Immobilienmarkt gegeben. Im Oktober seien die meisten Häuser verkauft worden: 537 Einheiten waren es in ganz Namibia. Ab Dezember sei diese Anzahl drastisch gefallen. Im letzten Monat 2008 seien nur 172 Einheiten verkauft worden, im Januar dieses Jahres seien es lediglich 75 gewesen. Im Februar habe es aber wieder einen Aufschwung gegeben. Landesweit wurden 197 Einheiten verkauft. "Die Leute sind wegen der Finanzrezession ab Dezember vorsichtig geworden, doch sie trauen sich nun wieder, Häuser zu kaufen", erklärte Kalili weiter. Der Großteil aller Häuser wurde im genannten Zeitraum in und in der Umgebung um Windhoek gekauft. Vor allem Okahandja ziehe zurzeit große Investitionen an.
Laut dem Manager sind die Häuserpreise im vergangenen Jahr in ganz Namibia um zwei Prozent gestiegen. Im Nachbarland Südafrika seien die Preise im gleichen Zeitraum um jedoch fünf Prozent angehoben worden. "Die Durchschnittspreise für kleine Häuser (Wert zwischen 100000 und 400000 N$) haben sich kaum geändert und bleiben bei rund 248000 Namibia-Dollar. Die Preise der Häuser der Mittelklasse (Wert zwischen 400000 und 800000 Namibia-Dollar) sind um 0,2 Prozent auf 561000 Namibia-Dollar gefallen", betonte der Manager. Den größten Anstieg sah er jedoch in der Preisklasse der großen Häuser (Wert zwischen 800000 und 1,5 Mio. Namibia-Dollar): Diese seien durchschnittlich um 20 Prozent auf nahe zu 1,2 Mio. Namibia-Dollar gestiegen.
Diesen erheblichen Anstieg begründete Kalili mit vielen Ausländern, die zurzeit Immobilien in Namibia kaufen würden. So sei die Küstenumgebung (vor allem Swakopmund und Walvis Bay) wegen des Bergbaus - vor allem des Urans - beliebt geworden. Viele Ausländer hätten Barreserven und würden dort große oder teure Häuser erstehen. "Besonders die Angolaner kaufen namibische Häuser wie Bonbons", erklärte Kalili. Diese Ausländer hätten erhebliche Reserven - in US-Dollar. "Für die Angolaner ist es billiger ein Haus in Namibia zu kaufen, als im eigenen Land für ein Jahr die Monatsmiete zu zahlen", so Kalili. Diese Ausländer bezahlten den Großteil der Immobilien in bar.
Kalili stellte den FNB-Häuserindex vor und kam zum Fazit: Der Immobilienmarkt (die Nachfrage) werde sich trotz der weltweiten Finanzrezession wieder erholen. Kalili begründete diese Aussage damit, dass die Zinsen zurzeit "günstig" seien, da die Zinsrate in den vergangenen vier Monaten um 250 Basispunkte gesenkt wurde. Dies sporne Namibier an, Darlehen zu nehmen. "Die Zinsen werden weiterhin sinken", betonte er. Zudem, so Kalili weiter, seien die Gehälter aller Staatsangestellten erhöht worden. Diese Kräfte seien zurzeit dabei, dieses Geld landesweit in Immobilien zu investieren. Des Weiteren erwarte FNB, dass 30 Prozent der Steuererleichterung von 600 Millionen Namibia-Dollar in den Häusermarkt fließen würden.
Kalili zufolge hat es in den ersten neun Monaten des Jahres 2008 ein "generelles Wachstum" im Immobilienmarkt gegeben. Im Oktober seien die meisten Häuser verkauft worden: 537 Einheiten waren es in ganz Namibia. Ab Dezember sei diese Anzahl drastisch gefallen. Im letzten Monat 2008 seien nur 172 Einheiten verkauft worden, im Januar dieses Jahres seien es lediglich 75 gewesen. Im Februar habe es aber wieder einen Aufschwung gegeben. Landesweit wurden 197 Einheiten verkauft. "Die Leute sind wegen der Finanzrezession ab Dezember vorsichtig geworden, doch sie trauen sich nun wieder, Häuser zu kaufen", erklärte Kalili weiter. Der Großteil aller Häuser wurde im genannten Zeitraum in und in der Umgebung um Windhoek gekauft. Vor allem Okahandja ziehe zurzeit große Investitionen an.
Laut dem Manager sind die Häuserpreise im vergangenen Jahr in ganz Namibia um zwei Prozent gestiegen. Im Nachbarland Südafrika seien die Preise im gleichen Zeitraum um jedoch fünf Prozent angehoben worden. "Die Durchschnittspreise für kleine Häuser (Wert zwischen 100000 und 400000 N$) haben sich kaum geändert und bleiben bei rund 248000 Namibia-Dollar. Die Preise der Häuser der Mittelklasse (Wert zwischen 400000 und 800000 Namibia-Dollar) sind um 0,2 Prozent auf 561000 Namibia-Dollar gefallen", betonte der Manager. Den größten Anstieg sah er jedoch in der Preisklasse der großen Häuser (Wert zwischen 800000 und 1,5 Mio. Namibia-Dollar): Diese seien durchschnittlich um 20 Prozent auf nahe zu 1,2 Mio. Namibia-Dollar gestiegen.
Diesen erheblichen Anstieg begründete Kalili mit vielen Ausländern, die zurzeit Immobilien in Namibia kaufen würden. So sei die Küstenumgebung (vor allem Swakopmund und Walvis Bay) wegen des Bergbaus - vor allem des Urans - beliebt geworden. Viele Ausländer hätten Barreserven und würden dort große oder teure Häuser erstehen. "Besonders die Angolaner kaufen namibische Häuser wie Bonbons", erklärte Kalili. Diese Ausländer hätten erhebliche Reserven - in US-Dollar. "Für die Angolaner ist es billiger ein Haus in Namibia zu kaufen, als im eigenen Land für ein Jahr die Monatsmiete zu zahlen", so Kalili. Diese Ausländer bezahlten den Großteil der Immobilien in bar.
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Allgemeine Zeitung
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