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"Martha" soll in Namibia aufgeführt werden
"Martha" soll in Namibia aufgeführt werden

"Martha" soll in Namibia aufgeführt werden

Anlässlich des 200sten Geburtstages des deutschen Komponisten Friedrich von Flotow, am 27. April 1812, möchte der Windhoeker Roland Graf zu Bentheim die Oper "Martha oder Der Markt zu Richmond" in Windhoek und Namibia aufführen lassen. Für dieses Ereignis sucht er jedoch noch Interessen und vor allem Spender, die ihn bei dieser Aufgabe unterstützen.
Friedrich Freiherr von Flotow zählt zu den bekanntesten Vertretern seines Geschlechts, das dem mecklenburgischen Uradel zugerechnet wird. Er war schon als Kind musikalisch begabt. Heimlich wurde er von seiner Mutter in der Musik unterrichtet. Der Vater, Besitzer eines Ritterguts sah dies nicht gerne. Doch letztendlich musste er einsehen, dass das musizieren nicht nur eine Spielerei seines Sohnes war und so erhielt dieser richtigen Unterricht. Als junger Mann schlug Flotow anfangs die diplomatische Laufbahn ein. Jedoch widmete er sich bald ausschließlich der Musik, indem er in Paris bei Anton Reicha Komposition studierte. 1830 kehrte Flotow für kurze Zeit nach Deutschland zurück, wo er seine ersten dramatischen Werke komponierte. Doch der Erfolg ließ lange auf sich warten. Nicht ohne Mühe konnte er seine Werke in Paris aufführen.

Endlich 1844 gelang der große Durchbruch mit der romantisch-komischen Oper "Martha oder Der Markt zu Richmond", die in 1847 in Wien uraufgeführt wurde. Seitdem ist der Vierakter weltweit zu sehen.

Insgesamt komponierte Friedrich von Flotow etwa 40 Opern und Bühnenstücke, darunter auch ein Requiem. Leider gelten viele davon als verschollen.

Wer eventuell etwas über den Verbleib dieser Kompositionen weiß, oder Interesse hat, dass die Oper Martha in Namibia aufgeführt wird, soll sich bei dem Nachfahren von Friedrich von Flotow, Roland Graf zu Bentheim-Techlenburg Rheda, unter 061-224985 melden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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