Martin Luther dampft nach Nimt
Die Studenten der Namibian Institute of Mining and Technology (Nimt) wollen Anfang Juni in Arandis versuchen, den "Martin Luther" so originalgetreu wie möglich zu restaurieren.
Swakopmund - Endlich ist es soweit: Die alte Dampflok "Martin Luther", die vor den Toren Swakopmunds vor sich hinrostet, wird restauriert. "Vor einigen Tagen gab die Denkmalkommission grünes Licht, dass die Lok vom Sockel entfernt werden darf", berichtet Nimt-Direktor Eckhart Mueller, "sie wird vor Ort auseinandergenommen, denn die Teile müssen erst entrostet werden".
Die Firma Salz Gossow finanziert den Transport nach Nimt. "Bei uns werden dann die Auszubildenden unter der Leitung von Hendrik Koekemoer versuchen, anhand alter Pläne der ehemaligen Maschinenfarbik Fr. Dehne GmbH & Co KG,
den Martin Luther aus den noch übriggebliebenen Teilen und neuem Material wieder herzustellen", sagt Mueller. Das Material werde von den eingegangenen Spenden gekauft und bei Nimt arbeite man unentgeltlich.
Im Jahr 2001 spendete der Unternehmer Achim Heinrich von seinem Reinerlös aus der von ihm organisierten Neujahrsfeier "Amphies" einen Betrag von 10 000 Namibia-Dollar für die Renovierung der Lok. "Das Geld hatte damals noch nicht gereicht", erklärte Freddy Kaukungua, Pressesprecher des Swakopmunder Stadtrates. "Erst als dann die Deutsche Botschaft einen Betrag von 5000 Euro (umgerechnet 45 000 Namibia-Dollar) zusicherte, konnten wir die Möglichkeit ergreifen." Unverständlich ist vielen die Tatsache, dass die Denkmalschutzkommission einen Monat für die nötige Zustimmung brauchte.
Die Lok war im Jahr 1896 von Oberstleutnant Troost nach Swakopmund gebracht worden um den Ochsenwagentransport zu entlasten. Das Unternehmen scheiterte. Den Spitznahmen erhielt sie gemäß den Worten des Reformators: "Hier stehe ich und kann nicht anders".
Swakopmund - Endlich ist es soweit: Die alte Dampflok "Martin Luther", die vor den Toren Swakopmunds vor sich hinrostet, wird restauriert. "Vor einigen Tagen gab die Denkmalkommission grünes Licht, dass die Lok vom Sockel entfernt werden darf", berichtet Nimt-Direktor Eckhart Mueller, "sie wird vor Ort auseinandergenommen, denn die Teile müssen erst entrostet werden".
Die Firma Salz Gossow finanziert den Transport nach Nimt. "Bei uns werden dann die Auszubildenden unter der Leitung von Hendrik Koekemoer versuchen, anhand alter Pläne der ehemaligen Maschinenfarbik Fr. Dehne GmbH & Co KG,
den Martin Luther aus den noch übriggebliebenen Teilen und neuem Material wieder herzustellen", sagt Mueller. Das Material werde von den eingegangenen Spenden gekauft und bei Nimt arbeite man unentgeltlich.
Im Jahr 2001 spendete der Unternehmer Achim Heinrich von seinem Reinerlös aus der von ihm organisierten Neujahrsfeier "Amphies" einen Betrag von 10 000 Namibia-Dollar für die Renovierung der Lok. "Das Geld hatte damals noch nicht gereicht", erklärte Freddy Kaukungua, Pressesprecher des Swakopmunder Stadtrates. "Erst als dann die Deutsche Botschaft einen Betrag von 5000 Euro (umgerechnet 45 000 Namibia-Dollar) zusicherte, konnten wir die Möglichkeit ergreifen." Unverständlich ist vielen die Tatsache, dass die Denkmalschutzkommission einen Monat für die nötige Zustimmung brauchte.
Die Lok war im Jahr 1896 von Oberstleutnant Troost nach Swakopmund gebracht worden um den Ochsenwagentransport zu entlasten. Das Unternehmen scheiterte. Den Spitznahmen erhielt sie gemäß den Worten des Reformators: "Hier stehe ich und kann nicht anders".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen