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Martin und Olivier gewinnen die Total Tara Rallye

Stefan Noechel
Windhoek (NMH/sno) - Die namibischen Rallyefahrer Allan Martin und seine Navigatorin Maretha Olivier wurden am Samstag zu den diesjährigen Total-Tara-Rallye-Siegern gekürt. Das Paar stand schon öfters auf dem Podium und konnte die Rallye nun endlich als Gewinner beenden. „Ich nehme schon seit zehn Jahren an dem Rennen teil und es macht immer richtig Spaß“, erklärte Martin und fügte begeistert hinz: „Ich kann es aber immer noch nicht glauben, dass wir es nun endgültig gewonnen haben.“ Die beiden Südafrikaner Japie van Niekerk und Navigator Snyman Gerhard konnten in diesem Jahr nicht nach Namibia reisen, um ihren Titel zu verteidigen. Martin sagte: „Unser Fokus lag in diesem Jahr auf der Ausdauer. Wir wollten nicht wie die meisten der Teilnehmer von Anfang an sofort Vollgas geben. Wir wussten, dass nach drei Tagen die Müdigkeit eintreten wird, darum gingen wir langsam und mäßig vor, was sich dann auch auszahlte.“ Martin fuhr einen aus der Tschechischen Republik importierten Skoda R5, welches als das zweitschnellste Rallyeauto der Welt gilt. „Ich habe erst vor kurzem mein Auto importiert und wir beide müssen uns erst noch so richtig finden“, so Martin. „Ich lerne erst noch, was dieser Wagen alles kann und bei der Total Tara Rallye 2020 werde ich genau wissen, zu welchen Extremen das Auto fähig ist.“ Pieter Greef und Navigator JP Robinson kamen als Zweiter durch das Ziel, wobei Etienne van der Heever mit Navigator Willy van Wyk den dritten Platz in der Personenwagen-Kategorie gewann.

In der Allrad-Geländewagen-Kategorie konnten Jaco van Dyk mit Navigator Michael Rust ihren Titel von 2018 erfolgreich verteidigen. Sandra Labuschagne und ihr Navigator Jaco Jonck kamen als Zweite und Gerhardus Liebenberg mit Johan Thiart als Dritte ins Ziel.

Die dreitägige Rallye, welche am vergangenen Donnerstag in Swakopmund startete und in Windhoek auf der Tony-Rust-Rennbahn außerhalb Windhoeks, nach ungefähr 700 Kilometern, am Samstag zu Ende ging, war für alle Beteiligten eine extrem harte Herausforderung. Von den dreizehn Personenwagen, welche am Start losfuhren, haben es nur vier durch das Ziel in der Landeshauptstadt geschafft. Bei den Allradfahrzeugen überquerten nur fünf von neun Wagen das Ziel.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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