Massiv investiert um mitzuhalten
Swakopmund/Walvis Bay - Mit einer massiven Investition hat die namibische Hafenbehörde Namport (Namibia Ports Authority) eine Grundlage für weiteres Wachstum geschaffen. Eine knapp 10000 Quadratmeter große Stellfläche für Tiefkühl-Seecontainer steht nun zu moderner effizienter Abfertigung bereit. Die ersten 128 Elektroanschlüsse wurden am vergangenen Freitag im Hafen von Walvis Bay offiziell mit dem Stromnetz verbunden. Weitere 128 Elektroanschlüsse müssen noch folgen. Hinzu komme ein "Catwalk" - ein Laufsteg bei jedem Elektro-Schaltkasten - über den das Personal die Container ans Stromnetz anschließt. Die für Kühlzwecke angeschlossenen Container werden dreistöckig gelagert und zur zentralen Steuerung schließlich noch mit einem Computer vernetzt. Diese Daten hat der Pressesprecher der Hafenbehörde, Jerome Mouton, bei der Besichtigung des Areals den Medien bekannt gegeben. Der Ausbau bedeutet, dass in näherer Zukunft insgesamt 768 Gefriercontainer im Hafen von Walvis Bay abgestellt und die Temperaturen pro Kühler per Computer gesteuert und überwacht werden können. Derzeit müssen die Container noch dreimal täglich von Mitarbeitern persönlich überprüft und die Angaben handgeschrieben vermerkt werden. "Bei dem zunehmendem Wachstum der Handelsschifffahrt können wir nun bei der Abfertigung international mithalten", sagte der Hafeningenieur Tony Raw zur AZ. Etwa fünf Jahre habe sich Namport gegeben, das Ziel zu erreichen, sich mit den weltbesten Hafenanlagen messen zu können.
Die knapp 10000 Quadratmeter des neuen Container-Terminals waren vorab einen Meter tief abgetragen worden. "Für diese immense Fracht musste der Boden erst neu kompaktiert werden, dann wurden die elektrische Installation gelegt und Flutlicht errichtet, bevor das Areal mit den Interlock-Steinen gepflastert werden konnte", so Mouton. Zehn Mio. Namibia-Dollar sind für den Ausbau veranschlagt worden. Bis Dezember soll das Projekt komplett abgeschlossen sein. Doch mit dem Bau eines Gefriercontainer-Terminals sei es nicht getan, so der Pressesprecher. Schon im Jahr 2004 habe Namport mit den Modernisierungsarbeiten begonnen: Für 5,5 Mio. Namibia-Dollar sei der Hafeneingang erneuert und ein Verkehrsweg zu den Anlegestellen entwickelt worden. Bis Ende 2005 sei der schon existierende Containerhafen für N$ 2,5 Mio. neu gepflastert worden. Gleichzeitig kam ein so genannter Synchrolift dazu. "Nebenbei wurde die Altölanlage modernisiert und wurden weitere zehn hochmoderne Rubbhall-Warenhäuser errichtet", zählte Mouton abschließend noch ein paar der vielen Projekte her, die zur Herausforderung von Namport gehören.
Die knapp 10000 Quadratmeter des neuen Container-Terminals waren vorab einen Meter tief abgetragen worden. "Für diese immense Fracht musste der Boden erst neu kompaktiert werden, dann wurden die elektrische Installation gelegt und Flutlicht errichtet, bevor das Areal mit den Interlock-Steinen gepflastert werden konnte", so Mouton. Zehn Mio. Namibia-Dollar sind für den Ausbau veranschlagt worden. Bis Dezember soll das Projekt komplett abgeschlossen sein. Doch mit dem Bau eines Gefriercontainer-Terminals sei es nicht getan, so der Pressesprecher. Schon im Jahr 2004 habe Namport mit den Modernisierungsarbeiten begonnen: Für 5,5 Mio. Namibia-Dollar sei der Hafeneingang erneuert und ein Verkehrsweg zu den Anlegestellen entwickelt worden. Bis Ende 2005 sei der schon existierende Containerhafen für N$ 2,5 Mio. neu gepflastert worden. Gleichzeitig kam ein so genannter Synchrolift dazu. "Nebenbei wurde die Altölanlage modernisiert und wurden weitere zehn hochmoderne Rubbhall-Warenhäuser errichtet", zählte Mouton abschließend noch ein paar der vielen Projekte her, die zur Herausforderung von Namport gehören.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen