Maßnahmen gegen die Gefahr des Buschbrandes
Windhoek (ste) - In einer Mitteilung des Ministeriums für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT), kündigte Pressesprecher Romeo Muyunda gestern an: „Das Ministerium hat damit begonnen sich auf die traditionelle Brandgefahr während der trockenen Monate von Juli bis Januar vorzubereiten. Jedes Jahr verlieren wir ungefähr zwei Millionen Hektar Vegetation in den Gegenden in denen die Feuergefahr am größten ist.“ Das MEFT habe eine Strategie entwickelt, die danach trachte, bereits im Vorfeld Maßnahmen zu ergreifen. So würden die betroffenen Einwohner dieser stark bedrohten Gebiete an Lehrgängen teilnehmen dürfen, damit ihnen beigebracht werde, wie sie gegen Feuer vorgehen und gleichermaßen Gegenmaßnahmen ergreifen könnten. Verhütung sei fester Bestandteil der Maßnahmen, doch sei ebenso wichtig, die Kontrolle über bestehende Brände ausüben zu können. Man folge momentan internationalen Gepflogenheiten, denen zufolge Brandstreifen gezogen würden und bereits im Vorfeld Gegenfeuer gelegt würden, damit breite Streifen entstehen könnten - 634 Kilometer der gesamten 3027 Kilometer entlang der Gefahrenzonen im Norden, seien bereits geschafft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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