Maßnahmen gegen Landaneignung
Vermehrte Fälle der illegalen Landaneignung haben die Windhoeker Stadtregierung veranlasst, polizeiliche Patrouillen an sogenannten Hotspots einzuführen, wo häufig unrechtmäßige Niederlassungen entstehen. Es geht dabei vor allem um das Vorgehen gegen eine „übermäßige Gesetzlosigkeit”. Jene käme mit dem echten Bedarf an Wohnraum zusammen, so George Mayumbelo, der stellvertretende Geschäftsführer der Windhoeker Stadtverwaltung. Es wird dazu aufgerufen, von Landraub abzusehen und auf die Pläne hinsichtlich der Wohnraumschaffung der Stadtregierung zu vertrauen. Mayumbelo ergänzt: „Um eine Stadt zu entwickeln, brauchen wir Recht und Ordnung.” Das Areal dürfe nicht ins Chaos stürzen. Dahingehend sei erwähnt, dass Videos in sozialen Netzwerken kursieren, die gelegte Feuer zeigen.
Vergangene Woche, am 5. August, wurde in einer Ratsversammlung festgelegt, einen Workshop einzuberufen, um sich speziell mit der Wohnungskrise und der fortschreitenden Landaneignung zu beschäftigen. Es sei notwendig, sich eingehender mit der Thematik zu beschäftigen, hieß es seitens der Unterstützer des Vorhabens. Eine Mehrheit von zehn aus fünfzehn Stimmen sprach sich für das Unterfangen aus, darunter Mitglieder der Swapo, des LPM (Landless People’s Movement) und der Partei IPC (Independent Patriots for Change). Finanzielle Fragen müssten im Detail geklärt werden, bevor Entscheidungen getroffen werden. Die Besprechung ist für August anberaumt, ein genaues Datum wurde noch nicht festgelegt.
Vermehrt wird das Versagen der Politik in Sachen Wohnraum angeprangert. In online veröffentlichten Videos (mitunter von The Namibian) wird der Unmut der Bevölkerung laut. Die Regierung hätte versagt, weswegen man nun selbst eingreifen müsse, sagt etwa ein junger Mann vor der Kamera und ergänzt: „Wir haben keine Chance. Wir haben keinen Platz. Ich suche mir jetzt einen Platz zum Schlafen. Wir können so nicht weitermachen.”
Indessen hat die Stadtverwaltung von Oshakati mit einem anderen stadtplanerischen Problem zu kämpfen: Unternehmen haben Wohnbaugrundstücke auch Jahre nach erfolgter Zuteilung noch nicht fertig bebaut. Um gegen den Stillstand vorzugehen, wurden fast 700 solcher Grundstücke beschlagnahmt, die zuvor 17 Unternehmen zugeteilt worden waren. Man wolle Druck auf die Firmen ausüben, um den Bau zu beschleunigen, hieß es seitens der Sprecherin des Stadtrats, Katarina Kamari.
Vergangene Woche, am 5. August, wurde in einer Ratsversammlung festgelegt, einen Workshop einzuberufen, um sich speziell mit der Wohnungskrise und der fortschreitenden Landaneignung zu beschäftigen. Es sei notwendig, sich eingehender mit der Thematik zu beschäftigen, hieß es seitens der Unterstützer des Vorhabens. Eine Mehrheit von zehn aus fünfzehn Stimmen sprach sich für das Unterfangen aus, darunter Mitglieder der Swapo, des LPM (Landless People’s Movement) und der Partei IPC (Independent Patriots for Change). Finanzielle Fragen müssten im Detail geklärt werden, bevor Entscheidungen getroffen werden. Die Besprechung ist für August anberaumt, ein genaues Datum wurde noch nicht festgelegt.
Vermehrt wird das Versagen der Politik in Sachen Wohnraum angeprangert. In online veröffentlichten Videos (mitunter von The Namibian) wird der Unmut der Bevölkerung laut. Die Regierung hätte versagt, weswegen man nun selbst eingreifen müsse, sagt etwa ein junger Mann vor der Kamera und ergänzt: „Wir haben keine Chance. Wir haben keinen Platz. Ich suche mir jetzt einen Platz zum Schlafen. Wir können so nicht weitermachen.”
Indessen hat die Stadtverwaltung von Oshakati mit einem anderen stadtplanerischen Problem zu kämpfen: Unternehmen haben Wohnbaugrundstücke auch Jahre nach erfolgter Zuteilung noch nicht fertig bebaut. Um gegen den Stillstand vorzugehen, wurden fast 700 solcher Grundstücke beschlagnahmt, die zuvor 17 Unternehmen zugeteilt worden waren. Man wolle Druck auf die Firmen ausüben, um den Bau zu beschleunigen, hieß es seitens der Sprecherin des Stadtrats, Katarina Kamari.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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