Mathematik ab 2012 als Pflichtfach
Swakopmund - Über 300 Mathelehrer aus Grund- und Oberschulen aus ganz Namibia waren am Montag in der Aula der Namib-Oberschule anwesend, um an der Eröffnung des 5. Mathematik-Kongresses durch den Bildungs- und Erziehungsminister Abraham Iyambo teilzunehmen.
Begonnen hat die Eröffnung mit einer Ansprache von John Awaseb, dem regionalen Bildungsleiter. Für ihn liegt der Schwerpunkt des Kongresses auf der Verbesserung der Mathe-Kenntnisse an den diversen Schulen. Weitere Steigerungen in diesem Fach seien immer möglich, sagte er.
Martin Tjipita, Repräsentant der Uranmine Langer Heinrich, erläuterte dann, dass die Herausforderungen der wachsenden Uran-Industrie nicht nur in der Umwelt lägen, sondern auch beim knappen Personal. Es sei schwierig, neue und qualifizierte Arbeiter zu bekommen, die nicht von der Konkurrenz kämen. Daher sollte man solch eine Initiative unterstützen, die durch private Betriebe und die öffentliche Hand gefördert werde. So könnten Einwohner und Industrien davon profitieren.
Minister Iyambo begann seine Rede mit einer Danksagung an alle Sponsoren, die neben Langer Heinrich Uran auch gespendet haben. Mathematik stand durch den Kongress im Mittelpunkt seiner Rede. Er lobte zwar die Mathe-Lehrer für deren Arbeit, zeigte ihnen dann aber ihre Grenzen, indem er die Mathematik-Abschlüsse in namibischen Schulen der letzten fünf Jahre erwähnte. Seit 2005 habe es nur ein Jahr gegeben (2008), in dem mehr als 40 Prozent der Schüler aus den Klassen 10 und 12 es geschafft hätten, ein D-Symbol (oder besser) zu erreichen. Die Regierung würde aber den Lehrern Hilfe leisten, sei es durch 13 Millionen Namibia-Dollar für Lehrkraftentwicklung oder durch 700000 neue Schulbücher, die an 951 Schulen in Namibia verteilt werden sollen.
Darüber hinaus möchte der Staat Mathematik ab 2012 als Pflichtfach einführen, damit der Traum einer wissensbasierten Gesellschaft realisiert werden kann. Nachdem Iyambo die Ergebnisse und Nachrichten mit den Lehrern und Gästen geteilt hatte, eröffnete er offiziell den Mathe-Kongress. Dieser geht heute zu Ende.
Begonnen hat die Eröffnung mit einer Ansprache von John Awaseb, dem regionalen Bildungsleiter. Für ihn liegt der Schwerpunkt des Kongresses auf der Verbesserung der Mathe-Kenntnisse an den diversen Schulen. Weitere Steigerungen in diesem Fach seien immer möglich, sagte er.
Martin Tjipita, Repräsentant der Uranmine Langer Heinrich, erläuterte dann, dass die Herausforderungen der wachsenden Uran-Industrie nicht nur in der Umwelt lägen, sondern auch beim knappen Personal. Es sei schwierig, neue und qualifizierte Arbeiter zu bekommen, die nicht von der Konkurrenz kämen. Daher sollte man solch eine Initiative unterstützen, die durch private Betriebe und die öffentliche Hand gefördert werde. So könnten Einwohner und Industrien davon profitieren.
Minister Iyambo begann seine Rede mit einer Danksagung an alle Sponsoren, die neben Langer Heinrich Uran auch gespendet haben. Mathematik stand durch den Kongress im Mittelpunkt seiner Rede. Er lobte zwar die Mathe-Lehrer für deren Arbeit, zeigte ihnen dann aber ihre Grenzen, indem er die Mathematik-Abschlüsse in namibischen Schulen der letzten fünf Jahre erwähnte. Seit 2005 habe es nur ein Jahr gegeben (2008), in dem mehr als 40 Prozent der Schüler aus den Klassen 10 und 12 es geschafft hätten, ein D-Symbol (oder besser) zu erreichen. Die Regierung würde aber den Lehrern Hilfe leisten, sei es durch 13 Millionen Namibia-Dollar für Lehrkraftentwicklung oder durch 700000 neue Schulbücher, die an 951 Schulen in Namibia verteilt werden sollen.
Darüber hinaus möchte der Staat Mathematik ab 2012 als Pflichtfach einführen, damit der Traum einer wissensbasierten Gesellschaft realisiert werden kann. Nachdem Iyambo die Ergebnisse und Nachrichten mit den Lehrern und Gästen geteilt hatte, eröffnete er offiziell den Mathe-Kongress. Dieser geht heute zu Ende.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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