MatieKa - Wir sind noch lange nicht kla!
Deutsche Kultur in Stellenbosch
Das letzte Juli-Wochenende dieses Jahres stand in Stellenbosch mal wieder ganz im Zeichen des deutschen Karnevals: MatieKa war angesagt. Er stand unter dem Motto: „MatieKa – Wir sind noch lange nicht kla!“ Narren von nah und fern trafen ein, um den traditionellen Feierlichkeiten beizuwohnen, die bereits zum 42. Mal stattgefunden haben. Unter anderem waren auch Vertreter des Windhoeker Karnevals sowie des DCVs aus Pretoria, anwesend.
Auftakt zum diesjährigen MatieKa war am Freitagabend der Büttenabend. Dabei war der absolute Höhepunkt des Abends die Bekanntgabe des diesjährigen Prinzenpaares:
Prinzessin Cornelia (Kahl) mit einem tierischen Herzen und Prinz Thorsten (Schmidt-Dumont) der auf dem Drahtesel reitet. Die Rede Beider war sehr treffend und lustig. Sie führten mit großem Vergnügen und vielen Schunkeleinlagen durch den Abend.
Zahlreiche Büttenredner teilten ihre politischen und persönlichen Erfahrungen und Meinungen, durch eine von Humor geprägten Reden, dem Publikum mit. Thorsten Schmidt-Dumont informierte die Gäste über den Verlauf des letzten MatieKa‘s als „Chef vom Protokoll“. Bianca Kasch amüsierte alle Anwesenden köstlich durch eine Darlegung des Alltags einer jungen Farmersfrau, die sich mit typischen Farmproblemen auseinandersetzen muss. Friedhelm Günzel brachte alle zum Lachen indem er die besonderen Merkmale der Windhoeker, Swakopmunder, Farmer sowie der Touristen beschrieb. Den „Eichenorden“, der für all-jährlichen Einsatz beim MatieKa steht, wurde dieses Jahr an Thorsten Schmidt-Dumont und Claudia Mattle verliehen.
Außerdem wurden zahlreiche Tänze aufgeführt. Darunter natürlich der Gardetanz deren Tänzerinnen mit ihren langen und schwingenden Beinen die Männerschar in ihren Bann zogen. Zudem faszinierte das Funkenpaar mit einer atemberaubenden Choreographie. Auch dieses Mal erntete der Männertanz im Cowboykostüm viel Beifall, vor allem von Seiten des weiblichen Publikums. Der Stellies-Tanz, dem sogenannten „Strumpfhosentanz“ sorgte mit einer Illusion aus Schwarz und Weiß für reichlich Verwirrung und natürlich viel guter Laune.
Der folgende Tag begann um 11.11 mit dem Frühshoppen. Diesen konnten die Besucher bei sonnigem Wetter, mit einem Windhoek Draught und guter deutscher Currywurst genießen.
Am Abend lockte der Maskenball Studenten jeglicher Herkunft. Das Programm, welches das Publikum zum Mitmachen bewegte, beinhaltete Spiele wie „Spreche ein deutsches Wort aus“, bei dem Nichtdeutsche mit steigerndem Schwierigkeitsgrad deutsche Worte nachsprechen mussten. Zudem wurden sie zu einer Partie „Schnick-Schnack-Schnuck“ auf die Bühne eingeladen. Zudem hielt zum ersten Mal ein Nichtdeutscher, Anton Rossouw, beim MatieKa eine Rede auf Afrikaans. In dieser schilderte er in allen Einzelheiten, was sich im Magen abspielt, wenn man ein bisschen zu viel getrunken hat. Außerdem wurden Preise für die beste Kostümierung verliehen.
Der Kehraus am nächsten Tag bildete den perfekten Abschluss eines wunderbaren Wochenendes. Unter anderem wurden Lose zu zahlreichen Preisen gezogen. Versteigert wurden Fresskörbe, vorgeführte Tänze sowie der allseits begehrte Kuss der Prinzessin.
Die Musiker Gerd Meier und Hattu Förtsch von Get2 begleiteten die Studenten über die närrischen Tage in Stellenbosch mit musikalischen Einlagen, und das seit bereits neun Jahren.
Der MatieKa bedankt sich ganz herzlich bei all seinen Sponsoren, insbesondere NBL Namibia, der Swakopmunder Apotheke sowie Cymot.
Das MatieKa-Team
Auftakt zum diesjährigen MatieKa war am Freitagabend der Büttenabend. Dabei war der absolute Höhepunkt des Abends die Bekanntgabe des diesjährigen Prinzenpaares:
Prinzessin Cornelia (Kahl) mit einem tierischen Herzen und Prinz Thorsten (Schmidt-Dumont) der auf dem Drahtesel reitet. Die Rede Beider war sehr treffend und lustig. Sie führten mit großem Vergnügen und vielen Schunkeleinlagen durch den Abend.
Zahlreiche Büttenredner teilten ihre politischen und persönlichen Erfahrungen und Meinungen, durch eine von Humor geprägten Reden, dem Publikum mit. Thorsten Schmidt-Dumont informierte die Gäste über den Verlauf des letzten MatieKa‘s als „Chef vom Protokoll“. Bianca Kasch amüsierte alle Anwesenden köstlich durch eine Darlegung des Alltags einer jungen Farmersfrau, die sich mit typischen Farmproblemen auseinandersetzen muss. Friedhelm Günzel brachte alle zum Lachen indem er die besonderen Merkmale der Windhoeker, Swakopmunder, Farmer sowie der Touristen beschrieb. Den „Eichenorden“, der für all-jährlichen Einsatz beim MatieKa steht, wurde dieses Jahr an Thorsten Schmidt-Dumont und Claudia Mattle verliehen.
Außerdem wurden zahlreiche Tänze aufgeführt. Darunter natürlich der Gardetanz deren Tänzerinnen mit ihren langen und schwingenden Beinen die Männerschar in ihren Bann zogen. Zudem faszinierte das Funkenpaar mit einer atemberaubenden Choreographie. Auch dieses Mal erntete der Männertanz im Cowboykostüm viel Beifall, vor allem von Seiten des weiblichen Publikums. Der Stellies-Tanz, dem sogenannten „Strumpfhosentanz“ sorgte mit einer Illusion aus Schwarz und Weiß für reichlich Verwirrung und natürlich viel guter Laune.
Der folgende Tag begann um 11.11 mit dem Frühshoppen. Diesen konnten die Besucher bei sonnigem Wetter, mit einem Windhoek Draught und guter deutscher Currywurst genießen.
Am Abend lockte der Maskenball Studenten jeglicher Herkunft. Das Programm, welches das Publikum zum Mitmachen bewegte, beinhaltete Spiele wie „Spreche ein deutsches Wort aus“, bei dem Nichtdeutsche mit steigerndem Schwierigkeitsgrad deutsche Worte nachsprechen mussten. Zudem wurden sie zu einer Partie „Schnick-Schnack-Schnuck“ auf die Bühne eingeladen. Zudem hielt zum ersten Mal ein Nichtdeutscher, Anton Rossouw, beim MatieKa eine Rede auf Afrikaans. In dieser schilderte er in allen Einzelheiten, was sich im Magen abspielt, wenn man ein bisschen zu viel getrunken hat. Außerdem wurden Preise für die beste Kostümierung verliehen.
Der Kehraus am nächsten Tag bildete den perfekten Abschluss eines wunderbaren Wochenendes. Unter anderem wurden Lose zu zahlreichen Preisen gezogen. Versteigert wurden Fresskörbe, vorgeführte Tänze sowie der allseits begehrte Kuss der Prinzessin.
Die Musiker Gerd Meier und Hattu Förtsch von Get2 begleiteten die Studenten über die närrischen Tage in Stellenbosch mit musikalischen Einlagen, und das seit bereits neun Jahren.
Der MatieKa bedankt sich ganz herzlich bei all seinen Sponsoren, insbesondere NBL Namibia, der Swakopmunder Apotheke sowie Cymot.
Das MatieKa-Team
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen