Matrosen wohlauf
Walvis Bay - In einer Presseerklärung bestätigte der Pressesprecher der Ohlthaver & List Gruppe (O&L), Patrick Hashingola, gestern, dass Angestellte eines Fischerbootes der Tochtergesellschaft Hangana Seafood (Pty) Ltd am Freitag giftige Gase inhaliert haben (AZ berichtete).
Diese Gase hätten sich über Nacht in einem Fischlagerraum unter Deck der "Begonia" gebildet, nachdem der Raum routinemäßig mit einer "verdünnten aber erwiesenen Chemikalie" gereinigt worden war.
Schon am Donnerstag hätten die Mitarbeiter mit der Reinigung einer ihrer Lagerräume begonnen. Freitagmorgen stiegen drei Mitarbeiter dann in den Lagerraum hinunter, um die Reinigung zu überprüfen. Zwei der Angestellten verloren plötzlich ihr Bewusstsein und wurden, wie auch weitere Mitarbeiter, kurz darauf von der firmeneigenen Krankenschwester mit Sauerstoff notversorgt. Doch der Gesundheitszustand der vier Matrosen verbesserte sich nicht und so wurden die vier per Rettungsdienst ins Welwitschia Krankenhaus von Walvis Bay eingeliefert. Als weitere Vorsichtsmaßnahme seien alle Matrosen, die mit der Chemikalie in Berührung kamen und diese eingeatment haben, medizinisch untersucht und behandelt worden.
Bei Tests unmittelbar nach dem Vorfall wurden im Lagerraum Spuren von H2S (Schwefelwasserstoff) nachgewiesen. Dieses giftige Gas bildete sich dort über Nacht. "Wir haben sofort den Gebrauch des Reinigungsmittels eingestellt und isoliert und warten nun weitere Testergebnisse ab", berichtet Hashingola.
Schon gegen Freitagnachmittag seien die Matrosen, die untersucht wurden, wieder zur Arbeit erschienen. Zwei der eingeliefterten Patienten seien am Samstag entlassen worden, zwei weitere blieben bis Sonntag zur Beobachtung im Krankenhaus.
Die AZ berichtete gestern von acht Matrosen, die am Freitag ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, nachdem sie giftige Gase eingeatmet hatten.
Diese Gase hätten sich über Nacht in einem Fischlagerraum unter Deck der "Begonia" gebildet, nachdem der Raum routinemäßig mit einer "verdünnten aber erwiesenen Chemikalie" gereinigt worden war.
Schon am Donnerstag hätten die Mitarbeiter mit der Reinigung einer ihrer Lagerräume begonnen. Freitagmorgen stiegen drei Mitarbeiter dann in den Lagerraum hinunter, um die Reinigung zu überprüfen. Zwei der Angestellten verloren plötzlich ihr Bewusstsein und wurden, wie auch weitere Mitarbeiter, kurz darauf von der firmeneigenen Krankenschwester mit Sauerstoff notversorgt. Doch der Gesundheitszustand der vier Matrosen verbesserte sich nicht und so wurden die vier per Rettungsdienst ins Welwitschia Krankenhaus von Walvis Bay eingeliefert. Als weitere Vorsichtsmaßnahme seien alle Matrosen, die mit der Chemikalie in Berührung kamen und diese eingeatment haben, medizinisch untersucht und behandelt worden.
Bei Tests unmittelbar nach dem Vorfall wurden im Lagerraum Spuren von H2S (Schwefelwasserstoff) nachgewiesen. Dieses giftige Gas bildete sich dort über Nacht. "Wir haben sofort den Gebrauch des Reinigungsmittels eingestellt und isoliert und warten nun weitere Testergebnisse ab", berichtet Hashingola.
Schon gegen Freitagnachmittag seien die Matrosen, die untersucht wurden, wieder zur Arbeit erschienen. Zwei der eingeliefterten Patienten seien am Samstag entlassen worden, zwei weitere blieben bis Sonntag zur Beobachtung im Krankenhaus.
Die AZ berichtete gestern von acht Matrosen, die am Freitag ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten, nachdem sie giftige Gase eingeatmet hatten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen