Mattle frei auf Kaution
Windhoek - Die wegen Betrug angeklagte Ex-Buchhalterin der Namibisch-Deutschen Stiftung für kulturelle Zusammenarbeit (NaDS), Adele Mattle, ist seit Dienstag vergangener Woche wieder auf freiem Fuß.
Das Magistratsgericht in Windhoek hat Mattle eine Freilassung auf Kaution zu einem Betrag von N$ 20000 gewährt, nachdem die Angeklagte seit Anfang März in Wanaheda in Untersuchungshaft saß. Mattle muss sich täglich zwei Mal bei der Polizei melden; ihr Pass wurde einbehalten.
Das Strafverfahren gegen Mattle soll am 30. April im Windhoeker Magistratsgericht verhandelt werden. Der ehemaligen Buchhalterin der NaDS wird vorgeworfen, Gelder veruntreut zu haben. Es handle sich um "große Beträge", so NaDS-Anwalt Hartmut Ruppel, der gegenüber der AZ keine genauen Zahlen nennen wollte. Anfang März war von Staatsanklägerin Herunga noch ein Betrag von N$ 600000 genannt worden, als die Buchprüferfirma Stier & Henke noch mit der Revision der Bücher der Stiftung beschäftigt war. Inzwischen sei die Untersuchung so weit vorangeschritten, dass Schritte für diverse zivile Klagen eingeleitet werden könnten, so Ruppel am Donnerstag.
Das Magistratsgericht in Windhoek hat Mattle eine Freilassung auf Kaution zu einem Betrag von N$ 20000 gewährt, nachdem die Angeklagte seit Anfang März in Wanaheda in Untersuchungshaft saß. Mattle muss sich täglich zwei Mal bei der Polizei melden; ihr Pass wurde einbehalten.
Das Strafverfahren gegen Mattle soll am 30. April im Windhoeker Magistratsgericht verhandelt werden. Der ehemaligen Buchhalterin der NaDS wird vorgeworfen, Gelder veruntreut zu haben. Es handle sich um "große Beträge", so NaDS-Anwalt Hartmut Ruppel, der gegenüber der AZ keine genauen Zahlen nennen wollte. Anfang März war von Staatsanklägerin Herunga noch ein Betrag von N$ 600000 genannt worden, als die Buchprüferfirma Stier & Henke noch mit der Revision der Bücher der Stiftung beschäftigt war. Inzwischen sei die Untersuchung so weit vorangeschritten, dass Schritte für diverse zivile Klagen eingeleitet werden könnten, so Ruppel am Donnerstag.
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Allgemeine Zeitung
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