Maut wird vorgestellt
Windhoek - Namibias Straßensystem soll weiterhin ausgebessert und erweitert werden, gab der Vizeminister des Finanzministeriums, Tjikero Tweya, in der ersten offiziellen Maut-Vorstellung bekannt. Mehrere Transportunternehmen waren bei dem Anlass in der vergangenen Woche Anwesend und wurden zudem genau über das Mautgebühr-System (Mass Distance Charges, MDC) informiert. Da es schon ab dem 1. April gilt, aber noch nicht alle Betroffenen, ein so genanntes Fahrtenbuch besitzen, ist eine einmonatliche Probezeit angesagt, teilte der Manager des Programms, Arthur Loftie-Eaton, den Geschäftsführern mit. Sofern werden mit dem Großteil des Einkommens - etwa 70% - die Straßen ausgebessert und soll somit ein sicheres Fahren aller Autofahrer bieten. Vor allem wird dies die Unfälle während der verschiedenen Urlaubstage wie über Ostern verringern, so Tweya. Er sagte zudem, dass nicht alle Unfälle allein wegen des Zustands der Straßen verursacht werden, sondern eher auf unzuverlässiges oder respektloses Fahren zurückführen. Loftie-Eaton gab wiederum bekannt, dass alle Straßen, die einen Teil des Namibischenverkehrsnetzes bilden, von der Maut betroffen sind - außer zweispurige Farmstraßen.
Das System wird in zwei größere Klassen aufgeteilt: in Gebühren für abnormale Lastwagen und die normalen Mautgebühren. Die Maut wird wiederum in die so genannte V-Rate eingeteilt, die alle Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen ohne Anhänger klassifiziert, und die D/T-Rate, bei der alle Fuhrwerke mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen mit Anhänger betroffen sind. Unternehmen sollen unterdessen der Road Fund Administration (RFA) eine Andeutung geben, wo sie eine ungefähre Entfernung angeben, wie weit ihre Wagen im Jahr fahren werden. Von dieser Analyse wird ihnen mitgeteilt, ob sie lediglich jährlich, halbjährlich, vierteljährlich oder monatlich die Maut zahlen müssen. Zusätzlich sind mehr Informationen zu den verschiedenen Gebühren auf den besagten Formularen erhältlich, die jeder ausfüllen muss, um ein Fahrtenbuch zu bekommen. Jedes Fahrtenbuch wird mit einer individuellen Seriennummer gekennzeichnet und muss in dem besagten Fahrzeug immer vorhanden sein. Wenn ein Buch jedoch gestohlen oder verloren wird, muss dies bei der Polizei wie auch bei einer Registrierungsbehörde, bzw. NaTIS angemeldet werden.
Das neue System wurde bei dem Anlass wenig kritisiert und soll das Vorige mit einem Erfolg ersetzten. Es werden weitere Vorstellungen in allen größeren Städten Namibias vorausgesehen.
Das System wird in zwei größere Klassen aufgeteilt: in Gebühren für abnormale Lastwagen und die normalen Mautgebühren. Die Maut wird wiederum in die so genannte V-Rate eingeteilt, die alle Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen ohne Anhänger klassifiziert, und die D/T-Rate, bei der alle Fuhrwerke mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen mit Anhänger betroffen sind. Unternehmen sollen unterdessen der Road Fund Administration (RFA) eine Andeutung geben, wo sie eine ungefähre Entfernung angeben, wie weit ihre Wagen im Jahr fahren werden. Von dieser Analyse wird ihnen mitgeteilt, ob sie lediglich jährlich, halbjährlich, vierteljährlich oder monatlich die Maut zahlen müssen. Zusätzlich sind mehr Informationen zu den verschiedenen Gebühren auf den besagten Formularen erhältlich, die jeder ausfüllen muss, um ein Fahrtenbuch zu bekommen. Jedes Fahrtenbuch wird mit einer individuellen Seriennummer gekennzeichnet und muss in dem besagten Fahrzeug immer vorhanden sein. Wenn ein Buch jedoch gestohlen oder verloren wird, muss dies bei der Polizei wie auch bei einer Registrierungsbehörde, bzw. NaTIS angemeldet werden.
Das neue System wurde bei dem Anlass wenig kritisiert und soll das Vorige mit einem Erfolg ersetzten. Es werden weitere Vorstellungen in allen größeren Städten Namibias vorausgesehen.
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Allgemeine Zeitung
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