Mboma und Masilingi müssen passen
Bei Olympia nicht auf der 400-Meter-Strecke mit dabei
Windhoek (omu) – Die Tücken der Doping-Kontrolle bekommen jetzt auch Christine Mboma und Beatrice Masilingi zu spüren. Wie auf der Internetseite „letsrun.com“ veröffentlicht wurde, werden die beiden Top-Sprinterinnen Namibias nicht auf den 400 Metern bei den Olympischen Spielen antreten können. Der Grund hierfür ist nicht die Einnahme von verbotenen Substanzen, sondern die hohen Testosteron-Werte der beiden Läuferinnen. Damit greift die gleiche Regel wie für Südafrikanerin Caster Semenya, die deshalb nicht auf ihrer Paradestrecke 800 Meter international antreten darf. Der Fall sorgte weltweit in den Medien für Aufmerksamkeit und endete vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) mit negativem Ausgang für die Mittelstreckenläuferin. Semenya wurde nahe gelegt, die natürlichen, aber zu hohen, Werte mit Hilfe von der Antibabypille zu senken. Dies lehnt die Südafrikanerin aber ab. Fotos: watchathletics.com
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Allgemeine Zeitung
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