Meatco doch geöffnet
COVID-19: Schlachtbetrieb ergreift Maßnahmen
Windhoek (NMH/ste) • Obwohl die Landwirtschaft und alle Nahrungsmittelherstellungsbetriebe im Rahmen der Ausgangssperre, die infolge des COVID-19-Ausbruchs verkündet worden war, von der Regierung als „unentbehrliche Dienstleistung“ eingestuft worden waren, hatte sich der Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetrieb Meatco zu Anfang der vorigen Woche entschlossen, die Fabrik bis zum 20. April 2020 zu schließen. Nun hat sich der Betrieb anders entschieden.
Nach weiteren Gesprächen mit dem Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Landreform, Calle Schlettwein, sowie dem Minister für Staatsunternehmen, Leon Jooste, wird der Betrieb nun bereits ab dem 8. April seine Fabrik wieder öffnen, so die Pressesprecherin von Meatco, Rosa Hamukuaja-Thobias. Hatte der für den Rindereinkauf zuständige Leiter, Andre Mouton, im Vorfeld betont, dass die Firma versuche die Risiken, die mit einem ansteckenden Grippe-Virus verbunden sind, gegen das finanzielle Geschäftsrisiko abzuwägen, so versicherte Hamukuaja-Thobias nun, dass der Betrieb „robuste Maßnahmen“ ergreifen werde, damit die Sicherheit des Personals gewährleistet sei.
Der namibische Landwirtschaftsverband (NAU) hatte sich unlängst mit Schlettwein getroffen und zu jener Zeit Klarheit darüber erlangt, inwieweit die gesamte Landwirtschaft als unentbehrlich gilt. Wurde diese noch anfangs pauschal als unentbehrliche Dienstleistung eingestuft, so wurde die Holzkohleindustrie, eine Branche, die vielen Farmern durch die Dürre geholfen hatte, nun davon ausgeschlossen. Die Farmer dürfen die Holzkohle weiterhin produzieren, sie dürfen das Produkt nur nicht hin zu Sammelstellen oder Fabriken transportieren, also auch nicht nach Südafrika oder in andere Länder exportieren.
Der Landwirtschaftsverband hatte in einer Mitteilung betont, dass Auktionen, Schlachthöfe und alles was mit der Tierproduktion (oder dem Ackerbau) zu tun hat, weiterhin erlaubt seien. Zu beachten sei dabei, dass Familienmitglieder nicht die Farmer auf ihren Fahrten zur Stadt begleiten dürfen. Wenn sich mehr als eine Person im Fahrzeug befindet, müssten dafür gute Gründe vorliegen (Arztabsprache und dergleichen).
Nach weiteren Gesprächen mit dem Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Landreform, Calle Schlettwein, sowie dem Minister für Staatsunternehmen, Leon Jooste, wird der Betrieb nun bereits ab dem 8. April seine Fabrik wieder öffnen, so die Pressesprecherin von Meatco, Rosa Hamukuaja-Thobias. Hatte der für den Rindereinkauf zuständige Leiter, Andre Mouton, im Vorfeld betont, dass die Firma versuche die Risiken, die mit einem ansteckenden Grippe-Virus verbunden sind, gegen das finanzielle Geschäftsrisiko abzuwägen, so versicherte Hamukuaja-Thobias nun, dass der Betrieb „robuste Maßnahmen“ ergreifen werde, damit die Sicherheit des Personals gewährleistet sei.
Der namibische Landwirtschaftsverband (NAU) hatte sich unlängst mit Schlettwein getroffen und zu jener Zeit Klarheit darüber erlangt, inwieweit die gesamte Landwirtschaft als unentbehrlich gilt. Wurde diese noch anfangs pauschal als unentbehrliche Dienstleistung eingestuft, so wurde die Holzkohleindustrie, eine Branche, die vielen Farmern durch die Dürre geholfen hatte, nun davon ausgeschlossen. Die Farmer dürfen die Holzkohle weiterhin produzieren, sie dürfen das Produkt nur nicht hin zu Sammelstellen oder Fabriken transportieren, also auch nicht nach Südafrika oder in andere Länder exportieren.
Der Landwirtschaftsverband hatte in einer Mitteilung betont, dass Auktionen, Schlachthöfe und alles was mit der Tierproduktion (oder dem Ackerbau) zu tun hat, weiterhin erlaubt seien. Zu beachten sei dabei, dass Familienmitglieder nicht die Farmer auf ihren Fahrten zur Stadt begleiten dürfen. Wenn sich mehr als eine Person im Fahrzeug befindet, müssten dafür gute Gründe vorliegen (Arztabsprache und dergleichen).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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