Meatco hilft Kommunalfarmern
Windheok - Kommunalfarmer im Norden des Landes erhalten seit gestern von Meatco 35 Namibia-Dollar pro Rind, wenn sie dieses bei einem der Schlachthöfe in Oshakati oder Katima Mulilo schlachten lassen. Wegen der augenblicklichen Dürre war bereits vom Landwirtschaftsminister, Dr. Nickey Iyambo angekündigt worden, dass jeder Farmer nördlich der Roten Linie (Veterinärzaun) die Hälfte seiner Transportkosten zu den Quarantänestationen und anschließend zum Schlachthof zurückerstattet bekommt. Mit insgesamt N$ 100000 will Meatco die Kosten für Viehhirten während der Quarantänezeit mit N$ 35 pro Rind subventionieren. In der verpflichteten Quarantäneperiode würden die Rinder an Gewicht abnehmen, was ein Verlust für die Kommunalfarmer bedeute, so Meatco. Da die Subventionen der Regierung jedoch ein Anreiz für die Farmer sein sollen zahlreiche Rinder schlachten zu lassen, um den Druck von den kargen Weiden zu nehmen, sollen die von Meatco bereitgestellten Gelder ein weiterer Antrieb sein.
Meatco zufolge würden 80 Prozent der Kosten durch den Transport verschlungen. Pro Rind in Quarantäne würden weitere N$ 100 anfallen. Da die Tiere durch die Dürre sowieso nicht in guter Kondition seien, würde dies bedeuten, dass die Farmer letztendlich N$ 360 pro Großvieh weniger erhalten, als ihre Kollegen südlich des Veterinärzaunes.
Meatco zufolge würden 80 Prozent der Kosten durch den Transport verschlungen. Pro Rind in Quarantäne würden weitere N$ 100 anfallen. Da die Tiere durch die Dürre sowieso nicht in guter Kondition seien, würde dies bedeuten, dass die Farmer letztendlich N$ 360 pro Großvieh weniger erhalten, als ihre Kollegen südlich des Veterinärzaunes.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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