Meatco unterstützt den Schutz der Geparden
Windhoek - Anlässlich des Jubiläums des CCFs hat Mitte Juli ein Galadinner im Windhoek Country Club stattgefunden, bei dem unter anderem Umwelt- und Tourismus-Ministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah und Jacqueline Asheeke, Geschäftsführerin des Namibischen Tourismus-Dachverbandes zugegen waren um die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Tourismus, Privatsektor und Naturschutz zu unterstreichen.
In diesem Zusammenhang wurde das Abkommen zwischen Meatco und namibischen Farmern vorgestellt, die sich verpflichten ihre Rinder raubtierfreundlich zu halten. Das heißt, dass diese Farmer beim Schutz ihres Viehs gegen Raubtiere keine Fangeisen oder Gift benutzen bzw. nicht mit Hunden jagen. Dagegen werden andere Methoden zur Raubtierkontrolle wie der Einsatz von speziellen Hütehunden eingesetzt. Das war einer der Gründe, warum Meatco als einziger Lieferant für die Lebensmittelabteilung der südafrikanischen Kaufhauskette Woolworth ausgewählt wurde. "Die Farmer in Namibia können einen entscheidenden Beitrag leisten, dass der Gepard eine sichere Zukunft hat und auch den nachfolgenden Generationen erhalten bleibt", so Meatco-Geschäftsführer Kobus du Plessis. Er wurde in diesem Zusammenhang für sein Engagement und die Unterstützung des CCFs mit dem "2010 Cheetah Business of the Year - Smart Partnership Award" ausgezeichnet. Du Plessis führte weiter aus, dass es in der Verantwortung der Produzenten liege, wie ihre Produkte hergestellt werden. Ebenso müsse das Bewusstsein unter den Verbrauchern geweckt werden, auf Qualität zu achten. Dies soll unter anderem durch entsprechende Marketingkampagen erreicht werden.
Auch Laurie Marker, Gründerin und Geschäftsführende Direktorin vom CCF, lobte die Arbeit der Farmer. "Sie gehören zu den Besten in der Welt. Ihre Bereitschaft und Zusammenarbeit, Viehzucht und Naturschutz zu verbinden und gleichzeitig mit Raubtieren das Land zu teilen, verdient große Anerkennung."
Mit der Auszeichnung "Cheetah Farmer of the Year" wurde Ida Katuta aus der Nähe von Gobabis geehrt. Sie praktiziert raubtierfreundliche Viehzucht und nutzt dazu unter anderem einen speziellen Schutzhund. Auch akzeptiert sie Raubtiere als einen Teil des Ökosystems.
Weitere Auszeichnungen gingen an Ezequiel Chimbioputo Fabiano (2010 Conservation Educator Award) und John Kasaona (2010 Cheetah Conservationist of the Year).
Obwohl sich seit der Gründung des CCF vor 20 Jahren weltweit einiges im Schutz der Geparden zum Positiven verändert hat, könne sein Überleben nur gesichert werden, wenn die Menschen verstehen, dass er ein Teil des Ökosystems und als solcher unverzichtbar ist. "Der Gepard ist das schnellste Raubtier der Welt, sein Rennen ums Überleben ähnelt einem Marathon", erinnerte Laurie Marker alle Anwesenden zum Schluss.
In diesem Zusammenhang wurde das Abkommen zwischen Meatco und namibischen Farmern vorgestellt, die sich verpflichten ihre Rinder raubtierfreundlich zu halten. Das heißt, dass diese Farmer beim Schutz ihres Viehs gegen Raubtiere keine Fangeisen oder Gift benutzen bzw. nicht mit Hunden jagen. Dagegen werden andere Methoden zur Raubtierkontrolle wie der Einsatz von speziellen Hütehunden eingesetzt. Das war einer der Gründe, warum Meatco als einziger Lieferant für die Lebensmittelabteilung der südafrikanischen Kaufhauskette Woolworth ausgewählt wurde. "Die Farmer in Namibia können einen entscheidenden Beitrag leisten, dass der Gepard eine sichere Zukunft hat und auch den nachfolgenden Generationen erhalten bleibt", so Meatco-Geschäftsführer Kobus du Plessis. Er wurde in diesem Zusammenhang für sein Engagement und die Unterstützung des CCFs mit dem "2010 Cheetah Business of the Year - Smart Partnership Award" ausgezeichnet. Du Plessis führte weiter aus, dass es in der Verantwortung der Produzenten liege, wie ihre Produkte hergestellt werden. Ebenso müsse das Bewusstsein unter den Verbrauchern geweckt werden, auf Qualität zu achten. Dies soll unter anderem durch entsprechende Marketingkampagen erreicht werden.
Auch Laurie Marker, Gründerin und Geschäftsführende Direktorin vom CCF, lobte die Arbeit der Farmer. "Sie gehören zu den Besten in der Welt. Ihre Bereitschaft und Zusammenarbeit, Viehzucht und Naturschutz zu verbinden und gleichzeitig mit Raubtieren das Land zu teilen, verdient große Anerkennung."
Mit der Auszeichnung "Cheetah Farmer of the Year" wurde Ida Katuta aus der Nähe von Gobabis geehrt. Sie praktiziert raubtierfreundliche Viehzucht und nutzt dazu unter anderem einen speziellen Schutzhund. Auch akzeptiert sie Raubtiere als einen Teil des Ökosystems.
Weitere Auszeichnungen gingen an Ezequiel Chimbioputo Fabiano (2010 Conservation Educator Award) und John Kasaona (2010 Cheetah Conservationist of the Year).
Obwohl sich seit der Gründung des CCF vor 20 Jahren weltweit einiges im Schutz der Geparden zum Positiven verändert hat, könne sein Überleben nur gesichert werden, wenn die Menschen verstehen, dass er ein Teil des Ökosystems und als solcher unverzichtbar ist. "Der Gepard ist das schnellste Raubtier der Welt, sein Rennen ums Überleben ähnelt einem Marathon", erinnerte Laurie Marker alle Anwesenden zum Schluss.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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