Medscheme unterstützt Kampf gegen Gewalt
Windhoek (nic) – Namibia verzeichnet eine der höchsten Raten von Gewalt im südlichen Afrika. Dies sagte die Personalleiterin von Medscheme Namibia, Bella Mbonga, am Freitag bei der Übergabe eines Schecks an die One-Economy-Stiftung, die damit eine Aufklärungskampagne für geschlechterspezifische und häusliche Gewalt durchführt. Medscheme spendete dabei nach eigenen Angaben insgesamt 150000 N$ und unterstützt so den Kampf „gegen jene gesellschaftliche Krankheit, die die Schwächsten am stärksten trifft und unser Fundament und unsere Zukunft zerstört“, so Mbonga.
Medscheme sorge sich dabei über die Auswirkungen von Gewalt, die nicht nur psychologisch und physisch belastend sei, sondern auch wirtschaftliche Folgen habe. „Es entstehen dadurch enorme Kosten für das Gemeinwesen, insbesondere für das öffentliche Wohlbefinden und letztendlich auch auf die Wirtschaft“, erläuterte die Personalleiterin. Sie stellte auch die Frage, ob sich die Namibier bereits an ein gewisses Gewaltniveau gewöhnt hätten und wies darauf hin, dass „selbst die Menschen, die uns schützen sollen, jetzt zu Tätern geworden sind“. So hatte die Polizei erst kürzlich mehrere Fälle häuslicher Gewalt vermeldet, in die Beamte involviert waren (AZ berichtete).
Durch die Kampagne solle vor allem das Schweigen gebrochen und ein „Dialog über Gewalt“ ins Leben gerufen werden, um damit den notwendigen Wandel in der Gesellschaft hervorzubringen.
Medscheme sorge sich dabei über die Auswirkungen von Gewalt, die nicht nur psychologisch und physisch belastend sei, sondern auch wirtschaftliche Folgen habe. „Es entstehen dadurch enorme Kosten für das Gemeinwesen, insbesondere für das öffentliche Wohlbefinden und letztendlich auch auf die Wirtschaft“, erläuterte die Personalleiterin. Sie stellte auch die Frage, ob sich die Namibier bereits an ein gewisses Gewaltniveau gewöhnt hätten und wies darauf hin, dass „selbst die Menschen, die uns schützen sollen, jetzt zu Tätern geworden sind“. So hatte die Polizei erst kürzlich mehrere Fälle häuslicher Gewalt vermeldet, in die Beamte involviert waren (AZ berichtete).
Durch die Kampagne solle vor allem das Schweigen gebrochen und ein „Dialog über Gewalt“ ins Leben gerufen werden, um damit den notwendigen Wandel in der Gesellschaft hervorzubringen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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