Mehr als 2 000 Corona-Tote
Swakopmund/Windhoek (er) - Namibia meldet einen neuen, traurigen Corona-Rekord: Die Anzahl Todesopfer hat die 2 000-Marke durchbrochen und liegt nun bei 2 019. „Das ist sehr besorgniserregend“, wird Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula in dem jüngsten COVID-19-Update (11. Juli) zitiert.
Shangula ruft erneut die Öffentlichkeit auf, sich bei der nächstgelegenen Gesundheitseinrichtung zu melden, sobald man sich unwohl fühlt. „Es wird eine hohe Anzahl Zahl Todesfälle von Personen gemeldet, die entweder zu Hause gestorben sind oder schon bei der Ankunft in einer Gesundheitseinrichtung tot waren“, so der Minister. Er bemängelt die Tatsache, dass viele COVID-19-Patienten zu spät medizinische Hilfe suchen würden.
Im gleichen Atemzug bedankt er sich bei allen Mitarbeitern im Gesundheitswesen, die lange Stunden arbeiten. Er schätzt auch den Einsatz von Mitgliedern der Öffentlichkeit, die Mediziner mit Erfrischungen und Lebensmitteln versorgen. „Wir danken Euch für diese Geste der Solidarität und Großzügigkeit“, erklärt der Minister weiter.
Die Anzahl Neuinfektionen in Namibia bleibt weiterhin hoch und liegt über der 1 000-Marke. Die höchste Anzahl Neuinfektionen stammt weiterhin aus der Region Khomas (317), gefolgt von Erongo (165) und Oshikoto (151). Die Anzahl Personen, die im Krankenhaus behandelt werden, liegt bei 570, währen mehr als 100 COVID-19-Patienten Behandlung auf der Intensivstation benötigen.
Obwohl Shangula weiterhin alle berechtigten Personen aufruft, sich gegen das Virus impfen zu lassen, wurden wenige Personen wegen der aktuellen Impfstoffknappheit geimpft. Laut dem jüngsten COVID-19-Update wurden am Sonntag lediglich an 24 Personen die erste Impfdosis des Sinopharm-Impfstoffs verabreicht. Keine Person hat die erste Impfdosis des Impfstoffs AstraZeneca bekommen. Namibia wartet weiterhin auf mehrere Lieferungen weiterer Impfstoffe, die eigentlich zu Beginn des Monats erwartet wurden.
Indessen wird an diesem Mittwoch eine Ankündigung über neue Corona-Maßnahmen erwartet. Die aktuellen Maßnahmen gelten lediglich bis Mitternacht an jenem Tag. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hatte am Sonntagabend in seinem Land die Lockdown-Bestimmungen der Stufe 4 mit wenigen Änderungen verlängert. Im Nachbarland werden täglich rund 20 000 Neuinfektionen gemeldet.
Shangula ruft erneut die Öffentlichkeit auf, sich bei der nächstgelegenen Gesundheitseinrichtung zu melden, sobald man sich unwohl fühlt. „Es wird eine hohe Anzahl Zahl Todesfälle von Personen gemeldet, die entweder zu Hause gestorben sind oder schon bei der Ankunft in einer Gesundheitseinrichtung tot waren“, so der Minister. Er bemängelt die Tatsache, dass viele COVID-19-Patienten zu spät medizinische Hilfe suchen würden.
Im gleichen Atemzug bedankt er sich bei allen Mitarbeitern im Gesundheitswesen, die lange Stunden arbeiten. Er schätzt auch den Einsatz von Mitgliedern der Öffentlichkeit, die Mediziner mit Erfrischungen und Lebensmitteln versorgen. „Wir danken Euch für diese Geste der Solidarität und Großzügigkeit“, erklärt der Minister weiter.
Die Anzahl Neuinfektionen in Namibia bleibt weiterhin hoch und liegt über der 1 000-Marke. Die höchste Anzahl Neuinfektionen stammt weiterhin aus der Region Khomas (317), gefolgt von Erongo (165) und Oshikoto (151). Die Anzahl Personen, die im Krankenhaus behandelt werden, liegt bei 570, währen mehr als 100 COVID-19-Patienten Behandlung auf der Intensivstation benötigen.
Obwohl Shangula weiterhin alle berechtigten Personen aufruft, sich gegen das Virus impfen zu lassen, wurden wenige Personen wegen der aktuellen Impfstoffknappheit geimpft. Laut dem jüngsten COVID-19-Update wurden am Sonntag lediglich an 24 Personen die erste Impfdosis des Sinopharm-Impfstoffs verabreicht. Keine Person hat die erste Impfdosis des Impfstoffs AstraZeneca bekommen. Namibia wartet weiterhin auf mehrere Lieferungen weiterer Impfstoffe, die eigentlich zu Beginn des Monats erwartet wurden.
Indessen wird an diesem Mittwoch eine Ankündigung über neue Corona-Maßnahmen erwartet. Die aktuellen Maßnahmen gelten lediglich bis Mitternacht an jenem Tag. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hatte am Sonntagabend in seinem Land die Lockdown-Bestimmungen der Stufe 4 mit wenigen Änderungen verlängert. Im Nachbarland werden täglich rund 20 000 Neuinfektionen gemeldet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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