Mehr als 28000 N$ in Blüten
Falschgeld-Fall: Notenbank weist auf Sicherheitsmerkmale hin
Windhoek (cev) - Angesichts der drei mutmaßlichen Geldfälscher, die bei frischer Tat ertappt worden seien, erinnert die Zentralbank daran, bei der Handhabe von Bargeld genau auf die Sicherheitsmerkmale der Geldscheine zu achten. Das teilte die Bank of Namibia (BoN) gestern schriftlich mit und lieferte weitere Details zu dem vergangene Woche aufgedeckten Fall.
Am Dienstag vergangener Woche hat die Polizei nach eigenen Angaben in einer Blechhütte in Windhoek-Katutura drei Personen dabei ertappt, wie diese mit einer herkömmlichen Kopiermaschine Banknoten fälschten (AZ berichtete). „Insgesamt wurden Geldscheine mit einem bedruckten Wert von 28100 N$ illegal hergestellt, wovon 5000 N$ nur bis zur Hälfte bedruckt waren“, so die namibischen Währungshüter. „In diesem Fall konnten die Geldfälscher allerdings keines der Merkmale fälschen.“ Den Behörden zufolge wurden lediglich drei echte (100- und 200-N$-)Banknoten mit einem Gesamtwert von 500 N$ im Besitz der Verhafteten gefunden. „Offenbar hatte noch keiner einen finanziellen Schaden erlitten“, schreibt die Bank of Namibia.
Die Notenbank möchte den Anlass nutzen, um an die Sicherheitsmerkmale auf vor allem namibischen Geldscheinen hinzuweisen, nach dem bekannten Fühlen-Sehen-Kippen-Prinzip: „Zunächst sollte man bei Geldscheinen auf merkwürdige Verfärbungen, die Nummer, das Porträt und das Wasserzeichen achten. Außerdem sollten Banknoten von diversen Winkeln betrachtet werden, um reflektierende bzw. Hologramm-Kennzeichen zu überprüfen. Ferner sollte erfühlt werden, ob Schriftzüge, Bilder, Kennzeichen und Blindenschrift der Scheine geprägt sind“, so die Zentralbank Namibias. Generell seien gefälschte Geldscheine von sehr schlechter Qualität und wer mit den Sicherheitsmerkmalen vertraut ist, könne Blüten relativ schnell erkennen. „Das Fälschen von Geld gefährdet die Integrität unserer Währung und sollte somit umgehend den Behörden gemeldet werden“, so der Appell der Währungshüter.
Am Dienstag vergangener Woche hat die Polizei nach eigenen Angaben in einer Blechhütte in Windhoek-Katutura drei Personen dabei ertappt, wie diese mit einer herkömmlichen Kopiermaschine Banknoten fälschten (AZ berichtete). „Insgesamt wurden Geldscheine mit einem bedruckten Wert von 28100 N$ illegal hergestellt, wovon 5000 N$ nur bis zur Hälfte bedruckt waren“, so die namibischen Währungshüter. „In diesem Fall konnten die Geldfälscher allerdings keines der Merkmale fälschen.“ Den Behörden zufolge wurden lediglich drei echte (100- und 200-N$-)Banknoten mit einem Gesamtwert von 500 N$ im Besitz der Verhafteten gefunden. „Offenbar hatte noch keiner einen finanziellen Schaden erlitten“, schreibt die Bank of Namibia.
Die Notenbank möchte den Anlass nutzen, um an die Sicherheitsmerkmale auf vor allem namibischen Geldscheinen hinzuweisen, nach dem bekannten Fühlen-Sehen-Kippen-Prinzip: „Zunächst sollte man bei Geldscheinen auf merkwürdige Verfärbungen, die Nummer, das Porträt und das Wasserzeichen achten. Außerdem sollten Banknoten von diversen Winkeln betrachtet werden, um reflektierende bzw. Hologramm-Kennzeichen zu überprüfen. Ferner sollte erfühlt werden, ob Schriftzüge, Bilder, Kennzeichen und Blindenschrift der Scheine geprägt sind“, so die Zentralbank Namibias. Generell seien gefälschte Geldscheine von sehr schlechter Qualität und wer mit den Sicherheitsmerkmalen vertraut ist, könne Blüten relativ schnell erkennen. „Das Fälschen von Geld gefährdet die Integrität unserer Währung und sollte somit umgehend den Behörden gemeldet werden“, so der Appell der Währungshüter.
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Allgemeine Zeitung
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